Moonspell
Der Diskografie-Check
Special
„Darkness And Hope“ (2001, Century Media Records)
Kurzbesprechung des Albums
Die Experimente der beiden Vorgänger sind verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Auf Album Nummer fünf sind MOONSPELL straighter und poppiger denn je – und endlich wieder richtig gut! Nicht umsonst schmückt das Cover der vom polnischen Künstler Wojciech Blasiak kreierte „MOONSPELL-Dreizack“, der sich zum Symbol der Band entwickeln sollte. Der in den finnischen Finnvox Studios von Hiili Hiilesmaa (das ist doch mal ein Name!) eingefangene, tiefe, massive und polierte Sound passt perfekt zu den geradlinigen, fast immer auf die Refrains ausgerichteten Stücke. Der Folk und das Raue der ersten beiden Alben ist zusammen mit der Experimentierfreude der darauf folgenden beiden LPs komplett verschwunden. Und trotzdem ist „Darkness And Hope“ ein tolles, verträumtes, wenn auch seichtes Album. Doch da Melodie und Songwrighting bei dieser Band viel mehr ins Gewicht fallen, ist das keine Kritik. Es gibt keine Ausfälle, auch wenn sich die allgemeine Hitdichte ebenfalls in Grenzen hält.
Höhepunkte
Darkness And Hope, Firewalking
Besonderheiten
Das Album wurde in verschiedenen Ausführungen mir jeweils unterschiedenen Bonustracks (allesamt Cover) angeboten: „Os Senhores Da Guerra“ von MADREDEUS, „Mr. Crowley“ vom Madman OZZY und JOY DIVISIONs „Love Will Tear Us Apart“.
Sammlungswürdig
Ja
(Eugen Lyubavskyy)
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Band | |
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Stile | Dark Metal, Gothic Metal, Gothic Rock |
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