Pain of Salvation
Jahrespoll 2005 mit Kristoffer Gildenlöw (Bass)
Special
Jahrespoll 2005 mit Kristoffer Gildenlöw von PAIN OF SALVATION
Meist gehörte Alben:
Blackfield – Blackfield
Rammstein – Rosenrot
Nils Landgren – Funky ABBA
Kate Bush – Aerial
Peter Gabriel – Best of
Bester Auftritt:
La Locomotive, Paris, Frankreich, 24. April.
Energiegeladen, tolle Fans, tolles Feedback.
Miesester Auftritt:
Espaco Callas, Curitiba, Brazilien, 23. September.
Alles war so schlecht organisiert, dass wir eine Stunde vor dem Beginn die Show absagen mussten.
Beste Location:
Z7, Pratteln, Switzerland.
Tolle Bühne, tolle PA und tolles Licht, tolle Leute, tolles Essen, tolle Organisation.
Mieseste Location:
Espaco Callas, Curitiba, Brazil.
Keine Garderobe, öffentliche Toiletten für die Band, keine Verpflegung, kalt, schlechtes Licht und schlechte PA.
Highlight 2005:
Beim Aufwachsen meiner Tochter dabei gewesen zu sein. Das ist ein tolles Geschenk im Leben.
Getränk des Jahres:
Kalte, fettarme Schokomilch in einer Glasflasche.
Menü des Jahres:
Gebackene Tortilla
Größte Persönlichkeit:
Jemand, der ohne an eigene Vorteile zu denken, gutes für die Natur und Menschheit tut.
Größter Depp:
George W Bush.
Muss ich sagen warum?
Größter Fehler:
Bush hat so viele gemacht… und sie stachen alle herraus
Größter Hirnschiss:
…ist, dass diese Welt stets voll von schlechten Sachen ist.
In den letzten zwei Dekaden haben wir nicht viel dazu gelernt und die Grünen beeinflussen immer noch unsere Ansichten. Während es auf der Welt Menschen gibt, die gefoltert und vergessen werden, beschäftigen uns Dinge wie Weihnachtsgeschenke, Schmuckeinkauf durchs TV, oder wir versuchen genau dies eine Lottospiel zu gewinnen, von welchem wir denken, es würde unseren Geist befreien. Jeder kann sich ändern, jeder!
Größte Enttäuschung:
Die Reise IN Brazil.
Wir wussten, es würde hart werden, aber wenn es aus 10 Stunden im Bus 18h, aus 4h 9h und aus 3h 10h wurden…
Ohne Schlaf, ohne gut gegessen zu haben und mit zweistündigen Shows pro Nacht.
Ich hatte auf einen Gig-freien Tag und mehr Möglichkeiten zum Sightseeing gehofft.
Größte Überraschung:
Die Auflösung von Tea Party Tea-Party.
Das Comeback von Kate Bush.
Die Menge der Fans, die beim ersten Europa-Tour-Block auf uns warteten.
Spruch des Jahres:
Daniel lehnte es ab, in die USA zu fliegen, da er seinen Fingerabdruck nicht speichern lassen wollte.
Diese Art von Kontrolle ist pure Paranoia und Big Brother-mässiges Verhalten, und nur wir als Reisende und Zivilisten können eine eigene Stellung vertreten. Daniel hat sich zu diesem Problem geäußert, was ihn viele Fans und viel Geld gekostet hat, aber er kann sich erhobenen Hauptes zeigen.
Wort des Jahres:
Shit happens!
Es muss nicht alles seriös und definitiv nicht zu seriös genommen werden. Es passieren immer Sachen, die Du nicht willst, oder mit denen Du nicht rechntest… so ist das Leben. Also sag „shit happens!“, geh weiter und finde einen neuen Weg.
Schönstes Erlebnis:
Die ersten Schritte meiner Tochter. Nur eine Woche später und ich wäre auf Tour gewesen, wodurch ich es verpasst hätte.
Peinlichstes Erlebnis:
Endlich auf dem Sweden Rock Festival zu spielen… Ich musste nach Holland ziehen, um mit einem amerikanischen Künstler Kontakt zu knüpfen, damit ich schließlich in meinem Heimatland spielen kann. PoS wurden, bis heute, nicht eingeladen, auf SRF zu spielen.
Das Jahr 2005 war…
Endlich zurück „on the road“, endlich eine Tour als Headliner. Mit viel Planung und Neuplanung, Organisation und Neuorganisation… Wir haben das alles durchgezogen, wir haben daraus gelernt und wir werden zurückkommen, stärker denn je.
Hoffnungen für 2006:
Ich hoffe, auch dieses Jahr Musik, Arbeit und Familie gut verbinden zu können.
Vorsätze für 2006:
Im Zentrum sollen die Aufnahmen stehen. Weniger Gigs und Tourneen, aber vielleicht mehr Festivals als in diesem Jahr.
And last but not least, my last words:
Thanks to all our fans, the readers and anyone who’s paid us just a mare second of attention. We will keep on fighting for a better world and new exciting music to fill your heads with.
See you in 2006… let’s make the best out of it!
Peace!
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Stile | Progressive Metal, Progressive Rock |
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