Pink Floyd
Der Diskografie-Check
Special
Atom Heart Mother (1970)
Welche Songs besitzen Klassikerstatus? Der Titelsong ist ein sehr frühes Zeugnis instrumentalen Art Rocks und gehört ganz klar zu den Klassikern nicht nur der Band, sondern auch der frühen 70er Jahre.
Welche sind die vergessenen Perlen? Sozusagen die gesamte B-Seite minus „Alan’s Psychedelic Breakfast“ ist eine Schatztruhe aus psychedelischen Wundersongs, komponiert jeweils von einem Bandmitglied im Alleingang.
In welcher Besetzung wurde das Album aufgenommen? Die Klassische: Roger Waters (Bass, Gesang), David Gilmour (Gitarre, Gesang), Richard Wright (Keyboards, Piano, Gesang), Nick Mason (Drums). Plus Ron Geesin, der erheblichen Einfluss auf den Titelsong hatte
Generelle Einschätzung zum Album: Bei „Atom Heart Mother“ integrieren PINK FLOYD die beim Vorgänger erlernten Experimente in greifbare Songs und schaffen somit ein Album, bei dem sie zum ersten Mal andeuten, welch innovative und einzigartige Kunst sie in den späteren Jahren noch kreieren würden. Für mich gehört die Scheibe seit einiger Zeit zu den ganz großen Werken der Band, gerade weil sie zunächst etwas unscheinbar wirkt. Die Kombination aus abgefahrenen, neuklassischen Einflüssen und Rockmusik ist der Band selten auf höherem Niveau gelungen.
Wer sollte diese Platte besitzen? Jeder, der die großen Alben der Diskografie schon kennt und liebt, denn von den Frühwerken ist dieses Album womöglich das spannendste und gehaltvollste.
Heiko Eschenbach
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Band | |
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Stile | Art Rock, Classic Rock, Progressive Rock, Psychedelic Rock, Rock, Rockoper |
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