Summer Breeze 2017
Das meinen wir zur Jubiläumsausgabe
Special
Die große Summer-Breeze-Jubiläumsparty gehört zwar leider schon in die Geschichtsbücher, doch in unseren Gedanken sind wir in der Redaktion immer noch vor Ort. Mit euch möchten wir natürlich noch einmal die vielen schönen, weniger schönen und skurrilen Ereignisse in Dinkelsbühl Revue passieren lassen. Darüber hinaus solltet ihr natürlich auch einen Blick in unsere Galerien und den unterhaltsamen Summer-Breeze-Live-Blog werfen. Lest auf den folgenden Seiten, welche Bands unser Team in den Bann zogen, welche Ärgernisse und Enttäuschungen unsere Redakteure erlebten und welche bizarren Geschichten sie nie vergessen werden. Viel Spaß!
Angela
Tops:
- Das absolut geile, talentierte, professionelle metal.de-Fotografenteam!
- Natürlich auch der Rest des Teams. <3
- Mein mir auf den Leib geschneidertes metal.de-Shirt und INSOMNIUM-Kleid (!), beides einzig mit einem Cutter-Messer vom Kollegen Vince kredenzt.
- Die supernetten und coolen Bands bei den Autogrammstunden, vor allem INFECTED RAIN, UNZUCHT, FIDDLER’S GREEN, ELUVEITIE und DER WEG EINER FREIHEIT.
- Die einfach wahnsinnig tolle Security. Sowohl die Grabenschlampen als auch die vielen tollen Ordner, die man mittlerweile schon mit Umarmung begrüßt.
- Musikalisch: INSOMNIUM!!! AMON AMARTH, WARDRUNA, AMORPHIS, CELLAR DARLING, BATTLE BEAST, ELUVEITIE. Letztere endlich mal mit Acoustic-Show.
Flops:
- Die absolut unterirdische Auswahl an veganem Essen. Das ging die letzten Jahre doch auch?! Dieses Jahr ein einziger Veggie-Stand mit lieblosem Essen und genau einer veganen Option. Fail.
- LIFE OF AGONY zicken rum und verpissen sich 15 Minuten vor Ende ihrer Spielzeit, ohne ihre aktuellen Stücke gespielt zu haben.
- Die Schlammwüste, aber dafür kann ja keiner was.
- Duschen ohne Haken oder andere Möglichkeit, etwas aufzuhängen. Das geht mittlerweile besser.
Bizarres:
- Das AMON AMARTH-Denkmal. Cool, aber wtf?
- Was genau föhnt Eckart da morgens im Bad?
Jan Ole Möller
Tops:
- DEVIN TOWNSEND PROJECT war eine Abrissbirne.
- KREATOR hauen ordentlich auf die Fresse. Selbiges gilt für Heaven Shall Burn.
- Das allererste Mal AMON AMARTH gesehen. Psst. Leute … ich glaub‘ die können was.
- WARDRUNA.
- Das Team natürlich. Es ist immer schön, mit solch coolen Leuten zu arbeiten.
- Die Fans/Festivalbesucher. Es war wieder eine super geile Stimmung. Selbst bei den heftigeren Witterungsbedingungen am Freitag.
- Der Typ zwei Reihen hinter mir, der lauter und besser als Mustaine sang. Du hast „A Tout Le Monde“ und „Sweating Bullets“ für mich gerettet.
- Ich sag nur: „Handbrotzeit“.
Flops:
- Ich weiß nicht, was Mustaine dort gemacht hat, aber Singen ist was Anderes. Instrumental wars aber top.
- Wetterbedingungen am Freitagabend.
Bizarres:
- Bands, die sich eher um die Ladeflächenplätze des Shuttles zankten, als um die Sitze im Auto.
- MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN. Der Name sagt schon alles, oder?
- Unser Shuttle für die Bands.
- EXCREMENTORY GRINDFUCKERS. Sind immer wieder bizarr.
Radu Todoran
Tops:
- Wie einfach jedes Jahr: Das Standteam! Immer ein Knaller.
- Die Shows von: DER WEG EINER FREIHEIT, ARCHITECTS, TERROR, BORN FROM PAIN. LIFE OF AGONY, FIT FOR AN AUTOPSY.
- Neuentdeckung des Breeze: THE LURKING FEAR. Geil dreckig und geilstes Backdrop überhaupt.
