Ravioli und Bier
Essen auf Festivals

Special

„Ravioli und Bier“ – wer kennt ihn nicht, den pre-festival’schen Einkaufszettel des ersten Festivalbesuchs?! Kaum ein Kofferraum war damals nicht gefüllt mit einer mehr oder minder reichen Auswahl an konservierten Teigvariationen mit Soße, vorzugsweise in Aluminiumgebinden. Mit der Zeit verliert man jedoch nicht nur den Appetit auf die ohnehin ähnlich schmeckenden kulinarischen Hilfsmittel – mit den metallischen All-Inklusive-Kreuzfahrten, Hotelübernachtungen, Bier-, Dusch- oder Wasserspülklo-Flatrates hält nicht nur die Bequemlichkeit in Sachen sommerlicher Freiluftheimat Einzug, auch lohnt sich ein Blick auf das heutige, durchaus veränderte Ernährungsverhalten der Festivalgänger. Auf den mitgebrachten Grills findet man auf einmal frisches Gemüse und vegetarische Maultaschen, daneben winkt ein Metalhead mit Zahnbürste, Morgenbier und Apfel in der Hand.

Man könnte inzwischen durchaus die Behauptung aufstellen, dass in der heutigen Zeit ein nahezu verschwindend geringer Anteil der Menschheit nicht in irgendeiner Weise auf seine Ernährung achtet: Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Allergiker, Verweigerer, Frutarismus, Rohkost, Bio, Low Carb, Low Fat, Carbcycling, Paleo, Keto, Schlank im Schlaf, Weight Watchers, Warrior-Diät, Laktose, Gluten, Zucker, Süßstoffe, Glykämischer Index, Eiweiß, Kalorien hier, Makroverteilung da. Verzicht und Unverträglichkeiten sind die offensichtlichsten Merkmale der aktuellen Esskultur. Ernährung ist Thema und unser eigener „Versuch“ eines Berichts über vegane Ernährung auf einem Festival mit Marlon Drescher von SHREDHAMMER hat zwar ein Lächeln entlockt, aber auch unweigerlich den Drang geweckt, das Thema mal richtig in die Finger zu nehmen.

Dabei lassen wir die Verpflegungs-Mitnahme zunächst außer Acht (vielleicht Stoff für ein weiteres Special?), denn nicht nur der Kofferrauminhalt, auch das Verpflegungs-Angebot der Veranstalter selbst hat sich angepasst und zeigt sich heutzutage überraschend vielfältig. Abgesehen von dem ausgesprochen interessanten Catering hinter den Kulissen (ja, auch hier gibt es Unterschiede und es sollte erwähnt werden, dass nicht nur der Grünzeug-, sondern auch der Alkoholkonsum wesentlich von dem abweicht, was man sich vermutlich vorstellt – der Leitspruch „Sex, Drugs und Rock ’n‘ Roll“ ist eben auch nicht mehr das, was er mal war!), haben wir für euch eine Auswahl von 22 Gerichten der Imbiss-Buden des  letztjährigen SUMMER BREEZE OPEN AIRs genauer unter die Lupe genommen.

Dabei gilt Folgendes zu beachten: Wir richten nicht über „gut“ oder „böse“ und es war mir persönlich auch nicht möglich, alle Gerichte selbst zu testen (ist ja auch teuer!), aber freundlicherweise standen Metalheads für Fotos und Fragen zu Geschmack und Meinung bereit. Betrachtet werden hier jeweils drei Bewertungskriterien: Geschmack, Gesundheit und Preis.

Geschmack: Dieses Kriterium ist ohne Zweifel subjektiv und kann an manchen Stellen mit der eigenen Erfahrung kollidieren – dann lasst es uns einfach wissen!

Gesundheit: Man könnte es auch „Ausgewogenheit“ oder „Betrachtung hinsichtlich der Makronährstoffe“ nennen. Selbsterklärend und falls nicht, dann zumindest im Bewertungstext dazu erläutert.

Preis: Hier geht es nicht einzig und allein um den Schein in der Hand, sondern vielmehr um das Preis-Leistungs-Verhältnis. Werde ich von diesem Gericht zu dem und dem Preis überhaupt satt? Ist der Preis für dieses Gericht gerechtfertigt?

In diesem Sinne: Viel Spaß und guten Appetit!

Handlich, heiß und lecker – das HANDBROT

Den Anfang macht ein inzwischen „altes Eisen“ der Festival-Verpflegung: Das Handbrot. Der Handbrotzeit-Stand ist seit geraumer Zeit auf diversen Open Airs vertreten und bietet auf dem SUMMER BREEZE zwei unterschiedliche Variationen der knusprigen Spezialität. Falls man den Stand nicht sofort als solchen erkennen sollte, genügt es einfach, nach der – abgesehen vom Merch-Stand – längsten Schlange auf dem Gelände Ausschau zu halten. Dies liegt nicht unbedingt nur am steten Andrang, sondern auch an der Wartezeit, denn die Brote kommen quasi aus dem Ofen frisch auf die Hand, dauern aber auch ein paar Minuten.

