Tusenårseken, Hild, Adorior, Spite, Avmakt und Untervoid
Part V – (September 2024)
Special
ADORIOR – Bleed On My Teeth
Black Thrash With Class garantieren ADORIOR seit jeher. Apropos: ist es wirklich schon geschlagene 19 Jahre her, dass das britische Abrisskommando mit “Author Of Incest” die Moralvorstellungen lockerte? Damals war Frontfrau Melissa “Jaded Lungs” Gray noch hauptsächlich verstärkt um Mitmusiker aus dem Umfeld von DESTRÖYER 666 und RAZOR OF OCCAM. Für “Bleed On My Teeth” rekrutierte sie hingegen Leute von u. a. GRAVE MIASMA und CRUCIAMENTUM.
Besonders stark fallen weder die Line-up-Wechsel noch die lange Pause zwischen den beiden letzten Alben ins Gewicht, auch wenn man speziell der Gitarrenarbeit natürlich eine andere Handschrift anhört. Insgesamt haben ADORIOR nichts von ihrer Intensität eingebüßt und wüten, fauchen und bolzen sich durch acht feurige Gemeinheiten, die den jüngeren Musterbeispielen von DEATHHAMMER, NEKROMANTHEON und Co. in nichts nachstehen. Kann man absolut nichts falsch machen mit!
Wertung: 8
Trackliste:
- Begrime Judas
- Ophidian Strike
- L.O.T.P. – Vomit Vomit Vomit Bastard
- Precipice Of Fire
- Sips Of Sarin
- Scavengers Of Vengeance
- Moment Of Mania
- Bleed On My Teeth
Release: 27.09.2024
Spieldauer: 49:44
Label: Sepulchral Voice Records
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Bands | |
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Stile | Black Metal, Blackened Thrash Metal |
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Adorior und Spite auf Tour
28.02. - 01.03.25 | Hell Over Hammaburg 2025 (Festival)Piołun, Triumpher, Adorior, Majak, Sijjin, Amethyst (CH), Bölzer, Writhen Hilt, Demon, Sölicitör, Blasphemy, Coltre, Rană, Berlin 2.0, Tower, Kontact und Ch'ahomMarkthalle, Hamburg |
Toll dass dieses album hier doch noch besprochen wird…für mich eine geniale hommage an die alten darkthrone alben…
Schöne Kolumne, lese ich jedes Mal gerne. Nicht immer, aber zumindest manchmal entdecke ich dabei die eine oder andere Perle für mich.