- Palettenweise Paulaner-Spezi zum Frühstück.
- Mit dem Media-Team Rotwein sippen … und was sonst noch so da war.
- Mit Anton und Flocke Skandale aufdecken.
- Mit Peter Sollbruchstellen einbauen.
Flops:
- Jeglicher Mittelalterkram ist einfach … Mist!
- Regen
- Sich bei Regen auf die Fresse legen.
- KORN haben es einfach nicht gebracht …
- … die überhypten UADA auch nicht.
- HEAVEN SHALL BURN und CRYPTOPSY verpasst
Bizarres:
- Verwirrung um ein selbstgemaltes, mutmaßliches Portrait von Jan bei der WINTERSUN Autogrammstunde.
- Der WHILE SHE SLEEPS-Sänger ist irgendwie komisch.
- Menschen. Ich komm auf die einfach nicht klar.
Saskia Becker
Tops:
- Natürlich das metal.de-Team.
- RANDALE FÜR KINDER – ich weiß jetzt, dass MANOWAR unzufriedene Männer in Schlüpfern sind und dass man schon im Kindergartenalter mit anständiger Musik versorgt werden kann.
- Die Arbeitsergebnisse des Fototeams.
- INSOMNIUM – die machen mich einfach immer glücklich.
- Mr. HURLEY UND DIE PULVERAFFEN auf der Hauptbühne.
- Matschsurfen vor der Hauptbühne.
Flops:
- Den halben WARDRUNA-Auftritt verpennt. Schon klar, die sind was für nachts. Aber ich nach dem langen Tag nicht mehr.
- Die falschen Stiefel eingepackt – Blisters From Hell ab Tag zwei.
- Der viel zu kurze AMORPHIS-Auftritt.
- Deppen im Einhornkostüm. Ich habe den Witz wirklich gesucht, konnte ihn aber nicht finden.
- Am Autogrammstand das Bier nicht leer gekriegt? Was war denn da los?!
- Die T-Stage. Sorry, ich steh‘ auf Zelte.
Alex Becker
Tops:
- Das extrem geile Standteam und alle die da noch so vor Ort waren
- Trotz des großen Geländes viele Bekannte getroffen
- Auch wenn ich das große Zelt etwas vermisse, gefiel mir die T-Stage sehr gut
- Die Nuclear Blast- Party („hui, für die Marken gibt´s auch Whisky“)
- Die Surprise Acts am Mittwoch
- WARDRUNA und STEVE’N’SEAGULLS erst jetzt für mich entdeckt
- Gut funktionierender Evakuierungsplan (Dank Orga UND Besuchern)
Flops:
- Leider einige Acts wie TIAMAT und die RANDALE-Kids-Show verpasst.
- MEGADETH
- Massive Einlassproblematik, auch wenn ich die gründliche Durchsuchung nur gut heißen kann.
- Lange Wege durch das Einbahnsystem vor der Hauptbühne.
Skurillität:
- Die Werbung für „Ficken-Schnaps“ sorgt dafür, dass ich ihn nicht mehr trinken will.
Tamara Deibler
Tops:
- OBITUARY – die alten Hasen fühlen sich auf der Bühne wie zuhause.
- DARK TRANQUILLITY – klasse!
- CYPECORE – brauchen nächstes Mal definitiv eine größere Bühne!
Flops:
- Die Überschneidung von TESSERACT und OBITUARY. Absoluter Mega-Flop!
Bizarres:
- Als ich nach dem Konzert bei OBITUARY-Fronter Tardy nach der Setlist fragen wollte, war er super nett, hat sich bedankt und wollte gleich was unterschreiben und/oder ein Foto machen. Nach wenigen Minuten standen wir allerdings zu dritt (inkl. Bassist Butler) beieinander und konnten selbst zusammen nicht so ganz herausfinden wie viele, welche und in welcher Reihenfolge die Songs gespielt worden waren. Die gehen wohl einfach mit dem Flow!
- TIAMAT: Ich war total begeistert, die Jungs mal live zu sehen und hatte mehrere Gänsehaut-Momente. Allerdings habe ich von anderen Anwesenden sehr viel Schlechtes über den Auftritt gehört – was ich bis jetzt nicht nachvollziehen kann.
