Those Of The Unlight
Part III – (April 2024)

Special

KHÜLL – Where Shadows Rise

von Johannes Werner

Khüll - Where Shadows Rise Cover Artwork

KHÜLL ist ein Ein-Mann-Projekt aus Spanien, das 2021 bereits ein Album namens “Call To Arms” veröffentlicht hat. Beide Alben haben auf alle Fälle ein richtig schlimmes Cover der Marke “Kinder illustrieren für Kinder” gemeinsam. Keine Ahnung, welche Überraschungen und Sensationen das Debüt versteckt hält, aber “Where Shadows Rise” ist das archetypische Beispiel für eine der monatlich flutenden Standard-Alben im Black Metal, die nicht gänzlich furchtbar, aber schrecklich belanglos sind.

Synthetischer Klang inklusive uninspirierter, vermutlich programmierter Drums, schwachbrüstige Vocals und meterdicke Keyboardteppiche, die nicht in der Lage sind, mitreißende Melodien zu erzeugen – was bleibt? Eine dreiviertel Stunde Langeweile, die schlimmer sein könnte, aber letztlich auch vergeudete Zeit ist.

Wertung: 4

Trackliste:

  1. Oath Of War
  2. Rise Of The Dark Dragons
  3. Son Of The Shadows
  4. A Kingdom Hidden Behind The Sun
  5. Eternal Moonlight
  6. Farkeng’s Curse
  7. Unholy Warrior

Release: 12.04.2024
Spieldauer: 43:26
Label: Naturmacht Productions

Seiten in diesem Artikel

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30.04.2024

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2 Kommentare zu Those Of The Unlight - Part III – (April 2024)

  1. dan360 sagt:

    Die ersten drei Bands unterschreib‘ genauso. Grad von der Bilwis bin ich enttäuscht.. schade, dabei ist das Cover so schick. Aber auch nach mehrmaligem Hören wollte sich keine Begeisterung entfachen. Die restlichen drei Bands habe ich nicht gehört.

  2. destrukt. sagt:

    Freut mich, dass Strychnos erwähnt werden, fand ich schon den Vorgänger „A Mother’s Curse“ anno ’22 ziemlich cool und iwie anders als andere zeitgenössische dänische DM Vertreter.
    Abseits davon fand ich im April die neue SELBST richtig stark, namentlich „Despondency Chord Progression“. Erinnern vllt am ehesten an aktuelle polnische Vertreter mit leichtem Post-Einschlag, wird aber in Melodieführung und Soli um die Schwere und Melancholie von Latin Rock erweitert und mit feistem und extrem präzisem Drumming vom Aversio Humanitatis Mann garniert. Ich halte mich bewusst mit „sicherlich das beste, das…“ Sätzen zurück, weil ich dafür zu wenig in der Materie drin bin, aber in meinen Augen mit eine der stärksten Platten dieses Jahr. Keine Ahnung, ob die noch unter die Rubrik „underground“ fallen, aber fällt mir schwer die Scheibe unerwähnt zu lassen xD
    Darüber hinaus darf WALGs Neuling „IV“ auch gern bisschen Aufmerksamkeit bekommen!