Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Seven Seals

Seven Seals (2005)

Das Buch mit sieben Siegeln ist tatsächlich erst das sechste Werk von Mat Sinner und Konsorten, weiß aber den leichten Ausrutscher des Vorgängers wieder gut zu machen. Musikalisch zeigt man sich relativ breit aufgestellt. Neben gleich zwei Achtminütern mit geradezu epischen Melodiebögen finden sich auf „Seven Seals“ die üblichen Power-Metal-Hymnen, aber auch härtere Brocken oder straighte Rocksongs. Gesanglich erinnert die Intonation stilistisch des öfteren an MAIDENs Bruce Dickinson oder auch Michi Kiske von HELLOWEEN. Mit dem hervorragenden Titelsong ist der Band außerdem eine weitere Ausnahmenummer gelungen. Allerdings beginnt hier auch die Phase, in der einige Fans um die Identität der Truppe bangen, da Kompositionen wie „In Memory“ soundtechnisch aus ihrer Sicht offenbar bereits zu viel Experimente wagen.

Einordnung: Eines der besten Alben der Band-Historie

Anspieltipps: „Seven Seals“, „Diabolus“, „Evil Spell“, „All for One“

Hier geht’s zur Review von „Seven Seals

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.