- In einer ASPHYX-Leggings zu einem ASPHYX-Auftritt zu gehen – ich hatte schon schlechtere Ideen. Sorgt definitiv für Gesprächsstoff!
Fazit:
Gelungenes Festival, auch wenn das Line-up nicht so ganz mein Fall war. Ich bin erst am Donnerstag angereist, aber muss ehrlich gestehen, dass ich mit den langsam zu lange dauernden „Festival-Urlauben“ (zumindest dieser Art) nicht mehr so zufrieden bin wie früher. Mir würden auch drei Tage weiterhin vollkommen ausreichen! Aber ich werde halt alt … .
Alex Klug
Tops:
- DJing mit Maronde & Wischkowski
- AMON AMARTH-„Old School“-Set
- KORN gelingt es inzwischen wieder, Motivation zu heucheln, was der Show zugutekommt. (Endlich wieder wie 13 fühlen!)
- KREATOR sind und bleiben eine unfassbare Live-Macht. Wie viele Hits passen bitte in ein 90-Minuten-Set?
- BELPHEGOR mit ihrer besten Show seit Jahren. („Deutschland! Dankeschön!“)
- DER WEG EINER FREIHEIT feiern trotz Sonnenschein eine starke Release-Party.
- ferner liefen: DEVIN TOWNSEND PROJECT, NILE, VOMITORY, HEAVEN SHALL BURN, MG?A
- Barbarenspieße
Flops:
- Zelten strengt an, man fühlt sich älter, braucht mehr Schlaf
- Drum: SCHAMMASCH und WARDRUNA verpennt.
- BETONTOD (Hetzen gegen Popmusik? Wer im Glashaus sitzt …)
- BATTLE BEAST, MONO INC.
- MR. HURLEY UND DIE PULVERAFFEN (Herrlich. In Köln verschmähen sie den Karneval und tanzen dann um 11 Uhr morgens zu sowas.)
- Essenspreise steigen deutlich. 4€ für ’ne Bratwurst? Ja mei …
- T-Stage im Hellen. Nur damit POWERWOLF nicht auffe Hauptbühne müssen, kann man jetzt vor 21h keine wirklich intimen Gigs im Dunkeln mehr erleben. Bitte nicht beibehalten.
- Dank erschreckendem KORN-Flashback nur die letzten Minuten von TIAMATs „Wildhoney“ miterleben können. Argh.
Kurioses:
- AMON AMARTH starten ihr Old School-Set mit „Twilight Of The Thunder God“. Den Humor musst du erst mal haben.
- CORVUS CORAX sollten sich vielleicht öfter der Vertonung der Carmina Burana widmen. Der CANTUS BURANUS-Auftritt war streckenweise mehr als erträglich.
Eckart Maronde
Tops:
- das gesamte metal.de-Team
- die Nachbarn vom Metal Hammer, und hier vor allem die tolle Koordinatorin Julia
- das DJ-Set mit den Kollegen Klugster und Wischkinski
- die Auftritte von OBITUARY, ENSIFERUM, MEMORIAM, INSOMNIUM, SCHAMMASCH und BELPHEGOR
- VOMITORY were back!
- MOONSPELL: Das war ganz großes Kino!
- TIAMAT haben einen druckvollen Sound und bescheren dem Festival einen der wenigen wirklichen Live-Momente, als der etatmäßige Bassist Anders Iwers nach seinem Gig mit DARK TRANQUILLITY eine Stunde vorher noch auf die Bühne kommt und Gustaf Hielm an die (Lead-) Gitarre wechselt. Große Sache!
- MEGADETH spielen genügend alten Kram, und den überzeugend.
- DER WEG EINER FREIHEIT endlich live gesehen: schön war’s!
- der Sound der rundumerneuerten Bühnen
- FEUERWERK: geile neue Band!
Flops:
- das „leckere“ Fruchtsaftgebräu beim DJ-Set
- UADA: Das war nix!
- Stimmungskiller, wie z. B. CANTUS BURANUS
- das Wetter: Wie wär’s einfach mal nur mit Sommer?
- daraus resultierend: Fuckin‘ Erkältung of fuckin‘ death!
Bizarres:
- TIAMAT-Frontmann Johan Edlund liefert einen eher seltsamen Auftritt ab.