Für 4 € bekommt man entweder ein Handbrot mit Käse und Schinken oder die vegetarische Variante mit Käse und Champignons. Ein ganz guter Preis, wenn man bedenkt, dass bereits ein Brot pro Person sein Sättigungsziel erreicht – zumindest wenn es endlich so weit abgekühlt ist, dass man sich nicht Zunge und Gaumen verbrennt. Allerdings ist das vermutlich auch besser so, denn die Mischung aus frisch gebackenem Weißbrot mit reichlich Käse und Schmand obendrauf schmeckt zwar ziemlich gut, ist allerdings – bis auf ordentliche Eiweiß-Werte (Hinweis für die Sportler unter den Lesern!) – nicht sonderlich figurfreundlich, zumal der Schnittlauch obendrauf einfach nicht als “Gemüse” zählen will.

Davon abgesehen kamen allerdings im Gespräch mit „Kunden“ zwei Kritiken auf, von welchen zumindest die letzte in die Wertung eingeflossen ist. Für die Bewertung irrelevant, jedoch trotzdem erwähnenswert, ist der Hinweis, dass der Handbrotstand keine Kontaktbörse darstellen sollte. Gerade als Frau scheut man zu später Stunde offensichtlich davor zurück allein vor die testosteron-gefüllte Theke zu treten. Was nun aber den Geschmack betrifft, kam beim Biss in das etwas zu dunkel geratene Brot das Gefühl auf, dass der Geschmack über die Jahre ein wenig nachgelassen hat – was sicherlich nicht an der Rezeptur, wohl aber an Backzeit und Darreichungsform des handlichen Guts liegen mag. Also kleiner Tipp an die Handbrot-Bäcker: Ihr dürft euch gerne wieder ein bisschen mehr Zeit lassen – für das Brot, nicht die Kundinnen! – denn auf die paar Minuten mehr kommt es dann auch nicht mehr an, das Warten lohnt sich!

Fleisch am Stiel – der Barbarenspieß

Die mittelalterlichen Gegenspieler (und bei genauerer Betrachtung erstaunlicherweise direkte Nachbarn) der Handbrote sind übrigens die Barbarenspieße. Geflügel, Brot, Gewürz und quasi das gebratene Geschmackerlebnis am Stiel schlechthin – deswegen die volle Punktzahl in Sachen Geschmack, sollte man denn Fleischesser sein.

Hier wird gar nicht erst so getan, als benötige man Gemüse; aber der gemeine Barbar ist – zumindest laut mittelalterlicher Begriffsnutzung – ja auch nicht für seine Gartenkünste bekannt. Vielleicht ist es dann auch besser so, dass man nicht in die Barbarenspieß-Küche blicken kann. Barbarisch sind jedoch auch die gesalzenen Preise: 4,50 € pro Spieß tun nicht nur dem Geldbeutel weh, sondern auch dem Magen – denn davon brauch man definitiv mehr als Einen, sonst nagt man statt am Spieß doch schnell am Hungertuch. Auch die mitgereichten Punktekarten sorgen zwar dafür, dass man ab einer gewissen Spieß-Menge einen Spieß umsonst bekommt, aber wenn wir ehrlich sind, sind drei Tage ausschließlicher Barbarenspieß-Verzehr selbst dem kulinarisch zugetanen Spießfan einfach zu viel. Da lohnt sich dann nur Grüppchen-Essen bzw. -Kaufen. (Pssst, den Tipp habt ihr aber nicht von uns!)

Quadratisch, praktisch… gut?! – Gebratene Nudeln

Quasi als Pendant zu den Campingkocher-Ravioli gelten die gebratenen Asia-Nudeln auf dem Festival-Gelände: Gibt es schon immer, hat jeder schon einmal gegessen, sehen gleich aus, ist das gleiche drin, kosten fast überall gleich viel.

Auch auf dem SUMMER BREEZE sind die Preise zwar etwas höher als beim Take-Away um die Ecke, aber die Portionen sind für Festival-Verhältnisse vertretbar. Man ist schnell an der Reihe und bekommt eine typische Nudelbox – zumindest sieht es von außen danach aus. Und von innen: Ein trauriges bisschen Gemüse, ggf. überschaubarer Fleisch-Anteil, dafür aber viele vor Fett und Glutamat triefende Nudeln. Klingt gar nicht mal so lecker? – Eben. Aber man lernt nicht daraus und es steht wirklich immer eine Person am Stand, die bereit ist, den Preis zu zahlen. Es scheint somit, als gäbe es eine Art “Festival-Amnesie”: Jedes Jahr läuft man über das Gelände und landet wahllos, aber hungrig beim “Asia Wok“. Jedes Jahr stellt man sich vor, was man gleich essen wird, jedes Jahr kauft man sich eine Reis- oder Nudelbox und jedes Jahr fragt man sich bereits nach einem Bissen, wieso zum Henker man das jetzt eigentlich schon wieder getan hat. Schmecken ist anders, nächstes Gericht bitte.

