Trivium
Der große Diskografie-Check
Special
„What The Dead Men Say“ (2020)
Mit „The Sin And The Sentence“ kehrten TRIVIUM zumindest ein Stück weit zu ihren Wurzeln zurück. „What The Dead Men Say“ schließt daran an. Gleichzeitig wollen die US-Amerikaner in jeder Hinsicht noch einen draufsetzen. Die wiedergewonnene Brutalität trifft in „Catastrophist“ auf einen Stadion-tauglichen Refrain. „Amongst The Shadows & The Stones“ wiederum zeigt die Band von ihrer besonders gnadenlosen Seite. Klingt erst einmal wie die Erfüllung aller feuchten Träume der Fans. Das Beste von Früher und Jetzt vereint. Allein dank der unantastbaren handwerklichen Fähigkeiten der Musiker ist „What The Dead Men Say“ schon ein überdurchschnittliches Modern-Metal-Album. Allerdings verlieren sich TRIVIUM regelmäßig in zu verkopftem Songwriting, anstatt den Tracks eine natürliche Dramaturgie zuzugestehen. Trotzdem stehen mit „Bleed Into Me“ oder „Scattering The Ashes“ wieder einige Hits auf der Matte, die das Fan-Herz höher schlagen lassen. Und die fulminanten Gitarrensoli scheinen wie immer nicht von dieser Welt zu sein.
Sammlungswürdig: Für Fans auf jeden Fall
Dominik Rothe
Hier geht’s zur ausführlichen Review von „What The Dead Men Say“.
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Stile | Alternative Metal, Metalcore, Modern Metal, Neo-Thrash, Thrash Metal |
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Auch wenn ich Lust auf glattpolierten Stadion Metal haben muss und ich nicht der größte Fan bin, muss ich sagen dass Trivium für mich der Inbegriff der Kategorie „Modern Metal“ sind. Ich mag Trivium für das was sie sind.