- INSOMNIUM-Frontmann Niilo Sevänen platziert seine „Werbeunterbrechungen“ mittlerweile deutlich professionalisiert.
- die Metal-Hammer-Kollegen Julia und Gunnar versüßen mir den letzten Festivaltag mit einem grandiosen Brüller
- Unsere FeWo-Vermieterin hat meine Top-Flop-Liste vom letzten Jahr offensichtlich noch nicht entdeckt und präsentiert sich ein weiteres Mal mit perfekt platzierten Lockenwicklern. Fazit: Frisur sitzt!
- Neffe Vincent schneidert Kollegin Angela aus einem XXL-Shirt ein XXS-Kleid.
Jan Wischkowski
Tops:
- Unser Team: auch wenn es langsam unmöglich erscheint, aber es macht jedes Mal mehr Spaß.
- Die vielen anderen Bekannten, Freunde und Partner!
- Großes Lob noch an unsere Standbauer Marc und Ruben, ohne euch geht gar nichts.
- die Kollegen und hoch geschätzten Nachbarn vom Metal Hammer
- Insbesondere Metal-Hammer-Kollegin Julia, die auch in diesem Jahr wieder den gemeinsamen Shuttle gefahren ist und uns damit die Arbeit unendlich erleichtert hat – tausend Dank!
- Musikalisch: MGLA, WARDRUNA, ARCHITECTS, SCHAMMASCH, AUGUST BURNS RED, DER WEG EINER FREIHEIT, AMORPHIS und trotz Sonne und eher mäßigem Sound UADA
- Der Bühnensound allgemein auf den völlig neu aufgestellten Bühnen – so gut hab ich es auf einem Open Air noch nie erlebt. Kompliment!
- das DJ-Set mit Papa Maronde und Küken Klug
- Der unscheinbare Streetfood-Stand mit den leckeren Gerichten, die ein vergleichsweise großartiges Preis-Leistungsverhältnis hatten.
- seit 10 Jahren mal wieder auf einem Festival Flunkyball gespielt.
- die Infield Security
Flops:
- Sonnenlicht bei UADA
- 6 Euro für zehn Chili Cheese Nuggets sind ja schon relativ frech, sind diese dann innen noch gefroren, wird es unverschämt.
- Trotz eigentlichem Top-Wetters kann ich nach diesem Sommer einfach keinen Regen mehr sehen …
- Schlammgeschlitter
Bizzares:
- Bibel.tv zum Frühstück in der FeWo – jeden Tag!
- LIFE OF AGONY … coole Musik, aber merkwürdige Bühnenpräsenz
- Die Designer-Fähigkeiten von Vince (siehe Eckart)
- Das Fruchtsaftzeug, dass wir beim DJ-Set am Start hatten … Sodbrennen beim kleinsten Schluck
- Ich fühlte mich durch CELLAR DARLING gut unterhalten
Tobias Kreutzer
Tops:
- die drehbare Hauptbühne
- der Sound auf der drehbaren Hauptbühne
- Die T-Stage. Je mehr Frischluft, desto besser.
- das Billing, dem Jubiläum auf jeden Fall angemessen
- das Team, die Menschen ganz allgemein
Flops:
- Die Sanitäranlagen könnte man schon noch etwas ausbauen und häufiger reinigen.
- Die teilweise etwas merkwürdigen stilistischen Wechsel auf der Hauptbühne. Mehr Homogenität bei den aufeinander folgenden Bands würde den Andrang verringern, weil nicht komplett unterschiedliche Fangruppen sich für den jeweils nächsten Act in Position bringen würden.
- „Listen up, Summer Breeze! This is Alissa from ARCH ENEMY …“
Bizarres:
- MONO INC.
- Wenn 150 Erwachsene „Rutsch Pinng Ping“ (fragt besser nicht) mit RANDALE spielen.
- Die Vögel, die am letzten Festivaltag am metal.de-Stand nach Grog gefragt haben. Grog?!
- Die Fellweste von der DELAIN-Frau.
- Zeltheld. Selbst aufbauen ist schon zu viel verlangt? Echt jetzt?
- Ein crowdsurfender Tyrannosaurus Rex bei HEAVEN SHALL BURN.
Stephan Möller
Tops:
- MGLA sind einfach immer wieder ein Jahreshighlight – das gilt auch für das Breeze, wo ich sie zum ersten Mal als Nicht-Headliner gesehen habe. Lieblingsband!