Der „alte Hase“ – Crêpe

Was gibt es noch auf nahezu jedem Festival? Aber natürlich: Crêpes! Die Bewertung hierzu ist aber auch schnell in Worte gefasst: Ein leckerer und nach wie vor beliebter Imbiss sind die nach Wahl gefüllten bretonischen Eierkuchen schon seit vielen Jahren und man kann generell immer davon ausgehen, dass sie sehr gut schmecken und man sich danach die Zunge mit Nutella verbrannt und / oder die Lust nach Süßem vorerst gestillt hat. (Ja, es gibt natürlich auch eine herzhafte Variante – zumindest theoretisch.)

Mit Preisen ab 3,50 € aufwärts hat der Crêpe zwar den niedrigsten Preis der vorgestellten Festival-Gerichte, ist aber auch wirklich nur ein Snack – ein ungesunder noch dazu („Aber Nutella hat doch Nüsse!“). Sind wir mal ehrlich: In dem Zustand, in dem man sich an diesen Stand stellt, will man es ja auch gar nicht anders.

Pizza, PIZZA!

Immer frisch zubereitet werden auch die allseits beliebten italienischen, mit Käse überbackenen Fladenbrote. Es ist so: Je nach Belag kann Pizza wirklich gesünder sein als ihr Ruf, und der ist dank Salami und Gorgonzola leider nicht sonderlich positiv. Was sich hier auf dem SUMMER BREEZE immerhin als Vorteil erweist, ist der Belag. Zwar hat man durch diesen keinen Gesundheits-Booster, aber durch den eher mangelnden Belag hat man durchaus auch einen „Mangel“ an Kalorien. Ist doch auch etwas? – Naja.

Ein eher klein geratenes Stück Alfredo-Blechpizza kostet ab 3,50 € aufwärts und reicht wirklich nur für den minimalen Hunger. Zwar hat man die Wahl zwischen Pizza Margarita (oder auch „Margeritha“), Rucola, Thunfisch, Salami und Schinken – aber irgendwie gelingt es mit bloßem Auge nicht bzw. kaum, sie voneinander zu unterscheiden. Der Geschmack ist in Ordnung, aber aufgrund der bisher genannten Punkte bleibt es (glücklicherweise?) meist auch bei einem Stück. Schade eigentlich.

Für nahezu den selben Preis, bekommt man woanders übrigens auch ein bisschen mehr: „Der Hofladen“ hat ein schwäbische Pizzabaguette im Angebot, welches den Befragten sehr geschmeckt hat – aber da war auch mehr Käse drauf. (Ja, im Zweifel ist die Lösung manchmal einfach mehr Käse! Noch weniger Punkte bei „Gesundheit“ gibt es ohnehin nicht.)

¡Arriba! ¡Arriba! – Burrito!

Inzwischen gibt es auf dem SUMMER BREEZE auch ein leicht mexikanisches Flair – wenn nicht durch die brütende Mittagshitze, dann wenigstens durch die Burritos vom Stand der Burrito Bar. Angeboten werden zwei Varianten der gefüllten Tortillas aus Weizenmehl: Burrito Vegetal und Burrito Pollo BBQ. Man erhält hier eine frisch zubereitete und schmackhaft gefüllte Teigrolle mit Crème fraîche. Viel Crème fraîche, dafür nicht ganz so viel Burrito.

Der Inhalt kann sich je nach gewählter Füllung sehen lassen, aber diese eher „kleiner“ ausfallende Portion entspricht damit viel eher dem mexikanischen als dem übergroßen amerikanischen (Fast-Food-) Vorbild. Damit ist der Snack zwar ungemein handlich und nahezu idiotensicher zu vertilgen, aber für 5,80 € pro Stück sind die Burritos bei dieser Größe leider nicht allzu sättigend und somit preislich allenfalls im hinteren Drittel anzusiedeln. Geschmacklich sind sie allerdings ganz gut – zur Not kann man sie auch einfach ohne Crème fraîche bestellen, wird dann aber vermutlich (noch) etwas weniger satt.

Fritten und Bier? – Holländische Pommes, Criss Cuts & Fish ‚N‘ Chips

Das nächste Augenmerk gilt den holländischen Pommes vom gleichnamigen Stand sowie den Criss Cuts vom „Fingerfood“-Wagen. Im Allgemeinen kann man sich an dieser Stelle sicherlich denken, was für eine Info hinsichtlich des gesundheitlichen Aspekts dieser beiden – und anderen frittierten – Snacks folgt: Kartoffeln sind ja per se nicht ungesund (sofern man Kohlenhydrate nicht als „Feind“ betrachtet), zumindest gilt das für den Zustand vor dem Frittieren und / oder der Weiterverarbeitung mit Mononatriumglutamat, dem Ertränken in umstrittenen gehärteten Industriefetten oder Würzung mit Geschmacksverstärkern oder Ähnlichem.

