Das meint die Redaktion
Party.San 2024
Special
Was gab es auf dem diesjährigen Party.San neben den Konzerten eigentlich noch alles zu erleben? Ein Teil der metal.de-Crew gibt hier noch einmal einen Überblick über die persönlichen Highlights, Flops und bizarren Momente.
Es berichten:
Mirko Pidde
Mirko Pidde
Top:
- Eine schöne Sause war das im metal.de-Camp, durchaus alkoholtechnisch anspruchsvoller als im letzten Jahr. Natürlich haben wir trotzdem ganz hervorragende Arbeit abgeliefert.
- ABBATH, IMHA TARIKAT, SCHAMMASCH, SÓLSTAFIR, BEHEMOTH, UNTO OTHERS
- Mega entspanntes Interview mit Gabe von Unto Others
- Essenstände: Knoblauchbrot, Handbrot, Brathahn statt Satan, Pommes-Stand am Durchgang zum VIP-Camp
- Slushimuschi bei Brutz & Brakel
- Unsere Freunde von Time For Metal
- Das hotel666-Camp
Flop:
- Immer noch zu wenige Toilettenkabinen für die Herren, ganz besonders auf dem VIP-Campingplatz. Dort ließ im Übrigen auch die Sauberkeit mehr als zu Wünschen übrig.
- PARADISE LOST. Insbesondere Nick Holmes spult mehr oder weniger lustlos seinen Gig runter, die Band agiert mindestens unglücklich in Sachen Setlist und auch der am Ende fehlende Song scheint niemanden zu jucken.
- Leute mit SS-Tatoos
Bizarr:
- Marcel’s ABBATH-Geschichte
- Mirko nach dem Kurz-Interview im hotel666-Camp zu zwei Kollegen: „Geht schon mal vor, ich trinke nur noch das Bier aus.“ Drei Stunden später ward er das nächste Mal wieder gesehen.
- „Wer will eine Leckmuschi?“
Marion Di Iorio
Top:
- Gutes Angebot an veganem Essen
- BEHEMOTH, SODOM
- Slushimuschi bei Brutz & Brakel
- Wie immer viele nette Leute zu treffen
- Das metal.de Camp
Flop:
- Wieder zu wenig Schattenplätze
Bizarr:
- Marcel’s ABBATH-Geschichte
- Leckmuschi für alle
- Stefans Klebeaugen
Thorsten Haverkamp
Top:
- das SODOM-Set
- BEHEMOTH die alles in Grund und Boden gespielt haben
- Der Regenbogen und das dann aus zig Camps „Rainbow in the Dark“ gespielt wurde. DIO wacht immer über uns.
- Teile das metal.de Teams kennen zu lernen
- Cowboyschorle am Ván-Records-Stand
- Klogeschichte von einem metal.de Kollegen
- Viele nette Leute getroffen
Flop:
- ABBATH im Auto verpennt
- Nicht alle Bands gesehen die ich sehen wollte
- Das leere Portmonee nach dem Cuba-Abend
- Die ABBA-Party verpasst
- Das ich die Pommes mit der Käsesoße erst am letzten Abend entdeckt hab
- Das Festival ging viel zu schnell um
Bizarr:
- Eine komische Skulptur auf dem Rollfeld in einem auf dem Boden gemalten Pentagramm, die mit Blut beschmiert war
- Camp Kollegen die vor Insekten flüchten
- Ein ferngesteuerter Spielzeug Panzer auf dem Campingplatz
- Klebeaugen wo man hinschaut
Marcel Schlensog
Top:
- ein großartiges Billing mit Legenden und Newcomern aus dem Extreme-Metal-Bereich
- BEHEMOTH überzeugen mit fetter, aber nicht übertriebener Produktion und reichlich Wumms
- ein sehr gut besuchtes Party.San mit mehreren Generationen von Menschen
- weiterhin faire und stabile Preise
- erneut zig Menschen getroffen, ob nun neue oder alte Weggefährten
- KEINE kalten Duschen im Pressecamp
- meist sehr bodenständiges, musikverliebtes Publikum
- coole metal.de Bande, die erneut gut gelaunt mein Festivalgeschehen bereichert
Flop:
- kein metal.de „Hell“ probiert, obwohl es sich später (beim SBOA) doch als gut bekömmlich herausgestellt hat
- Marvin nicht einmal gesehen
- SCHAMMASCH und MEPHORASCH verpasst
- auch wenn die Veranstalter alles versuchen, um es im Zelt erträglich zu halten: es bleibt eine Herausforderung
- PARADISE LOST enttäuschen, obwohl sie beim RUDE Open Air noch richtig Spaß gemacht haben
- leider eine Handvoll Vollidioten
Bizarr:
- einen „Promi“ aus dem Black-Metal-Bereich auf dem Klo zu treffen, um anschließend wenige Worte zu tauschen und ein Bild zu machen (Nein, nicht auf der Schüssel!)
- Nergal mit einem Elektro-Roller rumfahren zu sehen, als wenn er ein 12-jähriger Junge wäre
- metal.de ist jetzt time-for-metal, time-for-metal ist jetzt metal.de (wtf)
Oliver Schreyer
Top:
- Weiterhin großartiges regionales & internationales Familientreffen
- verhältnismäßig faire Food und Bierpreise im Vergleich zu anderen Festivals
- Seven Lords und Brutz und Brakel wie immer unübertroffen in ihrer Flüssig- und Freundlichkeit
- Das metal.de-Team war auch in diesem Jahr eine sehr angenehme Festivaltruppe
Flop:
- Was im Absatz Wermutstropfen im Artikel steht
- KONVENT wie immer einfach scheiße
- PHANTOM WINTER verpasst
- Eine Sorte Craftbeer (Bei dem Headliner hätte ein gutes Sacrum oder Jasny Grom den großartigen Gig noch exzellent geschmacklich abgerundet)
Überraschungen:
- Großartige Shows von CLOAK, NON EST DEUS & SCHAMMASCH, die ich so gut nicht auf dem Schirm hatte
Bizarr:
- PARADISE LOST spielen Bronski Beat Cover „Small Town Boy“
- Slushymushy in Cocktailgröße
- Die Allgegenwärtigkeit von Varg Vikernes in diesem Jahr
Oliver Di Iorio
Top:
- Pommes Pommes und nochmal Pommes!
- DNS, BEHEMOTH, SODOM
- Die unzähligen Get Togethers bei Brutz & Brakel
- Dien unzähligen Mexikaner bei Brutz & Brakel
- Das metal.de Camp
- TERRORIZER mit Rocky angeschaut
Flop:
- Gewisse Leute, mit denen ich nicht gemeinsam auf einem Festival sein möchte
- HORRESQUE verpasst 🙁
- Tatsächlich einige Leute nicht getroffen
Bizarr:
- Ein Panda auf dem Klo
- Yorck fährt mit einem Panzer übers Camp
- Ricardo sucht sein Handy und findet es
- Mit einem einschlägigen YouTuber-Pärchen nachts ins Disco-Zelt gelaufen und sofort wieder rausgeschmissen worden, weil die Party gerade zu Ende ging
- Klebeaugen überall
25.09.2024