"Friedhof der Kuscheltiere"
Original gegen Remake

Special

Die Originalfassung – 1989

Für die Originalverfilmung aus dem Jahr 1989 schrieb STEPHEN KING das Drehbuch selbst und entwickelte eine dem Buch sehr nah kommende Szenerie. Somit entwickelte sich die Story im Film dem Buch entsprechend. Er schaffte es dadurch, den Horror langsam anschwellen zu lassen, bis der Höhe- und Wendepunkt erreicht wurde.

Durch die Wahl einer friedlichen Idylle, in der die Familie Creed lebt, wurde ein direkter Kontrast zum aufkeimenden Horroraspekt geschaffen und der Zuschauer konnte sich mit den Charakteren im Film auf das Kommende vorbereiten. Die vorbeirauschenden Laster am Haus zeigten dem Zuschauer schon früh auf, was den Wendepunkt in dieser Geschichte bringen wird.

Nichts außer Fassungslosigkeit

Der Unfall, der die Geschichte ins Rollen bringt, wird perfekt inszeniert und umgesetzt. Dadurch bleibt dem Zuschauer nichts außer Fassungslosigkeit über das, was passiert ist. So entwickelt sich eine Grundstimmung, die durch die Darbietung nachvollziehbar wirkt.

Leider hat die Originalfassung auf Grund fehlender dramatischer Kamerafahrten, teilweise fehlbesetzter Charaktere und der langsamen Entwicklung des Films schnell den Aufschwung verloren. In vereinzelte Szenen wirkt das Schauspiel sehr gekünstelt und hindert so den Zuschauer daran, sich der Story voll und ganz hinzugeben. Hierbei konnten auch die düstere Grundstimmung des Films und die spannende Inszenierung nichts ändern.

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11.09.2019

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5 Kommentare zu "Friedhof der Kuscheltiere" - Original gegen Remake

  1. BlindeGardine sagt:

    Hmm ich war ursprünglich sehr gespannt auf den film, nachdem im trailer dann aber maskierte gruselkinder und diverse jumpscares zu sehen waren, hab ich es dann doch gelassen. Dass stephen king selbst die finger mit im spiel hat oder sich positiv zu einer verfilmunh äußert hat leider wenig für die qualität zu bedeuten. Denn auch die 89er version war schon eher „meh“ und die dark tower verfilmung, die von king so gelobt wurde, war letztendlich ein ziemlich generischer fantasyfilm, der mit der grandiosen vorlage kaum was am hut hatte. Und das lag sicher nicht an idris elba.
    Will sagen, king-verfilmungen sind immer mit vorsicht zu genießen, besonders wenn man das jeweilige buch kennt. Die vorlage ist im vorliegenden fall allerdings auch eins dieser king-bücher, das einen unglaublich intensiven spannungsaufbau hat, wenn die katze aber aus dem sack ist ziemlich nachlässt und an momentum verliert. Von daher eh schwierig.

    1. nili68 sagt:

      Alles mit Katzen kriegt grundsätzlich schon mal 8 Pkt. AWWWWWWWWW..!! lol

      1. BlindeGardine sagt:

        Nachdem ich mir den film in einem anfall von langeweile angeschaut hab muss ich sagen, die katze war das beste am film. Und katzenvideos gibt es auch deutlich bessere. Man ist von der buchvorlage zwar nicht so weit abgewichen wie befürchtet, hat aber doch signifikante stellen geändert oder ausgespart, ohne dass besagte änderungen jetzt für nen neuen twist sorgen würden. Insgesamt wiederceine king-verfilmung, die eher das prädikat „meh“ verdient.

  2. Watutinki sagt:

    Habe mich schon seeeeeeeehr lange schon nicht soooooooo gelangweilt, wie bei diesem Film. Ein ultradünne Story die ich auf einer Briefmarke niederschreiben kann, vorhersehbar bis zum geht nicht mehr und einfach unfassbar strunz langweilig. Bitte spart euch diese Schlaftablette.

    1. Watutinki sagt:

      08/15 angepasst, ohne jede Spannung, auf den Mainstream ausgelegt, ultra langweilig – könnte ein Film von NB sein, wenn ich so recht darüber nachdenke. :))