Transilvanian Beat Club
"Willkommen Im Club" Song By Song

Special

Die Songs der Debütscheibe „Willkommen Im Club“ kommentiert Sänger/Gitarrist Ronny „Yantit“ Fimmel.

Anflug:
Eine Mischung aus einem Lied und einem „normalen“ Intro. Es besteht nur aus einem einzigen, sehr groovigen Riff welches für uns schon fast etwas „Stoner – rockiges“ hat.

Transilvanian Beat Club:
Der eigentliche Opener. Es nimmt den Groove des Intros auf und entwickelt sich bis hin zum ersten Refrain zu einem echten Wildschwein. Im Mittelteil gibt es einen Leadgitarren-Part von El Cochino, der auf mich schon fast etwas folkig wirkt. Textlich wird kurz erklärt was im Beat Club vor sich geht und was mit denen geschieht die nicht mit tanzen wollen…

Wodkavampir:
Eines der bandinternen Lieblingslieder. Das Stück und insbesondere der Refrain stellt für mich so etwas wie die Definition des Beat Club´s dar. Es hat gleichsam etwas Gruseliges wie auch Lustiges und entwickelt sich vom Basslauf am Anfang, über den melodiösen Teil in der Mitte bis hin zum letzten Refrain zum echten Rocker. Im Text geht es um eine gemeine Kreatur, die es auf den Wodka in den Venen der Besoffenen abgesehen hat…

Nicht allein:
Hat etwas sehr Rock n´ Rolliges, es ist kurz, sehr knackig und erinnert mich von der Stimme her etwas an MOTÖRHEAD (anmaßend, ich weiß)…

Im Wald:
Schon das Startriff zeigt wohin es geht, das ganze Lied ist sehr heavy und entwickelt sich von den etwas verhalteneren Strophen über eine, wie ich finde, sehr gelungenen Bridge hin zu einem wirklich großem Refrain der einfach nur aufgeht. Der Text hat für mich von seiner Erzählweise und den Anspielungen auf „Rotkäppchen“ her etwas Märchenhaftes und warnt vor den diversen, im Wald lauernden Gefahren…

Transilvaningen:
Die „Ballade“ der CD. Hat durch die Trompete, das Klavier und eine eher getragene Grundstimmung schon einen fast volkstümlichen Charakter, der durch den Text noch unterstützt wird. Hier wird ein kleines Völkchen vorgestellt, dass sich von Blut und Wodka ernährt, den Huren äußerst zugetan ist und im düsteren Tann alles andere als ein tristes Leben fristet, Transilvaningen rules.

Sex, Schnaps & Rock n´ Roll:
Eines für die CD, wie ich finde, wichtigsten Stücke. Hier wird der ganz große Hardrock n´Roll Hammer ausgepackt. Ein treibendes Schlagzeug mit einem ebenso treibenden Hauptriff und einer extrem markanten Textzeile lassen eine musikalische Walze zum fast 2:30 min. langen C-Part marschieren, in dem El Cochino zeigt, von wem KISS einst ihr Handwerk gelernt haben… Die ganz dicke Sex, Schnaps & R n´Roll Hose…

Spelunke „zur verlorenen Seele“:
Das zweite eher balladenhafte Stück und mein Lieblingslied. Nach der auf einer Spieluhr aufgebauten Einleitung kommt es dann richtig in Fahrt, im Mittelpart gibt El Cochino abermals ein Solo zum Besten, bevor der Welt schönster Chorus allem ein Ende bereitet. Der Name: Spelunke „zur verlorenen Seele“ ist auch textlich Programm…

66Sexy Mama:
…Hält nicht was der Name verspricht, Überraschung… Es ist ein eher hartes Stück Musik mit einem geschmacklosen Text, einem Chorus, der zum Mitgrölen einlädt und einer fast schon gefühlvollen Leadgitarre am Ende…

Wodkapolka:
Die Beat Club Hymne und ein Diskothekenknüller vor dem Herrn. Musikalisch einmal mehr recht rüder R n´ R mit einer deutlichen Prise altem Black Metal. Textlich der Beat Club Beitrag in Sachen Weltfrieden: feiern, tanzen und rein mit dem Wodka. Der Sound zum komatösen Betrinken, in der Mitte gibt es noch meinen einzigen Beitrag in Sachen Gitarrensolo auf dieser CD…

Transilvanian Hunger:
Zu dem Lied selbst muss man nichts weiter sagen, es ist einfach GROß! Nur soviel, wir haben es bewusst in einem „guten“ Sound produziert, da wir es zum Einen so geprobt haben und es zum Anderen schon genug „pseudo räudige“ DARKTHRONE Coverversionen gibt, von denen keine auch nur annähernd die WIRKLICH räudige Klasse des Originals hat…

11.04.2006
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