Dies gilt allerdings wie bereits erwähnt für alle frittierten Gemüse- und Tierarten, ungeachtet des Aggregatzu- oder Diskussionsstands. Klingt gar nicht mal so lecker, aber es sind in diesem Fall halt Pommes und bekanntlich macht die Menge das „Gift“. Vermutlich liegt auch die Erklärung nahe, dass, egal ob nun Mayo, Ketchup, Remoulade, Käsesauce oder letzten Endes eine Karotte dazu gereicht wird, nicht mehr als ein Trost-Punkt für „Gesundheit“ gegeben werden kann – und den übrigens auch nur, weil nichts essen auch keine Option ist.

Die holländischen Pommes sind in diesem Fall geschmacklich einen Punkt hinterher, was jedoch gut und gerne an einem Wundermittel namens „Geschmacksverstärker“ liegen könnte (oder am Geschmack der befragten Personen). Von den Portionen an sich wird man – auch viele Jahre nach der Schwimmbad-Portion – nicht wirklich satt, aber laut Hörensagen hilft Fettiges, dem Kater entgegenzuwirken (Anm. d. Red.: Allerdings nur prophylaktisch…), zumindest sofern der entstehende Durst nicht wieder durch weitere alkoholische Gerstensaft-Zubereitungen gestillt wird.

Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Fish ‚N‘ Chips – dazu fällt allerdings kaum noch etwas Neues ein. Außer: Da ist Petersilie mit drauf!

Die Rote mit Senf – Oldies but Goldies?

Was ist für die Sommersaison und ein Festival zudem unabdingbar? Genau: Ein Grill. Auch der Grill- (bzw. Fleisch-) Liebhaber kommt dank Schwenk- und Holzkohlegrill-Stand auf dem Festivalgelände nicht zu kurz. Steaks, Brat- und Bockwürste im Brötchen, wahlweise mit Senf, Ketchup oder pur zum Plastikbecher-Bier, sind eine weitere Alternative zur metallischen Verpflegung. Ein sehr auffälliges Phänomen wurde übrigens erst bei näherer Betrachtung der zahlreichen Fotos für dieses Special beobachtet: Bis auf eine Familie mit zwei Kindern (musikalische Früherziehung ist wichtig!) ist der männliche Kundenanteil nicht nur dominierend, sondern der einzig vertretene. Zudem ist der Alters-Durchschnitt durch Beisein der zwei Knirpse am Stand gut und gerne 25 Jahre nach unten gerutscht.

Bevor wir nun aber zu der (vermutlich falschen) Folgerung kommen, dass ausschließlich Männer älteren Semesters dem angebotenen Grillgut zugetan sind, nehmen wir die berühmtberüchtigte „Rote im Weck“ mit Senf in Augenschein. Ja, man kann es sich schon denken: Bei der Bratwurst vom Rost handelt es sich insbesondere hinsichtlich der Größe des Snacks um eine kleine, aber feine Kalorienbombe. Kostentechnisch könnte man sich zwar zwei gönnen, damit man auch satt wird, aber hinsichtlich der Nährwerte kommt man dann dem Fast-Food-Aktionsmenü inklusive Pommes und Getränk nicht nur in Sachen Fett, sondern auch Zucker, unglaublich nahe. Dafür ist der etwas zu dunkel geratene Genuss dann doch nicht so überragend. Aber Obacht: Spätestens im Fazit wird ein kleiner Tipp dazu gegeben, wie man hier eine elegante Alternative vom Grill wählen kann. Was aber die „Rote“ betrifft, folgendes Urteil:

PULLED PORK – Slow-Food und die „Holy Trinity“ des Barbecues

Um gleich noch beim Grill zu bleiben: Es gibt nicht nur Steaks und Würste, sondern auch den amerikanischen Trendsetter namens „Pulled Pork“. Wem die im Smoker zubereitete Gaumen-Schönheit bisher noch nichts sagt, den klären wir an dieser Stelle kurz auf: Pulled Pork ist bei niedriger Temperatur langsam gegartes Fleisch. Für gewöhnlich finden Schweineschulter und -nacken Verwendung und das lange Garen bei niedriger Temperatur macht das Fleisch so zart, dass es anschließend nahezu von selbst in kleine Stücke zerfällt oder gezupft und in einem Brötchen zusammen mit Barbecue-Soße und der Krautsalatvariante „Coleslaw“ serviert wird.

