Der große Monatsrückblick
Die zehn besten Alben im Mai 2016 – Monatsrückblick, Highlights und Gurken
Special
Hammergeil!
Die meisten von Euch dürften es schon gesehen haben: Seit Mitte Mai erstrahlt metal.de in neuem Glanz – neue Seite, neue Funktionen, sogar eine richtige Mobilansicht, Hammer! Klar, dass bei uns, nachdem der Eagle gelandet war, erst einmal die Korken knallten und der Redaktionschampagner vernichtet wurde. Und nachdem sich der wohlige Schleier des Rausches verzogen hatte, kam für uns die nächste positive Erfahrung: Eure Reaktionen auf die neue Seite und Eure konstruktive Kritik. Ernsthaft! Um mal eine etwas abgegriffene Floskel zu gebrauchen: Wir nehmen Eure Wünsche ernst und checken jeden von ihnen auf Notwendig- und Machbarkeit – um Euch das bestmögliche Lesevergnügen zu geben.
Lesevergnügen – ob das auch für den metal.de-Diskografiecheck, ENDSTILLE-Edition gilt? Immerhin attestiert manch einer den Kieler Black-Metal-Knaben ein garstiges Musikverständnis. Doch Hören ist nicht gleich Lesen. Manchmal ist Lesen noch garstiger – und deshalb heißt es bei uns: Aufgepasst, stillgestanden, durchgeladen – Feuer frei für den ENDSTILLE-Diskografiecheck!
Ebenfalls garstig fallen einige Reaktionen zur japanischen All-Girl-Band BABYMETAL aus – wie dieser Tage ein auf ihrer Facebook-Seite gepostetes Bild mal wieder beweist. Darauf zu sehen: BABYMETAL meets ABBATH. Da waren ätzende Kommentare vorprogrammiert. Immerhin: Die meisten Leute reagieren einfach nur mit einem Schulterzucken, selbst wenn ihnen die Musik der Japanerinnen einfach nur egal ist. Ob das auch für unsere Redakteure gilt, denen wir „Metal Resistance“, also Album Nummer zwei des Terrortrios, vorsetzten? Unser Stammtisch gibt Aufschluss.
Noch einmal „Hören ist nicht gleich Lesen“: Da holte Kollege Møller THE-VISION-BLEAK-Mastermind Schwadorf vors Mikrofon, und was der im Interview zum neuen TVB-Album „The Unknown“ zu Protokoll gab, hörte sich auch erst einmal ganz plausibel an… um beim Gegenlesen ein nicht zu knappes Zerren in den Mundwinkeln zu verursachen. Aber lest selbst… und bitte, diese Antwort hier ist selbstverständlich nicht ironisch gemeint: “Witching Hour” war wieder so ein klassisches Konzeptalbum, die neue Platte hat hingegen überhaupt kein Konzept. Im Grunde waren alle unsere bisherigen Platten Konzeptalben – auch wenn “Carpathia” oft das einzige Album ist, wo wir auf ein Konzept festgenagelt werden. Aber wenn man sich das etwas genauer anguckt, dann beinhalten eigentlich alle unsere Alben Konzepte […].“ Jagutäh… keine Fragen mehr.
Sonst noch etwas? Klar: Auch diesen Monat haben wir zehn handverlesene Top-Alben und Flops zusammengetragen, die wir Euch auf dem Silbertablett der kommenden Seiten präsentieren. Dazu könnt Ihr Euch selbstverständlich auch THE VISION BLEAK oder ENDSTILLE anhören. Dann fügt sich alles zu einem großen Ganzen, wenn der Kühlschrank noch ein kühles Getränk… ich fürchte, jemand muss UMGEHEND mal den Redaktionschampagner nachlegen!
In diesem Sinne
Eckart & metal.de
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