Neaera
Der große Diskografie-Check
Special
Let The Tempest Come (2006)
Bei Erscheinen ihres Debütalbums mussten sich NEAERA noch an allen Ecken und Enden Vergleiche mit HEAVEN SHALL BURN anhören. Mit dem Release von „Let The Tempest Come“ findet das aber schlagartig ein Ende – und die Münsteraner ihren Stil. Die Metalcore-Querverweise nehmen auf der Platte nur noch einen kleinen Platz ein. Dafür setzt die Band vermehrt auf Melodic Death Metal. So kurz nach der Jahrtausendwende kann das Genre neue Impulse gut gebrauchen. Die liefern NEAERA in Massen. Davon zeugt der knackige Titelsong ebenso wie das von Doublebassattacken durchzogene „Mechanisms Of Standstill“. In „The Crimson Void“ begibt sich die Band wiederum in wahrlich finstere Abgründe und „Plagueheritage“ offenbart ihr einmaliges Gespür für coole Melodien. Frontmann Benny Hilleke klingt zudem wesentlich kraftvoller als auf dem Debüt. „Let The Tempest Come“ stellt eine Sternstunde in der Karriere der Band dar.
(Dominik Rothe)
Sammlungswürdig: Absolutes Muss!
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Band | |
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Stile | Melodic Death Metal, Metalcore |
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Neaera ist eine dieser Bands die noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht hat. Und das obwohl die Release Abstände teilweise sehr kurz waren.