Sebastian Bach
Der große Diskografie-Check
Special
SEBASTIAN BACH – Give ‚Em Hell (2014)
Nach zwei überzeugenden Platten will SEBASTIAN BACH auf seinem bislang letzten Soloalben „Give ‚Em Hell“ zwingend einen draufsetzen. Dafür holt er sich eine Reihe illustrierte Musiker ins Studio. Neben Stammproduzent Bob Marlette beteiligen sich Steve Stevens (BILLY IDOL), Duff McKagan (GUNS N‘ ROSES, ex-VELVET REVOLVER) und John 5 (ROB ZOMBIE, ex-MARILYN MANSON) am Songwriting. Außerdem spielen sie Bass respektive Gitarren für den Großteil des Albums ein. Die Rechnung geht weitestgehend auf. Insbesondere die Kollaborationen mit besagten Gaststars überzeugen durch starkes Songwriting und jede Menge Möglichkeiten für BACH, seine stimmlichen Stärken in Szene zu setzen. Die einzigen Durchhänger sind die uninspirierte Ballade „Had Enough“ und der Pseudo-Country-Song „Rock’n’Roll Is A Vicious Game“. Ansonsten gibt’s nix zu meckern.
Sammlungswürdig? Ja, auch wenn der Vorgänger einen Ticken stärker ist.
Anspieltipps: „Harmony“, „Gun To A Knife Fight“, „Taking Back Tomorrow“
Hier geht’s zur Review von „Give ‚Em Hell„.
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Stile | Glam Rock, Hard Rock, Sleaze Rock |
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Da fehlt allerdings B-Sides Ourselves 😉 Sollte man der Vollständigkeit halber mit aufführen.
Zuerst dachte ich „huch, was schaut mir denn da für eine trübseelige junge dame auf der startseite entgegen“, bis ich dann die überschrift las. Was soll ich sagen, mit dem solozeug von sebastian bach bin ich kaum vertraut, „slave to the grind“ war und ist allerdings ein bockstarkes album und definitiv mein lieblingsalbum von skid row.
Es ist schon interessant, wieviele metalbands ihre mitunter stärksten oder prägendsten alben anfang der 90er rausgebracht haben, als besonders der klassische heavy metal oftmals für tot besunden wurde. Ich denke da an „painkiller“, „black hand inn“, „cowboys from hell“ und eben „slave to the grind“
Für tot befunden natürlich.