Wenn man bedenkt, dass das Fleisch im Smoker bis zu diesem Punkt gut 16-24 Stunden gegart werden muss, kommt natürlich die Frage auf, wieso man so abnorm viel Zeit reinsteckt und es dann als Fastfood verpackt – aber das erklärt dem Unwissenden immerhin den hoch anmutenden Preis. In der Bewertung für den Geschmack waren sich alle befragten Personen einig: Superzart und supersaftig, macht satt, aber hängt auch super-unglaublich fies zwischen den Zähnen. Und wie sieht’s für die Taille aus? – Das Fleisch an sich wäre nicht sonderlich „schlimm“, aber auf einem Weizenweckle, zusammen mit dem recht fetten Coleslaw, ist der handliche Snack zumindest kalorientechnisch eine große Nummer.

Deswegen die Wertung:

Falafel – jedes Böhnchen ein…?

Oder auch: Falafel – der Hippie unter den Dönern. Also quasi. Zumindest stach der zugehörige Stand mit seiner Aufmachung wirklich hervor.Wie, er ist euch nicht aufgefallen? Dann frischen wir das Gedächtnis mal auf:

Dominante Gemüse-Abbildungen, Hashtags, Smileys, #vegan, grün und damit voll im Trend? Das sicher, aber ganz so gesund, wie man den arabischen Imbiss anpreist, ist er in der auf dem SUMMER BREEZE angebotenen Form nicht. Abgesehen davon, dass den Fladen Weizenmehl als Grundlage dient und die Falafel selbst nach wie vor frittierte (man erinnere sich an die Worte zu frittierten Tier- und Gemüsesorten) Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen sind, brachte ein besonderes Detail sowohl mich als auch den abgebildeten Esser zum Lachen: Was steckt denn da zwischen den Salatgurken, Tomaten und Bällchen mit Soße? – Pommes. Ja, ernsthaft. Was haben denn die da verloren? Eine Frage, die leider nicht beantwortet werden konnte.

Was jedoch beantwortet werden kann, sind die Fragen, ob es schmeckt und ob man satt wird. „Könnte ein bisschen mehr Gewürz vertragen, aber bin proppenvoll! Also vom Essen.“ Soll also gelten.

Das Wahrzeichen zum Anbeißen – die Brezel

Der deutsche Kulturexport – die Brezel. Wieso dieses Laugengebäck zumindest theoretisch das perfekte Essen für ein Festival ist? – SUMMER BREEZE(L) = „A Brezg em Gsicht“ („Eine Brezel im Gesicht haben“, heißt dann so viel wie „betrunken / angeheitert sein“) und eine Brezel in der Hand – passt also, bzw. zumindest schmecken die frisch gebackenen Riesenbrezeln super und machen für den Preis von 3,50 € bzw. 3,90 € satter als so mancher Mit-Imbiss.

In weiteren Kategorien können aber leider trotzdem keine weiteren Punkte abgeräumt werden. Zwar kann eine Laugenbrezel bei leichtem Sodbrennen Linderung verschaffen, aber deswegen werden sie nicht viele Festivalbesucher essen (nehme ich an), und da sie hauptsächlich aus Mehl und Salz (und im Festival-Fall noch Käse) besteht und der menschliche Körper offenkettige Kohlenhydrate nicht nur als unmittelbaren Energielieferanten nutzt, sondern den Überschuss auch vorsichtshalber abspeichert, sollte man das beliebte Gebildbrot im Rahmen einer strengen Diät eher meiden.

Burger – ein Gericht ohne Grenzen

Der Name ist Programm, die Ausführung schlicht und eigentlich überall gleich: Der Burger. Eine Scheibe Hackfleisch (oder mehr) zwischen zwei weichen Brötchenhälften, garniert mit (Salat-) Gurke, Tomate, Käse, Ketchup und Senf. Sein Werdegang ist ein Siegeszug rund um den Globus, der Geschmack genau das, was man nach zwei Tagen Freiluftcamping braucht, und die Kritik an ihm vorhersehbar vernichtend. An dieser Stelle lassen wir somit den handelsüblichen XXL-Burger mit zwei Patties und zwei Scheiben Käse und / oder einer bestimmten Soße einfach mal außer Acht – das Ergebnis kann sich jeder denken. Aber gilt das auch für einen Chicken-, Maultaschen- oder Veggie-(mit zwei „g“)Burger?

Der Chicken-Burger: Der Preis ist angemessen, die Portion ist Burgerbuden-üblich und die Zutaten zwischen dem Brötchen frisch, wenn auch ein wenig spärlich und lieblos zusammengeworfen. Eiweiß- und Fettanteil können sich durchaus sehen lassen – mit seinen Nährwerten liegt der Chicken-Burger als Hauptmahlzeit eigentlich gar nicht so schlecht, wäre da nicht das Problem, dass er schnell mal als Snack angesehen wird und nicht als vollständige Mahlzeit. Die Rechnung stimmt nämlich nicht mehr, wenn man ihn mit einer Portion Pommes mit Mayo und einem Becher Cola oder Bier zu sich nimmt.

