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"Life Without Water" - Song By Song
Special
Die Songs der Scheibe „Life Without Water“ werden von Sänger Patric „Smighty“ Schmidt kommentiert.
1. A Day Like This
Unser Opener und gleichzeitig auch unsere Single. Dieser Song zeichnet sich besonders durch seine treibende Energie und seine Melodien als ein sehr typischer Song unsererseits aus.
2. The End Of Prayer
Ein Song, der aus Gegensätzen besteht. Zum einen die Härte in der Strophe, und zum anderen das leichte Pop-Appeal im Refrain. Textlich beschreibt er in klaren Bildern den Zustand unseres heutigen Daseins. Er möchte aber auch aussagen, dass jeder Einzelne für diesen Zustand auch einen gewissen Anteil an Verantwortung mit sich trägt.
3. Trend: Depression
Sehr melodisch. Textlich bezieht sich dieser Song auf das lethargische Verhalten und das Selbstmitleid Einzelner, die nie zufrieden sein können. Eine klare Ansage, dass man seinen Arsch hochbekommen muss, um etwas verändern zu können. Am Anfang hatten wir nur die Anfangsmelodie und den Gesang. Doch der Song entwickelte sich ziemlich schnell. Unserer Meinung nach der Eingängigste.
4. Save Me
Wir spielen ihn sehr gerne live. Wohl technisch einer der anspruchsvolleren. Inhaltlich beschreibt er einen Typen, der nur auf seine Vorteile fixiert ist. Und dazu ist ihm jedes Mittel recht.
5. Unlove
Ursprünglich im Proberaum als Ballade gemeint, entwickelte er sich dann doch substanziell zu einem am Ende hin heftigerem Song. Er beschreibt die bedingungslose Liebe mit ihrer Verzweiflung und ihrer Unausweichlichkeit. Teilweise ein Zustand von Blindheit.
6. Sold Out Belief
Klare Ansage an den kaputten Zustand unserer Gesellschaft. Musikalisch durch die härtere Seite inspiriert. Sehr energiegeladen und treibend.
7. Last Day
Wuchtig, kantig, schleppend. Grosse Gefühle ausdrückend, textlich niederschmetternd.
8. Stab Me Down
Unser ältester Song. Einer unserer Lieblinge, der sich bis heute noch jung gehalten hat und unweigerlich auf die Scheibe musste.
9. Out Of Envy
Einer der Songs, bei dem wir für uns neue Rhythmen ausprobiert haben. Sehr emotional und textlich Neid und Narzissmus beschreibend.
10. Silent Awakening
Sehr getragen und in der Härte zurückhaltend. Dafür aber auf den Höhepunkt abzielend. Der Weckruf, seine Träume zu verwirklichen. Ein Song, der sich im Proberaum fast von alleine Schrieb.
11. The Bloodking
The Bloodking. Purer Hass, der sich ausschließlich in der Strophe entlädt. Extremer Gegensatz wieder zum weichen, zerbrechlichen Refrain. Der Missbrauch von Macht und Kontrolle und das gehen über Leichen werden angeprangert.
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