Summer Breeze Open Air 2023
12 Geheimtipps, die ihr nicht verpassen solltet!
Special
Gaerea – Full Force 2023
GAEREA
Freitag, 18.08. – 23:30–00:15 – Wera Tool Stage
Den europäischen Süden bringt man in der Regel nicht unbedingt mit Black Metal in Verbindung – zu Unrecht! Das portugiesische Gespann GAEREA hat sich längst in der Szene etabliert und letztes Jahr mit „Mirage“ einen wahren Koloss entfesselt. Einer Entfesselung kommen auch ihre Shows gleich, in denen Hochgeschwindigkeitsriffs und Blast Beats druckvoll über das Publikum fegen. GAEREA bieten aber keinesfalls monotones Geballer, sondern auch reichlich Atmosphäre und eine ausgeklügelte Melodik, die sich unter anderem in vielen Elementen des Post Black Metal ausdrückt.
Das selbst gewählte Genre „Cathartic Black Metal“ passt hervorragend und wird auch in der Performance der Band gelebt. Vor allem der Fronter drückt unter vollem Körpereinsatz ein breites emotionales Spektrum aus – allen voran Wut und Verzweiflung. GAEREA gehören in einen Nachtslot, den sie auf dem Summer Breeze glücklicherweise bekommen – nicht nur als Einstimmung für ABBATH, der direkt im Anschluss spielt, ein Pflichttermin. Habe ich GAEREA dieses Jahr bereits mehrmals gesehen? Ja. Nehme ich sie weiterhin so oft wie möglich mit? Ebenfalls ja. Wir sehen uns vor der Wera Tool Stage. We are GAEREA!
(Angela)
metal.de Redaktion Mehr zu ...
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A Secret Revealed, Traitor, Ad Infinitum, Moor, Frozen Soul, Kanonenfieber, Groza, Endseeker, Gaerea, Iotunn und The Spirit auf Tour
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Ich bin mir nicht sicher, ob man Groza, Kanonenfieber und Gaerea noch als Geheimtipps bezeichnen kann.
Wenn du dich nur halbwegs aktiv im BM bewegst werden dir alle Namen schon mal über den Weg gelaufen sein.
Natürlich kennt irgendwer die Bands, sonst würden die ja nicht auf einem größeren Festival spielen.
Es geht eher um den Bekanntheitsgrad. Auf dem Summer Breeze spielen auch immer wieder Bands, die eher unter dem Radar fliegen und noch recht unbekannt sind. Die drei von mir genannten würde ich nicht dazu zählen. Ist aber vielleicht auch ne verschobene Wahrnehmung, da ich zu denjenigen gehöre, die sich halbwegs für BM interessieren.
Ich kenne Groza und Gaerea nicht, dabei interessiere ich mich schon für Black Metal. Nicht mit so einem Eifer wie manch anderer hier, aber ich bin dem Genre nicht abgeneigt. Kanonenfieber hingegen sind mir ein Begriff, von denen habe ich sogar ein Album im Regal stehen.
Groza sind eh nur ne Mgla Cover-Band. Muss man nicht kennen.
Dann liegt das wohl an meiner eigenen Wahrnehmung. Gerade die drei Bands waren für mich Durchstarter in ihrem Subgenre, die auch Leute kennen, die eher weniger mit BM zutun haben. Gefühlt waren die auf jedem halbwegs bekanntem Festival vertreten.
Zumindest Gaerea werde ich auf dem Breeze live sehen. Schaun wir mal, wie voll es wird.
Ne Cynot, bin da komplett bei Dir. Natürlich ist sowas auch immer seh subjektiv aber das sind drei Bands, die man schon kennen kann. Und alle drei waren auch letztes Jahr auf auf „sämtlichen“ Festivals unterwegs.
Okay, ich war seit 2015 auf keinem Festival mehr, da geht so was an mir natürlich vorbei.
Heißt ja nicht, dass man es kennen muss 😉 aber Geheimtipp ist für mich auch was anderes 🙂
„Ne Cynot, bin da komplett bei Dir. Natürlich ist sowas auch immer seh subjektiv aber das sind drei Bands, die man schon kennen kann. Und alle drei waren auch letztes Jahr auf auf „sämtlichen“ Festivals unterwegs.„
Ja, unterschreibe ich auch so..
Auf dem Wintermelodei bin ich bei Groza zwischendrin wütend raus weil mir da zu viel von Mgla gekla ähm geliehen wird, nur halt emotional auf Sparflamme und in Sachen Songwriting und Technik min ein Level drunter.
Groza, Kanonenfieber, Gaerea – ja alle Drei keine unbekannten Bands in dem Genre. Wahrscheinlich mit die gehyptesten Bands in dem Bereich die letzten 1-2 Jahre im BM. Und meiner bescheidenen Meinung nach absolut mittelmäßig bis überbewertet, aber was solls…
Zumindest bei Groza und Kanonenfieber seh ich das genauso, wobei mir bei letzteren auf den Nerv geht das er drölf Projekte haben muss, die sich kaum unterscheiden.
Gaerea waren live übrigens super.