Der Maultaschen- und der Veggie-Burger: Was steht da groß auf dem Stand? – „Mit ausgewählten fairen Zutaten, handgemacht und aus der Region!“ Klingt doch schon mal vielversprechend und ja, auf den ersten Blick machen diese Burger ganz schön was her. Preislich liegen sie etwas besser als die anderen Burger, allerdings nur wegen ihrer „Wertigkeit“, denn da ist einfach mehr dran und drin. Die Patties sehen auf den ersten Blick gesünder aus, weil sie dunkler sind, aber das liegt wohl mehr am „handmade“, als an den Zutaten. Aber: Das „handgemacht“ sieht und schmeckt man in diesem Fall einfach, deswegen vergeben die Esser allesamt die volle Punktzahl.

Die angepriesene Maultasche besteht zwar größtenteils aus Teig, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Beide Burger sind durchaus zu empfehlen – leider aber auch mit dem Hinweis, der schon beim anderen Burger gegeben wurde, denn sowohl die schwäbische Traditionsnudel (Inhalt u.A. Fleischbrät), als auch die vegetarische Alternative (Inhalt variiert je nach Anbieter von Spinat und Soja, Pilzen und Nüssen zu Feta und Gemüse) sind nicht gerade fettarm, zumal der Rest eines Burgers ja immer noch aus Burgerbrötchen (wieder mal Weizenmehl), Beilage und Soße besteht.

Wenn der Eismann zweimal klingelt…

Sollte die voranschreitende globale Erwärmung wieder einmal dafür sorgen, dass man sich den Badeurlaub am Strand sparen und stattdessen einfach nach Dinkelsbühl fahren kann, um sich seine Sonnenstunden (wahlweise auch -brand und -stich) abzuholen, hilft neben einer kalten Dusche, ganz viel eisgekühltem Bier oder Softgetränken nur noch eines: Das Softeis der Eis-Oase. Bei Soft-Eis selbst handelt es sich nicht um eine besondere Sorte, wohl aber um eine besondere und frische Herstellung des gekühlten Guts, welches zu knapp 75 % aus Milch besteht – eine vegane Alternative fällt durch Milch und mancherorts Nutzung von Eisbindemittel wie Gelatine oder ohne reinen Fruchtanteil und / oder Nüsse übrigens flach.

Kalorientechnisch ist es durchaus mit einem üblichen Vanilleeis zu vergleichen, hat dabei allerdings nur einen Bruchteil des Fettgehalts und besteht verständlicherweise quasi nur aus Zucker. Um den Blutzuckerspiegel dann noch gänzlich in die Höhe zu treiben, gibt es noch eine große Auswahl an teilweise selbst hergestellten Toppings wie beispielsweise Krokant, farbigen Zuckerstreusseln, Nüssen (Achtung! Man beachte hier den Fettgehalt: Kokos und andere Nüsse sind hinsichtlich ihres Fettanteils nicht zu verachten!) oder Schokoguss.

Um nun aber noch ein klitzekleinwenig das Gewissen zu beruhigen: Eis Lutschen macht nicht nur glücklich, sondern verbrennt auch Kalorien! Um einen Liter Eis zu lutschen, muss man knapp 160 Kalorien aufbringen – das entspricht ca. 10 Minuten Joggen. (Pssst! Ja, wir wissen, dass 100 Gramm ungefähr 160 Kalorien haben. Aber es geht ums Prinzip!)

Weiter geht’s auf der wilden Fahrt!

Der heiße Hund, das Würstchen im Schlafrock

Beliebt sind sie ja, die warmen Würstchen im weichen Brötchen. Und es gibt sie auch in vielen Variationen, Längen, mit und ohne Gürkchen, Röstzwiebeln, Sauerkraut, Tomaten, Jalapeños, Käse und sogar Chili con Carne.

Schmecken tun sie im Falle unseres Specials nur so halb, auch wenn es zwei Stände gibt, die den Snack anbieten – entweder liegt’s am Wetter oder den Leuten, aber so richtig glücklich war nach Verzehr niemand, auch wenn die „Rock Dog factory“ nicht nur mehr Auswahl, sondern auch Liebe zum Detail an den Tag legt. Mag aber vielleicht auch daran liegen, dass man selbst bei der XXL-Variante nicht so wirklich satt werden will, sich aber trotzdem schon die Kalorien (Fett, Zucker, Natrium – was ein Gemetzel!) einer riesenhaften Portion reingepfeffert hat. Die Wertung geht daher schnell von der Hand – nächster Imbiss bitte!

