Pink Floyd
Der Diskografie-Check
Special
The Piper At The Gates Of Dawn (1967)
Welche Songs besitzen Klassikerstatus? „Interstellar Overdrive“ sowie „Astronomy Domine“, das Generationen von deutschen Fernsehzuschauern als Erkennungsmelodie des ARD-Brennpunkts kennen und später von VOIVOD gecovert wurde. Außer der Reihe: Die Singles „See Emily Play“ und „Arnold Layne“, die es nicht auf das Album geschafft haben.
Welche sind die vergessenen Perlen? „Lucifer Sam“ – ein insgesamt klar aufgebauter Song, der aufgrund seiner Gitarrenlinie wie eine durchgeknallte Version der James-Bond-Titelmelodie klingt.
In welcher Besetzung wurde das Album aufgenommen? Die vorklassische und legendäre Erstbesetzung mit dem zugedrogten Frontmann Syd Barrett (Gitarre, Gesang), der wenig später die Band verlassen musste. Außerdem mit dabei sind Nick Mason (Schlagzeug, Percussion), Roger Waters (Bass, Gesang) und Richard Wright (Orgel, Piano, Gesang).
Generelle Einschätzung zum Album: Wer PINK FLOYD nur wegen ihrer Mittsiebziger-Alben kennt: „The Piper At The Gates Of Dawn“ ist das Werk einer anderen Band – nicht nur, weil Syd Barrett fast alle Songs im Alleingang geschrieben hat. Es ist psychedelisch, drogengeschwängert und liebenswert schrullig.
Wer sollte diese Platte haben? Musikliebhaber mit einem Hang zu psychedelischen Klängen. Außerdem natürlich all jene, die denken, dass PINK FLOYD ausschließlich einen Haufen überkandidelten Mist produziert haben. Wer also mit den späteren PINK FLOYD nichts anfangen kann, sollte „The Piper At The Gates Of Dawn“ eine Chance geben.
Eckart Maronde
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Band | |
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Stile | Art Rock, Classic Rock, Progressive Rock, Psychedelic Rock, Rock, Rockoper |
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