Napalm Death
Der große Diskografie-Check
Special
„The Code Is Red… Long Live The Code“ (2005)
Das ist die Besetzung: Barney Greenway, Danny Herrera, Shane Embury, Mitch Harris.
Dieses sind die Klassiker – oder sollten es sein: „Silence Is Deafening“, der Titeltrack, „Instruments Of Persuasion“, „The Great And The Good“, „Vegetative State“.
Das ist der coolste Moment des Albums: Da gibt es so viele … wenn Barney im Opener „Silence Is Deafening“ das erste Mal den Mund aufmacht, wenn der Titeltrack gegen Ende einen fies walzenden Mörder-Midtempo-Groove auspackt, wenn Jello Biafra von den DEAD KENNEDYS in „The Great And The Good“ unseren guten Barney am Mikro unterstützt …
Und das gibt es generell zum Album zu sagen: So viele Übersongs, so viele Hits, so viel Abwechslung. (Ja, wirklich.) Catchy as fuck, aggressiv wie ein tollwütiger Black Metaller, bissig wie Omis Pitbull, wenn man ihm ein Würstchen vor die Nase hält.
Fazit: Das beste NAPALM DEATH-Album seit den frühen Neunzigern … hätte „The Code Is Red…“ sein können, hätte es nicht drei Jahre vorher „Order Of The Leech“ gegeben. Gehört trotzdem in jede gut sortierte Death-/Grind-Sammlung.
(Stephan Möller)
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