Rainbow
The Polydor Years
Special
Nur ein Jahr nach dem gelungenen Einstand 1975 befanden sich Dio und Blackmore auf ihrem kreativen Höhepunkt. Die Backingband wurde für die neue Platte “Rising” ausgetauscht, was für mehr musikalische Qualität bei RAINBOW sorgte, und auch das Songwriting war gegenüber dem Vorgänger immens verbessert worden. Die Entscheidung Basser Jimmy Bain (der auch auf DIOs ersten Soloalben zu hören ist) und Drummer Cozy Powell in die Band zu holen zahlte sich vollends aus, bekamen die neuen Kompositionen hierdurch doch das entscheidende Quäntchen mehr Power. “Rising” enthält NUR Hits. Sechs Mal gibt es Hard Rock in Vollendung mit einer unglaublichen Gesangsleistung von Ronnie James Dio und einem exzellent aufspielenden Ritchie Blackmore. Das erwähnte kreative Hoch der beiden kulminiert in der vorletzten Nummer “Stargazer”. Unterstützt vom Münchner Philharmonie Orchester werden hier in etwas über acht Minuten sämtliche Register des klassischen Hard Rock gezogen. Gleichzeitig ist “Stargazer” auch die erste gelungene Kollaboration zwischen einer Rock-Band und einem Orchester (PURPLEs “Concerto For Group And Orchestra” war weit weniger gelungen). Aber auch die anderen Nummern sind allesamt Klassiker des Hard Rock und RAINBOW mit “Rising” mit Leichtigkeit in den Rock-Olymp eingezogen.
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