Hot Dog vom „Hot Dog Factory“-Stand Hot Dog vom „Rock Dog factory“-Stand

Gemüse-Reis-Pfanne und Reis mit Curry-Gemüse

Auch diese Wertung ist (leider?) schnell verfasst: An sich wäre Reis mit Gemüse (und mit / ohne Fleisch) genau der richtige Begleiter, wenn es darum geht, die festivalgeschädigten Batterien wieder aufzuladen. Aber Naturreis bzw. brauner Reis wäre natürlich noch besser. Und mehr Gemüse als Reis wäre noch besser, denn gerade der Gemüseanteil ist schon nahezu bemitleidenswert.

Zwar sind die Gerichte zumindest nicht „schlecht“, glücklicherweise auch ohne Glutamat erhältlich und zeigen sich ausgewogen, bzw. sofern nicht mit einer Kokosmilch-reichen Soße ertränkt, auch fettarm und gesund, aber die Wertung ist wie die Portionen selbst:  Schnell, aber ein bisschen mickrig.

Gemüse-Reis-Pfanne Grünes Thai-Curry, vegetarisch von der „Thai-Orchidee Göppingen“

Last but not least: Es gibt kein Entkommen vor dem Leberkäsweck… – dachte ich zumindest!

Tzja, da steh ich nun vor dem letzten Punkt dieses Specials und muss zwei mal gucken: Es gab da noch den Streetfood-Stand. Sah vielversprechend aus – modern, schick aufgemacht, gut strukturiert, die Preise im Übrigen phänomenal (zumindest im Festival-Vergleich). Im Angebot waren Semmeln mit Leberkäs, Semmeln mit Krustenbraten und Semmeln mit Hähnchenschnitzel „Wiener Art“ – also nichts was in der Kategorie „Gesundheit“ mehr als zwei oder drei Punkte hätte ergattern, aber vermutlich beim Geschmack solide hätte durchstarten können.

Das große Problem ist nun allerdings, dass selbst zweimaliges Vorbeilaufen nicht von Erfolg gekrönt war: Es war einfach niemand am Stand. Demnach konnte kein Foto gemacht und kein Esser befragt werden. Ich bitte pflichtschuldigst um Verzeihung. Solltet ihr etwas von  dem Stand gegessen haben, würden wir uns sehr über einen Kommentar von euch freuen!

 

Nur Döner macht schöner…?

Schon beim ersten Blick auf die Essensstände war eigentlich klar, welche Gerichte Anspruch auf das Siegertreppchen haben. Neben dem Falafel (der ohne Pommes natürlich eine bessere Wertung bekommen hätte), stand auch gleich zu Beginn der wohl bekannteste Imbiss als Gegner im Rennen: Der Döner. Doch was taugt er eigentlich als Mahlzeit? Handelt es sich dabei um ein (relativ) gesundes Fast Food? Und gibt es einen Unterschied zwischen dem „normalen“ und dem veganen Döner?

Zusammengefasst sind beide Varianten mit entsprechenden frischen Zutaten eine vollwertige Mahlzeit mit mehr Nährstoffen und weniger Kalorien als beispielsweise eine Pizza und sind damit für ein Fast Food zwar überdurchschnittlich „gesund“, wohl aber nicht für den täglichen Verzehr zu empfehlen.  Das heißt, die Wertung ist im Wesentlichen gleich.

Einen Extrapunkt bekommt jedoch der vegane Döner beim Geschmack – hier waren die Gewürze und zusätzlichen Kräuter einfach überzeugend.

Das Fazit – was kann das Essensangebot denn nun wirklich?

Überschlägt man nun die schiere Masse an unterschiedlichen Gerichten, so fällt zuallererst auf, dass es wesentlich mehr gibt als noch vor fünf oder zehn Jahren. Aus Pizza, chinesischen Nudeln und Crêpes wurde ein weitreichendes Angebot, welches sich inzwischen von übertrieben amerikanisch zu einer wilden und abwechslungsreichen kulinarischen Rundreise quer über den Globus entwickelt hat. Man steht somit vor einer Auswahl an unterschiedlichen Gerichten, für die die Zeit des Festivals nicht ausreichen dürfte.

Die Qualität war zwar bisher nie schlecht, ist inzwischen aber vielleicht sogar noch einen Tick besser, weil viele Anbieter vermehrt auf Inhaltsstoffe, regionalen Einkauf der Zutaten oder gar Verarbeitungsweisen achten. In Sachen Geschmack wird man vollends bedient, denn die meisten Gerichte schmecken dank frischer Zubereitung auch richtig gut, oder zumindest so, wie man sie auch von der Imbissbude um die Ecke erwarten würde. Preislich sind die Happen zwar einem Festival – also eher nach oben hin – angepasst, aber bis auf wenige Ausnahmen durch die Bank vertretbar. Zusammengefasst heißt das also, dass man sich inzwischen nicht mehr über einen Mangel an Möglichkeiten der außer-ravioli’schen Ernährung auf Festivals, oder zumindest auf diesem Festival, beschweren kann.

