Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Black Sun

Black Sun (2002)

Nachdem die Truppe es mittlerweile geschafft hatte, nicht mehr als deutsche Variante von JUDAS PRIEST wahrgenommen zu werden, sondern eher als Power-Metal-Combo mit einem ausgeprägten Hang zur gesunden Härte, wurde die Geschwindigkeit auf „Black Sun“ ein wenig zurückgeschraubt. Heraus kamen abwechslungsreiche Songs, die weniger Ähnlichkeit zueinander haben als auf den Vorgängern. Das führte zwar zu Einbußen bei der Eingängigkeit, allerdings konnten die heute typischen stampfenden Rhythmen und melodischen Einschübe mehr in den Vordergrund gestellt werden. Die Leistung von Ralf Scheepers an den Vocals wirkt extrem variabel und das Gitarrenduo Leibing/Wolter schafft es, neue Ideen auszuspielen.

Einordnung: Eines der besten Alben der Band-Historie

Anspieltipps: „Black Sun“, „Fear“, „Mind Machine“, „Lightyears from Home“

Hier geht’s zur Review von „Black Sun

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.