metal.de-Redaktion
Individual Thought Patterns - Runde 6
Special
Jetzt wird Stellung bezogen bei metal.de! Ihr wollt wissen, wer die Reviews schreibt, eure Lieblingsband in der Luft zerreißt, manchmal anderer Meinung ist als ihr oder euch direkt aus der Seele spricht? Here we go: In unregelmäßiger Regelmäßigkeit werden wir uns einige Schreiberlinge aus dem Redaktionsteam schnappen und sie unter Androhung von Gewalt zwingen, die Hosen runterzulassen.
Die metal.de-Redaktion bezieht Stellung
Diesmal haben Stefan Wolfsbrunn, Marc Thorbrügge, Richard Mertens, Jan Wischkowski und Angela vergeblich versucht, sich vor dem investigativen Kreuzfeuer zu ducken.
Stefan Wolfsbrunn
Funktion bei metal.de
Stellv. Chefredakteur mit den Schwerpunkten Themenplanung, interne Kommunikation und Anwärter/ Mentoring.
bei metal.de seit
Seit etwas weniger als zwei Jahren, demnach bin ich zum Jahresende 2016 eingestiegen.
bei metal.de, weil …
…mich der Einstieg in einem professionell aufgestellten Magazin gereizt hat und der Magazincharakter von metal.de (über die üblichen Review-Schlachten hinaus) etwas Besonderes ist.
Erinnerung: dieser eigene Artikel auf metal.de ist dir besonders wichtig
Trotz der kurzen Zeit sind mir diese Artikel besonders in Erinnerung geblieben:
- Das wirklich großartige Special zum Thema Dungeon Synth, welches ein für mich persönlich relevantes Thema ans Tageslicht gebracht hat. Wir haben sehr viel Feedback bekommen, u.a. auch von Altmeister Håvard Ellefsen (MORTIIS) und dem wundervollen Projekt ERANG.
- Das persönliche Interview mit Dani Filth, welches ich zusammen mit dem Kollegen Thorbrügge in Düsseldorf führen durfte. Eine der ganz großen Band meiner frühen musikalischen Gehversuche und auch ein sehr umgänglicher Mensch.
- Und weiterhin der Festivalbericht zum Prophecy Fest 2017, der mit vier guten Freunden entstanden ist und auf den ich (hoffentlich zurecht) ein bisschen stolz bin.
Verpeilt, kaputt, misslungen – dein journalistisches Waterloo bei metal.de
Eine fast legendäre Situation und der Brüller auf jeder fachkundigen Party. Wir befinden uns auf einer Ski-Hütte, Schlagermusik tönt aus den Boxen. Natürlich wurden zur Kompensation ein paar Bierchen getankt. Plötzlich schellt das Telefon und GHOST rufen an. GHOST! Unbekannte Nummer – weggedrückt. Nochmal unbekannte Nummer – erneut weggedrückt. Echt penetrant. Das kommt davon, wenn man den Termin in der falschen Kalenderwoche notiert hat. Waterloo? Aber sowas von!
Warum ich Musik liebe
Weil Musik, allerhöchstens vergleichbar mit der Dichtkunst, die ausdrucksstärkste Kunstform des Menschen darstellt.
Meine erste Platte
Ich bleibe hier mal bei den metallischen Themen. Tatsächlich habe ich aus dem CD-Regal meines Vaters sehr früh die „The Best Of Metal Decade 1980 – 89“ vom Metal Hammer gefischt. Ein guter Einstieg in schwermetallische Kost? Bei den Namen IRON MAIDEN, ALICE COOPER, JUDAS PRIEST, MOTÖRHEAD, MANOWAR, HELLOWEEN usw. muss ich vermutlich nur noch wenig erläutern, oder?
Nenne eine Textzeile einer Band, die genauso dumm wie sinnlos ist, und eine Textzeile einer Band, die dich inhaltlich beeindruckt
Dazu fallen mir spontan ULTAR ein, die mich mit folgenden Zeilen beeindruckt haben:
We will never become better
While the grapes of hesitation are growing inside us.
The seed of evil ist planted deeply inside our souls,
Entwining around the thousands of dead branches.
This place will rot.
We’ve become elder, but not older.
Everything you love will vanish in emptiness.
Live und in Farbe: Festival, Hallenkonzert oder doch lieber DVD auf der Couch?
Am liebsten kleine Club-Gigs, welche mit einem Ausschöpfungsgrad von um die 90 % gut besucht (aber nicht überfüllt) sind.
Früher war alles besser, auch im Metal. Und zwar …
Please bring back Mid-90’s Melodic Black Metal (nur echt mit Keyboards!)
Marc Thorbrügge
Funktion bei metal.de
Redakteur und Auge des SEO.
bei metal.de seit
Herbst 2017
bei metal.de, weil …
Ich in einer Schicksalsgemeinschaft mit Stefan Wolfsbrunn verbunden bin und ihm hörig hierhin folgte. Na ja und weil ich gerne in einem angenehmen Umfeld Reviews, Konzertberichte und so weiter schreiben wollte. Das hat geklappt, würde ich sagen.
Erinnerung: dieser eigene Artikel auf metal.de ist dir besonders wichtig
JUDAS PRIEST – Firepower, weil es richtig Spaß machte, über so ein wichtiges Album zu schreiben, und weil eine Band wie JUDAS PRIEST natürlich voller Geschichten steckt, die es zu erzählen lohnt.
Verpeilt, kaputt, misslungen – dein journalistisches Waterloo bei metal.de
Für einen absoluten Totalausfall bin ich wohl noch nicht lange genug dabei. Oder doch? Findet ihn und gewinnt einen fantastischen Preis! Ansonsten keine Sorge, der kommt schon noch.
