Rammstein
"Sehnsucht" auf dem metal.de-Seziertisch
Special
Als RAMMSTEIN vor 25 Jahren ihr zweites Album „Sehnsucht“ herausgebracht haben, hieß metal.de noch The Dark Site, die Texte erschienen unter Pseudonymen. In der Vier-Punkte-Review zum Album wurde es als „Herzeleid“-Kopie verrissen und das Überschreiten des künstlerischen Zenits prognostiziert. Inzwischen zählen die Berliner zu den wichtigsten deutschen Bands und erfreuen sich einer ungeheuren Popularität.
1997 startete die Band richtig durch: Die Singles „Engel“ und „Du Hast“ erschienen, „Sehnsucht“ stieg in die Top Ten der Charts ein und David Lynchs Meisterwerk „Lost Highway“ lief in den europäischen Kinos an. Sie waren nun Teil des Kulturbetriebs, wurden kontrovers diskutiert und etablierten sich als nicht mehr wegzudenkender Teil der deutschen Musiklandschaft.
Doch obwohl „Sehnsucht“ eine wichtige Rolle im Werk der Band einnimmt, gilt es nicht als das beste: RAMMSTEIN spielten von dem Album auf den folgenden Tourneen nur noch dieselben vier Lieder und in verschiedenen Bestenlisten der Band stehen immer andere Scheiben vor dem zweiten Studoalbum. Grund genug also, dass sich Philipp Gravenhorst, Steffen Gruß, Jannik Kleemann und Dominik Rothe ansehen, welche Songs die Platte jenseits von „Engel“ und „Du Hast“ zu bieten hat.
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Stile | Neue Deutsche Härte |
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