- Ich hätte nicht geglaubt, dass WARDRUNA außerhalb eines Clubs und vor einem gemischten Metal-Publikum funktionieren können … und wurde eines Besseren belehrt. Wahnsinnsatmosphäre, auch wenn Banausen wie Flocke und Kostudis das nicht wahrhaben wollen.
- IN EXTREMO liefern wie immer Entertainment vom Feinsten ab.
- OBITUARY. Es sollten keine weiteren Worte notwendig sein.
- KORN … Jugendliebe. Und dann haben sie auch noch einigermaßen viele alte bzw. ältere Sachen gespielt.
- KREATOR ballern einfach. Moah.
- MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN sowie die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS können mir musikalisch zwar gestohlen bleiben, aber immer wenn sie nicht spielen, sondern reden, sind die echt witzig.
- Eine Menge cooler Leute, alter Freunde und neuer Bekannter getroffen. Auch wenn ich zwei Freunde-Bands (FJOERGYN und DER WEG EINER FREIZEIT) wegen Standleitungsduties nicht live begutachten konnte.
- „Mein“ Standteam – Kinners, mit euch ist immer entspanntes Arbeiten!
- Generell das ganze metal.de-Team … nur coole Leute.
Flops:
- Der Mittwochssound auf der Camel- und der T-Stage … UADA und AMON AMARTH ohne Leadgitarre oder was?!
- Bei der metal.de-Discosause am Dienstag nicht dabei sein können.
- Aufgrund des Anreisestaus am Mittwoch das Oldschool-Set von IN EXTREMO verpasst. Grmpf.
- MEGADETH. Bin ja eh kein großer Fan, aber gehts denn bitte noch ein Stück lustloser und beliebiger?
- DARK TRANQUILLITY. Ich war mal Fan. Aber dieses lahme Midtempo-Gedudel, das sie in letzter Zeit überwiegend bringen, braucht das wirklich noch jemand?
- Sind die Preise an den Fressbuden echt noch höher gegangen? Oder bilde ich mir das ein? Sechs Euro für acht Fingerfood-Häppchen oder vier Euro für eine Bratwurst sind schon derbe.
Bizarres:
- „Hey Flocke, kommst du mit zu PRIMAL FEAR?“ – „Nein, ich muss gerade diesen Müllsack durchsuchen.“
- Bibel TV am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Findet zumindest Redaktionspapa Eckart und nimmt den Fernseher in unserer FeWo in Beschlag. Jeden Tag.
- Dieser eine PULVERAFFEN-Song ist eingängiger, als man möchte. Verdammt. „Blau wie das Meeeeer …“
Dominik Rothe
Tops:
- Die Thrash-Highlights: KREATOR, OVERKILL, CRISIX (unbedingt auschecken, wenn ihr die nicht kennt!)
- das Wetter (größtenteils zumindest)
- Angenehme Gespräche mit euch am metal.de-Stand.
- Die Festival-Crew – ausnahmslos nette Zeitgenossen.
Flops:
- MONO INC. (Was für Schlaftabletten sind das denn bitte?)
- EXCREMENTORY GRINDFUCKERS (einfach nur Quatsch)
- Zwei Tage bei strahlender Sonne in Armee-Stiefel rumlaufen, „weil es ja regnen könnte“.
- Das zwischenzeitliche Unwetter. Aber immerhin hab ich die Stiefel danach nicht mehr umsonst getragen.
Bizarres:
- Der Herr, der uns Redakteure am Stand für WINTERSUN hielt, während besagte Band gerade auf der Bühne spielte. Seine Autogrammkarte haben wir natürlich trotzdem unterschrieben.
Michael Mai
Tops:
- Die tolle Atmosphäre im Team und am Metal.de Stand.
- Die lieben und netten Fotografen-Kollegen.
- Die beste Security, die man sich wünschen kann. <3
- MISS MAY I zum ersten mal überhaupt live war super!
- Die vielen kleineren Bands, die viel zu schnell in Vergessenheit geraten, weil sich jeder nur auf die Headliner konzentriert.
- GLORYFUL und HAGGARD. <3
Flops:
- Die Taschenkontrollen, die unbedingt auch für Fotografen sein mussten, dann aber in der Regel gar nicht durchgeführt worden.
