Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Nuclear Fire

Nuclear Fire (2001)

Die ersten beiden Alben brachten PRIMAL FEAR sicherlich Achtungserfolge in der Szene ein. Dennoch fehlte es der Formation noch an einer durchgängig starken Platte. 2001 änderte sich dies, da mit „Nuclear Fire“ rückblickend eines der stärksten und wichtigsten Alben der Bandgeschichte herausgebracht werden konnte. Experimente wurden nicht gewagt, vielmehr hat man es geschafft, seine eigenen Stärken perfekt herauszuarbeiten. Scheepers liefert einfach bei jeder Nummer ab, während die Gitarrenfraktion durch den Zugang von Henny Wolter, der den aus gesundheitlichen Gründen ausscheidenden Tom Naumann ersetzt, deutlich spritziger und dynamischer agiert. Natürlich finden sich auf „Nuclear Fire“ auch ein paar Füller bzw. Selbstzitate, die aber durch die intelligente Platzierung in der Tracklist kaum negativ ins Gewicht fallen.

Einordnung: Zu empfehlen

Anspieltipps: „Angel in Black“, „Back from Hell“, „Nuclear Fire“, „Fight the Fire“

Hier geht’s zur Review von „Nuclear Fire

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.