Primal Fear
Der große Diskografie-Check

Special

Primal Fear - Rulebreaker

Rulebreaker (2016)

Trotz erneuter Besetzungswechsel, Tom Naumann kehrt als zweiter Gitarrist erneut zurück und Francesco Jovino ersetzt Randy Black an der Schießbude, führt dies auf „Rulebreaker“ nicht zu nennenswerten Veränderungen der musikalischen Ausrichtung. PRIMAL FEAR setzen voll auf die eigenen Trademarks, es wird also gestampft und es werden Nacken gebrochen, was das Zeug hält. Bei Klischee-Kloppern wie „In Metal We Trust“ möchte man zwar direkt drölfzig Münzen im Metal-Phrasenschwein versenken, da sich die Herren aber selbst nicht allzu bierernst nehmen, verzeiht man es ihnen doch irgendwie. Weniger verzeihlich sind die unüberhörbaren Schwächen im Songwriting. „At War with the World“ oder „The Devil in Me“ sind bestenfalls B-Seiten und plätschern, wie ein nicht unerheblicher Teil des übrigen Songmaterials, so vor sich hin. Unter dem Strich bleibt ein zwar solides, aber eben auch nicht hervorstechendes Album des German Metal Command.

Einordnung: Durchschnittsalbum

Anspieltipps: „We Walk Without Fear“, „In Metal We Trust“, „Angels of Mercy“, „The End Is Near“

Hier geht’s zur Review von „Rulebreaker

Ein Special in Zusammenarbeit mit Oliver Slanina

Galerie mit 25 Bildern: Primal Fear - Touchdown Europe Tour 2024 in Mannheim

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14.09.2018

"Time doesn't heal - it only makes you forget." (Ghost Brigade)

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1 Kommentar zu Primal Fear - Der große Diskografie-Check

  1. BlindeGardine sagt:

    Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
    Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.