Summer Breeze
Blick hinter die Kulissen - unser Standrückblick
Special
SAMSTAG, 16. August 2014
… nur um am nächsten Morgen (oder eher Mittag) wieder auf der Matte zu stehen. So langsam ist den Gesichtern die Anstrengung der letzten Tage anzusehen, aber mit Vollgas geht es weiter. Auch heute gilt es, wieder großartige Künstler zu begrüßen, neben den Schwarzwurzeln KAMPFAR und WINTERSUN auch die griechischen Epic Deather SEPTICFLESH. So dachten wir zumindest, denn der Autogrammsession der Hellenen stehen leider logistische Probleme bei der Anreise im Wege, weshalb diese ausfallen muss – sehr zur Enttäuschung der bereits zahlreich wartendenden Autogrammjäger: Also auf ein Neues beim nächsten Mal!
Dafür freuen sich die holländischen Todesmetaller HAIL OF BULLETS über die gute Aussicht von unserem Stand auf die Hauptbühne, denn deren Präsenz am metal.de-Stand fällt zeitgleich zu dem Auftritt der Florida-Institution OBITUARY – und so werden fleißig Autogramme geschrieben, Köpfe geschüttelt und OBI-Texte mitgesungen (natürlich standesgemäß in der richtigen Tonlage). Für Verwunderung bei den Niederländern sorgt nur die lange Schlange am Nachbarstand der Kollegen vom Metal Hammer – hier signieren gerade die Mittelalter-Rocker IN EXTREMO – die hierzulande anscheinend deutlich populärer sind als bei unseren europäischen Nachbarn. Darauf folgen noch MONO INC., CHROME DIVISION und FJOERGYN, die allesamt mit viel Spaß und Leidenschaft für ihre Fans da sind – bevor die Hannoveraner CRIPPER nochmal alles geben und, nach ihrem Auftritt leicht angeschossen, bis zum letzten Fan die gesamte Warteschlange abarbeiten.
Galerie mit 154 Bildern: Impressionen: Autogrammstunden am Samstag - Summer Breeze 2014Den Abschluss der Autogrammrunden machen dann die Hamburger/Bremer MANTAR: Leider fällt die Resonanz zu so später Stunde eher verhalten aus, weshalb Frontmann Hanno zum Standmikro greift und in bester Schützenfestmanier die Leute anlockt – für ein paar Autogramme, signierte T-Shirts und Peniszeichnungen auf Unterarmen reicht das allemal. Bevor es dann endgültig zum Ende des Festivals kommt, muss natürlich auch hinter den Kulissen nochmal alles gegeben werden: Kein Bier darf übrig bleiben (Ziel leider knapp verfehlt!), und der obligatorische F***en-Schnaps kommt auch noch literweise auf den Tisch (und das teilweise im doppelten Wortsinn). Nicht ohne Folgen: Die Selfies, Poserfotos und Andenkenbilder werden zunehmend peinlicher – und spätestens hier ziehen sich einige Fahrerinnen und Fahrer dann langsam zurück, während unsere Standbauer langsam mit dem geordneten Rückbau des Zeltes und des Autogrammstunden-Hängers beginnen. Für uns Grund genug, um zu den letzten Auftritten zu stratzen, ein letztes Mal die Becher zu heben und zu konstatieren: War mal wieder geil, das alles und mit euch allen. Bis zum nächsten Jahr!
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