Der große metal.de-Monatsrückblick
Die größten Highlights und die schlimmsten Gurken im Juni 2018
Special
Monatsrückblick Juni 2018 – Die schlimmsten Gurken des Monats
UNHERZ spielen Deutschrock und in der Rezi werden sowohl die ONKELZ als auch FREI.WILD genannt. Hurra! UNHERZ sind dabei etwas metallischer als die beiden großen moralischen Instanzen des Genres, ihre Songs aber kaum originell und die Texte sind, was in der Natur der Sache liegt, durch keine Sprachbarriere geschützt.
MAJESTY OF SILENCE – „Zu dunkel für das Licht“
MAJESTY OF SILENCE kehren nach zwölf Jahren mit „Zu dunkel für das Licht zurück“. Trotz lobenswerter Ansätze bleibt Herzrasen aus, denn „das Ergebnis hält nur einen langatmigen Mix aus EISREGENen Horror-Andeutungen, SAMSAS TRAUM-Theatralik und dem Versuch etwas DIMMU BORGIR-Bombast unterzubringen bereit.“ Kein Totalausfall, aber mitunter eher lustig als abgründig.
Herr Gieseler findet den „Crude ’n‘ rude black-cum-death metal“ von MUTILATE wenig erotisch: „Die Songs auf ‚Tormentium‘ ziehen sich so genussvoll in die Länge wie ein alter Kaugummi unter den Lieblingsschuhen und werden wahrscheinlich in fünf Jahren auch so viel oder wenig Kultcharakter haben wie ebendieser Kaugummi.“ Eintönige Songs, dünne Produktion – tut uns man verschon‘.
Liebe ältere Herrschaften von TNT: Schlimmer als auf „XIII“ kann eine Band klassischen AOR wahrlich nicht inszenieren. Und das sagt nicht der ohnehin taube und viel zu große Teil der Redaktion, der seine Schminke auf Schwarz und Weiß reduziert. Vollkommen ohne Witz: In dieser Form wird die musikalische Dauerwelle der Lächerlichkeit preisgegeben.
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