Primal Fear
Der große Diskografie-Check

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Primal Fear - 16.6 (Before the Devil Knows You're Dead)

16.6 (Before the Devil Knows You’re Dead) (2009)

Nach dem nicht wirklich gelungenen „New Religion“ besann man sich zwei Jahre später wieder ein wenig auf alte Stärken zurück. „16.6“ schielt wieder mehr in die Richtung von „Seven Seals“, auch wenn sich nach wie vor einige interessante Experimente, die in Richtung eines eher modernen Sounds gehen auf dem Album wieder finden, aber dieses Mal deutlich besser funktionieren. Mit dem Schweden Magnus Karlsson, der Stefan Leibing ersetzt, gibt es eine für die Zukunft weichenstellende Änderung im Bandgefüge. Die Ausgewogenheit zwischen klassischen PRIMAL FEAR-Nummern, wie „Riding the Eagle“ oder „Six Times Dead (16.6)“ und experimentellen, modernen Songs („Black Rain, „Soar“) funktioniert hier deutlich besser. Da auch die letztgenannten Kompositionen wieder hörenswerter ausfallen, zeichnet sich definitiv ein Aufwärtstrend ab.

Einordnung: Zu empfehlen

Anspieltipps: „5.0 / Torn“, „Black Rain“, „Six Times Dead (16.6)“, „Soar“

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.