Man könnte sogar so weit gehen, die Behauptung aufzustellen, dass man heutzutage rein theoretisch für die Verpflegung nichts mehr selbst mitbringen muss, natürlich abgesehen vom Geldbeutel, da sowohl die Versorgungsmärkte vor Ort als auch die Stände auf dem Gelände nahezu jeden Wunsch erfüllen.

Dabei ist jedoch die Quantität bekanntlich nicht alles: Beim Punkt „Gesundheit“ gibt es noch viel zu verbessern. Ob das nun für ein Festival tatsächlich nötig oder vom Publikum gewünscht ist, bleibt dabei natürlich Ansichtssache. (Das Summer Breeze-Forum jedoch spricht dafür, dass die kulinarische Verpflegung durchaus ein Thema zu sein scheint.) Wer allerdings wirklich, d.h. egal in welcher Hinsicht, auf seine Ernährung achtet, der steht vor einem nahezu unlösbaren Problem, zumindest sofern sein Fokus beispielsweise auf glykämischer Last, Weizenmehl, Haushaltszucker oder einem Übermaß an Fett oder Kalorien liegt. In diesen Punkten sind sich die Gerichte nicht nur sehr ähnlich, sondern schlicht und ergreifend katastrophal. Wo man hinsieht: Gesättigte Fettsäuren, kaum Ballaststoffe, zu viele Kohlenhydrate, Zucker und dann noch die vermaledeite Getränkeauswahl.

Bevor man sich nun aber die Frage stellt, wie man „Ungesundes“ oder Kalorienbomben mit ein paar einfachen Tipps umgehen kann, ist also Kritik zu äußern: Es bleibt ganz klar die Frage offen, ob man einfach nicht will oder einfach nicht muss, weil eben auch so genug verkauft wird. Ernsthaft gesund und ausgewogen will kaum eins der angebotenen Gerichte erscheinen, dabei scheitert es ja oft nur an Kleinigkeiten. Man verlangt gar nicht, dass der Asia Wok seine Rechtschreibfehler korrigiert oder der Brezel-Bäcker Gemüse draufpackt, aber kommt denn wirklich niemand auf die Idee, statt Weizen- einfach handelsübliches Vollkornmehl für Teige und Brote zu verwenden? Oder die Zutatenliste umzustellen und einen unübersehbaren „Bio“-Stempel draufzupacken? Muss der fleischlose Esser sich tatsächlich die Burger und Falafel reinballern, bis ihm die Pommes aus den Ohren herauskommen? Natürlich erwartet man bei der „Eis-Oase“ keine diätetisch verzehrbare oder kalorienarme Süßstoff-Variante oder gar reines Fruchteis. Natürlich erwartet man beim Frittenheini keine frittierte Kohlrabi mit fettarmer veganer Mayo, aber es gibt doch genug Ansätze von Anbietern – sei es nun mit oder ohne tierische Produkte – die lediglich einen einzigen Schritt weiter gegangen werden müssten.

Man könnte an dieser Stelle gewiss das Gegenargument anbringen, dass die Kosten dadurch wieder steigen würden, aber wenn man beim Falafel schon nahezu damit „hausieren“ geht, dass er vegan und „grün“ ist, wieso denkt man dann nicht einen Schritt weiter und sorgt dafür, dass man wirklich guten Gewissens reinbeißen kann? Wenn man sich als Handbrotbäcker ohnehin so gut mit Brot auskennt, wieso bietet man dann nicht eine Variante ohne Weizenmehl oder gar – bei Hefeteig ja problemlos umsetzbar – eine vegane Alternative? Die Göttinger „Thai-Orchidee“ beispielsweise kocht ohne Glutamat – das ist doch schon mal ein Anfang, aber ist man damit schon am Ende der Möglichkeiten einer gesunden oder zumindest bedachten Ernährung auf einem Festival? Das kann doch eigentlich nicht so schwer sein. Ist dafür tatsächlich kein Markt vorhanden oder sehen ihn die Anbieter einfach nur nicht? Bedenke ich nun persönlich meine Mit-Festivalgänger und den Freundeskreis, dann kann ich die Frage nach dem „ob“ ganz klar beantworten: Interesse wäre vorhanden.

Abgesehen von der Frage der Notwendigkeit eines weiteren Wandels gibt es natürlich auch Möglichkeiten „auffallende Extreme“ grazil zu umschiffen, wenn man ein paar kleine Dinge berücksichtigt, die wir an dieser Stelle kurz zusammenfassen wollen:

Nun würde uns aber interessieren: Was haltet ihr von dem heutigen Verpflegungsangebot auf Festivals? Achtet ihr selbst – auch auf Festivals – darauf, was ihr zu euch nehmt? Reicht die Auswahl? Yay or nay?

Auf jeden Fall aber gilt: Guten Hunger!

Mahlzeit!

07.08.2016

The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

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