Primal Fear
Der große Diskografie-Check
Special
Unbreakable (2012)
Nicht wenige Anhänger dürften „Unbreakable“ als erneuten Befreiungsschlag werten. Die experimentelle Phase, soweit man davon bei PRIMAL FEAR überhaupt sprechen kann, hatte endgültig ihr Ende gefunden. Vielleicht auch dank des Einstiegs von Alex Beyrodt (SINNER) sind die modernen Klänge, samt tief gestimmten Gitarren, die nie so richtig zu den schwäbischen Stahl-Traditionalisten passen wollten, weitgehend verschwunden. Man pendelt sich zwischen Power- und eher traditionell angehauchtem Metal ein, setzt vordergründig auf knackige Gitarrenläufe und extrem eingängige Refrains. Die Variabilität in Scheepers‘ Gesang, die sich in den ungewöhnlicheren Songs der letzten Jahre zeigte, blieb jedoch erhalten und bereichert die musikalische Bandbreite. Auch wenn die Qualität in der zweiten Hälfte deutlich abfällt, schafft es „Unbreakable“ alte Fans abzuholen, die der Band in der letzten Schaffensphase verloren gingen.
Einordnung: Zu empfehlen
Anspieltipps: „Unbreakable Pt.2“, „Where Angels Die“, „Strike“, „And There Was Silence“
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Band | |
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Stile | Heavy Metal, Power Metal |
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Primal Fear auf Tour
09.05. - 10.05.25 | Rock in Rautheim 2025 (Festival)Amaranthe, Beast In Black, Primal Fear, Seven Spires, Burning Witches, Ad Infinitum, Devil's Train, Sascha Paeth's Masters of Ceremony, Infinitas, Blessed Child und Till BurgwächterOpen Air - Werkstatt Lebenshilfe, Braunschweig |
Die diskogrsfie von primal fesr ist in der tat eine durchwachsene, nicht weil die band jemals ein schlechtes album veröffentlicht hätte, sondern weil ihnen trotz langer karriere ein wirklich herausstechendes album fehlt. Bei den meisten metalbands mit einem gewissen dienstalter kann ich für mich ein ganz klares lieblingsalbum benennen, bei primal fear sind die starken songs aber über alle alben verteilt, während dem eine ähnlich große zahl vollkommen austauschbarer nummern gegenüber steht. Ich könnte bei keinem pf album sagen „jawoll, das ist es, 100% geil“.
Das der ralle es nicht zu judas priest geschafft hat ist aber auch eher ein segen, denn man kann von der ripper owens phase halten was man will, aber der war doch der deutlich bessere halford ersatz.