Primal Fear
Der große Diskografie-Check
Special
New Religion (2007)
Jaja, die verflixte Sieben. Auch wenn das vielleicht alles Aberglaube ist, PRIMAL FEAR hat die Zahl nicht unbedingt Glück gebracht. Schon wieder gibt es einen Wechsel an der Gitarre. Es ist genau derselbe, den es sechs Jahre zuvor schon einmal gab, Tom Naumann geht, Henny Wolter kommt. Außerdem wurde die Zusammenarbeit mit Nuclear Blast beendet, „New Religion“ erscheint erstmals bei den Italienern von Frontiers Records. Möglicherweise ist dieser ganze Trubel ein Grund für die eher durchwachsene Leistung, die hier geboten wird. Auch wenn der Opener mit „Sign of Fear“ noch ganz passabel ausfällt, ist die Scheibe an sich arm an Highlights. Da sind einfach keine Riffs, die sich im Gehörgang festschrauben. Die Gitarren sind oft tiefer gestimmt, was PRIMAL FEAR nicht unbedingt gut zu Gesicht steht. Kernelement ist das dreiteilige Epos „Fighting the Darkness“, wobei vor allem der Instrumentalteil („The Darkness“) überzeugen kann. Irgendwie wirkt es, als hätte man das gesamte Album um diesen Song herum konstruiert, und darin bereits sämtliche verbliebenen guten Ideen verfeuert.
Einordnung: Nur für Fans
Anspieltipps: „Sign of Fear“, „Fighting the Darkness“, „Face the Emptiness“, „The Curse of Sharon“
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Stile | Heavy Metal, Power Metal |
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Primal Fear auf Tour
09.05. - 10.05.25 | Rock in Rautheim 2025 (Festival)Amaranthe, Beast In Black, Primal Fear, Seven Spires, Burning Witches, Ad Infinitum, Devil's Train, Sascha Paeth's Masters of Ceremony, Infinitas, Blessed Child und Till BurgwächterOpen Air - Werkstatt Lebenshilfe, Braunschweig |
Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.