Sebastian Bach
Der große Diskografie-Check
Special
SKID ROW – Slave To The Grind (1991)
Wer bereits mit seinem ersten Album die Massen begeistert, könnte auf die Idee kommen, das Erfolgsrezept bei Album Nummer zwei einfach zu wiederholen. SKID ROW gehören allerdings nicht zu diesen Musikern. Stattdessen überrascht „Slave To The Grind“ mit einem düsteren Artwork und harten Klängen. „Monkey Business“ legt die GUNS N‘ ROSES-Einflüsse so offen wie kein Song zuvor. Gleichzeitig wildert die Band vermehrt im Punkrock („Get The Fuck Out“, „Riot Act“) und Heavy Metal („The Threat“, „Slave To The Grind“). Die Balladen „In A Darkend Room“ und „Quicksand Jesus“ hingegen präsentieren die Band insbesondere in Sachen Texte als gereifte Songwriter. Die schwindelerregenden Verkaufszahlen des Vorgängers erreicht „Slave To The Grind“ nicht. Dafür ist die Platte ein künstlerisches Statement.
Sammlungswürdig? Definitiv.
Anspieltipps: „Slave To The Grind“, „Quicksand Jesus“, „Monkey Business“ und der Rest. Hier stimmt alles.
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Bands | |
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Stile | Glam Rock, Hard Rock, Sleaze Rock |
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Da fehlt allerdings B-Sides Ourselves 😉 Sollte man der Vollständigkeit halber mit aufführen.
Zuerst dachte ich „huch, was schaut mir denn da für eine trübseelige junge dame auf der startseite entgegen“, bis ich dann die überschrift las. Was soll ich sagen, mit dem solozeug von sebastian bach bin ich kaum vertraut, „slave to the grind“ war und ist allerdings ein bockstarkes album und definitiv mein lieblingsalbum von skid row.
Es ist schon interessant, wieviele metalbands ihre mitunter stärksten oder prägendsten alben anfang der 90er rausgebracht haben, als besonders der klassische heavy metal oftmals für tot besunden wurde. Ich denke da an „painkiller“, „black hand inn“, „cowboys from hell“ und eben „slave to the grind“
Für tot befunden natürlich.