Bizarres:
- Die Horde Einhörner, die mich bei den Autogrammstunden der PULVERAFFEN geunicorned hat.
- Die Fahrzeugkontrolle, bei der ein Plastik-Objektiv-Becher gefunden und als gefährlich eingestuft wurde.
- Kameraobjektive haben nichts auf dem Gelände zu suchen. 😛
Florian „Flocke“ Herrmann
Tops:
- AUGUST BURNS RED:
Spielen einen sehr headlinerreifen Auftritt ohne Schwächen und können sich sogar ein einmütiges Drumsolo erlauben, ohne das Publikum zu verlieren. Hätten sich einen späteren Slot verdient. - ARCHITECTS:
Wie erwartet eine fette Show, ein bestens aufgelegter Sam Carter und eine seit letztem Jahr gleichbleibende Emotionalität sorgen für das erwartete Highlight. Zusammen mit den perfekt zündenden visuellen Effekten wäre es durchaus interessant, die Brightoner mal im Dunkeln auf der großen Bühne zu sehen. - KREATOR:
Ohne Erwartung kann man bekanntlich nicht enttäuscht werden, aber so richtig überrascht. Mit Abstand die dollste Headlinershow dieses Jahres. Perfekter Sound, großartige Effekte und natürlich Pyros bis zum abwinken.
Flops:
- Die Samstagmorgen-Matsche: Nach dem ausgiebigen Regen am Freitagabend und der darauf folgenden Nacht, erinnerte der Weg vom Festivaleingang zum metal.de-Stand eher an einen ToughMudder-Contest.
- Wintersun: Band sagt Autogrammstunde drei Stunden vorher auf Facebook ab. Viele traurige Gesichter und sogar Tränen sind zu sehen.
- Schwarze Burger: Mal ehrlich, wenn ich seltsam gefärbtes Essen möchte, lass ich es einfach eine Weile in der Sonne liegen.
Diverses:
- Flunkyball am Mittwochabend mit diversen Kollegen von Napalm Records, Season of Mist und dem Metal Hammer.
- SKANDAL: Kollege Kostudis ist dieses Jahr als “Unser Mann vor Ort“ des DK unterwegs und deckt gemeinsam mit Schreiberling Tudoran ungeheuerlicher Vorgänge auf. Und das alles, obwohl er sich doch an nichts erinnern kann.
Peter Mildner
Tops:
- MOONSPELL (beide Shows)
- CUT UP
- THE LURKING FEAR (live viel mächtiger als auf Platte)
- DARK TRANQUILLITY
- ENDSEEKER
- DOUBLE CRUSH SYNDROME
- Neue END OF GREEN überraschend gut
Flops:
- Most Metal Tattoo Contest
- Zu viele Bands verpasst (CROWBAR, MEGADETH, REVEL IN FLESH, DAWN OF DISEASE, POSSESSED und DAN SWANÖ @ HSB)
- Sound bei UADA war leider Grütze.
- Intolerante Intelligenzallergiker bei Life Of Agony – FOAD!
Thomas von Schaewen
Tops:
- Die perfekte Zusammenarbeit im metal.de-Team.
- Mein persönliches Highlight: die Acoustic Shows im Campsite Circus.
- Die gute Zusammenarbeit mit den Grabenschlampen und den Securitys, welche uns Fotografen manchmal die Arbeit ganz schön erleichtert hat.
- Getränkeflatrate (kaltes Wasser an den heißen Tagen)
- Der Auftritt von HAGGARD.
- spontane Autogrammstunde von BETONTOD im Publikum
Flops:
- Das Wetter, meistens entweder zu heiß oder zu nass, was mit der Fotoausrüstung auf den Schultern nicht immer Spaß gemacht hat.
- Die neue T-Stage ohne Zelt, einige Shows hätten im Dunkeln eine wesentlich bessere Atmosphäre gehabt.
- Fotografen mit Headliner-Pass, welche der Meinung waren, im ohnehin schon übervollen Graben Handyvideos drehen zu müssen und sich noch beschweren, wenn wir versuchen unsere Arbeit zu machen.
- Die fette Erkältung, welche ich vom Festival mitgebracht habe.
Fazit:
- Viel Schweiß gelassen auf dem Summer Breeze, es hat unendlich Spaß gemacht, für metal.de zu arbeiten.