Napalm Death
Der große Diskografie-Check
Special
„Words From The Exit Wound“ (1998)
Das ist die Besetzung: Barney Greenway, Danny Herrera, Shane Embury, Mitch Harris, Jesse Pintado.
Dieses sind die Klassiker – oder sollten es sein: „The Infiltrator“, „Repression Out Of Uniform“.
Das ist der coolste Moment des Albums: Gleich im Opener „The Infiltrator“, so ungefähr nach der Hälfte, als es nach dem Mittelteil wieder ins Geknüppel übergeht: Düd – didüdeldüd – und dann Barney: „Gooooo!“ – Krawall!
Und das gibt es generell zum Album zu sagen: Nicht so viel, außer dass es nicht unbedingt das spannendste der NAPALM DEATH-Diskographie ist. Nicht das unspektakulärste, aber es passiert zu viel im Midtempo – und das noch weniger cool als auf den Vorgängern. Nach den ersten beiden Tracks ist das Beste bereits gehört. (Die sind dafür umso cooler.) Nach „Fear, Emptiness, Despair“, „Diatribes“ und „Inside The Torn Apart“ das vierte Album aus „jener“ Bandphase, die weniger Klassiker als viel mehr nette Songs für zwischendurch hervorgebracht hat.
Fazit: Besser als das – im Kontext betrachtet – lahme „Diatribes“, aber ein Stück weit hinter „Inside The Torn Apart“, das mit „Breed To Breathe“ immerhin noch einen DER Überhits der Bandgeschichte auf der Haben-Seite verbuchen konnte. Wenn man die meisten anderen Alben hat, dann kann man auch hier zugreifen.
(Stephan Möller)
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