Party.San 2023
Ein extremmetallisches Tagebuch
Special
Vom Blechmüsli bis zum Durchmacher: Tag zwei, PSOA-Tagebuch
Ich erwache mit einem massiven Schreck: Wie zum Teufel bin ich auf dem Oktoberfest gelandet? Dann realisiere ich, dass mich schlichtweg ein dauerfeuerndes bayerisches Gebabbel geweckt hat. Wie kann ein Mensch so viel reden – insbesondere morgens um neun Uhr? Nein, es ist nicht unser Münchener Kollege Oli.
Nach der üblichen Feuchttuchkatzenwäsche öffne ich mein Zelt. Sofort schlägt mir die Sonne ihre blendenden Strahlen um die Ohren. Gut, dass ich in weiser Voraussicht schon drinnen meine Sonnenbrille aufgesetzt habe. Dennoch halb erblindet frühstücke ich erst mal: Kaffee und Bier.
„Da muss man sich die Illusion aus‘m Gesicht schneiden“, sagt Olli S. und beeindruckt Marcel und mich hochphilosophisch – klingt, als würden CANNIBAL CORPSE „deep talken“. Plötzlich taucht eine andere Gestalt auf. Marcel kennt den sympathischen Mann, der aussieht, als hätte er die Nacht durchgema– … okay, hat er tatsächlich. Ich zitiere: „Ich war unterwegs.“
Nach dem Frühstücksbier ist vor der festen Nahrungsaufnahme. Allerdings ist die Schlange vor dem Frühstückszelt länger als der Festivalatem unseres morgendlichen Campgastes, der die „Nachtruhe“ gegen zehn Uhr einleitet, während wir uns kopfüber in den zweiten Tag werfen.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37240 Reviews und lass Dich inspirieren!
Kommentare
Sag Deine Meinung!