Neaera
Der große Diskografie-Check

Special

Forging The Eclipse (2010)

Von ihrem Debüt bis hin zu „Omnicide – Creation Unleashed“ verfolgten NEAERA einen klaren roten Faden. Jede Platte war ein Stück weit extremer, als die davor. „Omnicide“ setzte dem ganzen die Krone auf. Hier verband die Truppe Death spielend leicht mit Black Metal und kam mit einer rohen Produktion daher, die im starken Kontrast zum Bombast der Vorgängerscheiben stand. Auf „Forging The Eclipse“ gehen NEAERA dahingehend ein paar Schritte zurück. Der Sound ist wieder deutlich fetter und das Songwriting nicht mehr ganz so fies. Das soll aber mitnichten heißen, dass die Band plötzlich zahm geworden ist. „Heaven’s Descent“ und „In Defiance“ erinnern zum Einstieg an die Zeiten von „Let The Tempest Come“. „Eight Thousand Sorrows Deep“ würde manch einer als Studenten-Black-Metal abtun, trotzdem ballert der Song ohne Ende. Benny Hilleke steigert seine gesanglichen Qualitäten ein weiteres Mal. Nur der Hitfaktor ist nicht ganz so groß wie auf früheren Platten.
(Dominik Rothe)

Sammlungswürdig: Kein muss, aber auch kein Fehlkauf

Hier geht’s zur Review von „Forging The Eclipse“

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28.04.2020

"Irgendeiner wartet immer."

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1 Kommentar zu Neaera - Der große Diskografie-Check

  1. Cyberwaste sagt:

    Neaera ist eine dieser Bands die noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht hat. Und das obwohl die Release Abstände teilweise sehr kurz waren.