Moonspell
Der Diskografie-Check

Special

Moonspell

„Alpha Noir / Omega White“ (2012, Napalm Records)

Kurzbesprechung des Albums

Welch eine Überraschung: MOONSPELL entrümpeln auf „Alpha Noir“ und dem Zwillingsalbum „Omega White“ ihren Sound und präsentieren sich so rockig-flockig wie schon lange nicht mehr. Da gibt es mit „Lickanthrophe“ endlich eine neue Wolfshymne, da gibt es jede Menge Pathos, jede Menge Melodien, furiose Gitarrenlicks, rasante Gitarrensoli, übertriebene Drumfills. Und nebenbei haben die Portugiesen neun richtig gute Songs auf das Album gepackt, die alle schnell auf den Punkt kommen. Die Erstauflage kam zudem mit dem Zwillingsalbum „Omega White“ auf den Markt, das überwiegend ruhigere Songs enthält und nicht knapp an „Sin/Pecado“ erinnert. Passend dazu singt Fernando Ribeiro auf diesem Album, während er auf „Alpha Noir“ seinem Sangesorgan durchgehend rauhe Töne entlockt. Welches Album man nun vorzieht, ist Geschmackssache – wobei „Alpha Noir“ den etwas furioseren Eindruck hinterlässt.

Höhepunkte

(Alpha Noir): Axis Mundi, Lickanthrope, Versus, Em Nome do Medo, Love Is Blasphemy
(Omega White): White Skies, New Tears Eve

Besonderheiten

Die ersten Alben mit dem neuen Bassisten Aires Pereira. „New Tears Eve“ vom „Omega White“-Album ist dem kurz zuvor verstorbenen Peter Steele (TYPE O NEGATIVE) gewidmet.

Sammlungswürdig

Ja

(Eckart Maronde)

Galerie mit 25 Bildern: Moonspell - Endtime Signals Tour 2024 in Karlsruhe

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15.03.2015

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