Sebastian Bach
Der große Diskografie-Check
Special
SKID ROW – Skid Row (1989)
1989 steht der Hair Metal kurz vor dem Kollaps. Nur zwei Jahre später erlebt Grunge dank „Nevermind“ seinen kometenhaften Aufstieg. Als das Debüt von SKID ROW erscheint, weiß das freilich noch niemand, und so wird die Platte einer der letzten Megaseller des Genres. Wobei die Band sich musikalisch vielmehr an GUNS N‘ ROSES als MÖTLEY CRÜE und POISON orientiert. Dank der Schmacht-Ballade „18 And Life“ – und sicherlich auch dank seines Aussehens – singt sich SEBASTIAN BACH in die Herzen aller Teeniemädchen. Die harten Jungs hingegen recken die Fäuste zur Mitsinghymne „Youth Gone Wild“. „Skid Row“ bedient ernsthafte Rocker ebenso wie das Mainstream-Publikum. Fertig ist der Starruhm.
Sammlungswürdig? Aber sowas von ja!
Anspieltipps: „Big Guns“, „Sweet Little Sister“, „Youth Gone Wild“
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Bands | |
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Stile | Glam Rock, Hard Rock, Sleaze Rock |
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Da fehlt allerdings B-Sides Ourselves 😉 Sollte man der Vollständigkeit halber mit aufführen.
Zuerst dachte ich „huch, was schaut mir denn da für eine trübseelige junge dame auf der startseite entgegen“, bis ich dann die überschrift las. Was soll ich sagen, mit dem solozeug von sebastian bach bin ich kaum vertraut, „slave to the grind“ war und ist allerdings ein bockstarkes album und definitiv mein lieblingsalbum von skid row.
Es ist schon interessant, wieviele metalbands ihre mitunter stärksten oder prägendsten alben anfang der 90er rausgebracht haben, als besonders der klassische heavy metal oftmals für tot besunden wurde. Ich denke da an „painkiller“, „black hand inn“, „cowboys from hell“ und eben „slave to the grind“
Für tot befunden natürlich.