Warum ich Musik liebe
Musik kann der Mantel sein, der genau zu mieser Stimmung oder auch zu guter Laune passt – manchmal kann es sich dabei sogar um dasselbe Lied handeln.
Meine erste Platte
Geschenkt: Last Action Hero OST
Gekauft: Alice Cooper – A Fistful of Alice [Live]
Nostalgie – Bands, die ich früher gefeiert habe, was ich heute selbst nicht mehr nachvollziehen kann …
LIMP BIZKIT. Warum ich die Band früher so oft gehört habe, kann ich mir heutzutage nur mit der begrenzten Auswahl an Tonträgern in meinem Kinderzimmer erklären.
Nenne eine Textzeile einer Band, die genauso dumm wie sinnlos ist, und eine Textzeile einer Band, die dich inhaltlich beeindruckt
Was dumm ist, kann ich nicht sagen, da meiner Meinung nach selbst stumpfeste Gore-Lyrics wie die von der „Tomb Of The Mutilated“ ihre Daseinsberechtigung haben.
Stimmig fand ich schon immer diesen Part aus „Down in a Hole“ von ALICE IN CHAINS:
Down in a hole and I don’t know if I can be saved
See my heart I decorate it like a grave
Oh, you don’t understand who they thought I was supposed to be
Look at me now I’m a man who won’t let himself be
Einfach schön – welche Platte hast du nur wegen des Albumcovers gekauft?
BLIND GUARDIAN – Somewhere Far Beyond. Ich hatte damals eine ziemliche Fantasy-Phase mit Dungeons and Dragons, Herr der Ringe usw. Da erschien mir das Cover ziemlich passend, und ich habe es nicht bereut. Übrigens meine erste richtige Metal-CD.
Sommerzeit ist Festivalzeit, was war dein schönstes Festivalerlebnis?
Das erhebende VINTERSORG-Konzert nach dem vernichtenden Sturm auf dem Dong Open Air 2004.
Live und in Farbe: Festival, Hallenkonzert oder doch lieber DVD auf der Couch?
Lieber ein knackiges Hallenkonzert statt ein langgezogenes Festival-Wochenende.
Früher war alles besser, auch im Metal. Und zwar …
… scheint mir die Metal-Szene heute etwas materialistischer und konsumorientierter als früher. Alles ist teurer geworden, auch der Metal, klar. Wo früher jedoch – zumindest in meiner jugendlichen Verklärung – noch Ideale zählten, verwechseln viele Fans heute Hingabe mit der Summe der Ausgaben, die man zu für vorgebliche Luxus-Editionen oder teure Festival-Events zu leisten bereit ist. Dieser reflexionsarme Konsum wird dann auch noch als solidarische Notwendigkeit angesichts schwindender Verkaufszahlen gewertet, damit ihn auch ja jeder mitmacht. Die marktwirtschaftliche Notwendigkeit dieser Strategie ist mir durchaus bewusst, entbindet sie dadurch meines Erachtens aber nicht von Kritik.
Einfach krank – das war meine verrückteste Fanaktion
Damit kann ich leider nicht dienen, da ich noch nie viel mit Autogrammen, Selfies oder dergleichen anfangen konnte. Trotzdem hatte ich mal das Vergnügen, mit Jerry Garcia am Pissoir zu quatschen. Ein Foto davon haben wir aber nicht gemacht.
Richard Mertens
Funktion bei metal.de
Akkreditierungen „Festivals“
bei metal.de seit
2013/2014
bei metal.de, weil …
… es neben dem Hauptberuf Spielraum bietet, sich intensiv in vielfältiger Weise mit der schönsten Sache der Welt zu beschäftigen, wodurch trotz aller damit einhergehender Anstrengungen ein einzigartiger Mehrwert entsteht. Auch die über die Jahre gewachsenen Freund- und Bekanntschaften möchten natürlich nicht unerwähnt bleiben.
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Da jetzt einen rauszupicken, würde der Sache nicht gerecht werden, da viele besprochene Alben und Interviewpartner einen besonderen Stellenwert eingenommen haben.
Verpeilt, kaputt, misslungen – dein journalistisches Waterloo bei metal.de
… darf gerne in den digitalen Abgründen des World Wide Web verschollen bleiben.
Warum ich Musik liebe
Weil es für mich keine größere Leidenschaft als die zur Musik gibt.
Meine erste Platte
Festhalten, anschnallen und auf die Zähne beißen: CRAZY TOWN – Toxic (im Alter von wilden neun Jahren, nachdem die SCOOTER-Kassette ihren Geist aufgegeben hatte).
Nostalgie – Bands, die ich früher gefeiert habe, was ich heute selbst nicht mehr nachvollziehen kann
Schwierig, da das meiste doch irgendwie geformt hat und zumindest die frühere Verbundenheit in den meisten Fällen noch nachvollziehbar ist (auch wenn einige Sachen aus der Plattensammlung wie frühe BLUTENGEL, CREMATORY und SUBWAY TO SALLY nicht das beste Licht auf den eigenen Geschmack werfen, der sich mittlerweile doch stark weiterentwickelt hat …).
Nenne eine Textzeile einer Band, die genauso dumm wie sinnlos ist, und eine Textzeile einer Band, die dich inhaltlich beeindruckt
Dummen Textzeilen wird versucht keine Aufmerksamkeit zu widmen (man dürfte aber sicherlich bei BELPHEGOR fündig werden), weshalb sie so schnell aus dem Ohr und somit dem Kopf sind, wie sie auch reingeflattert kamen. Grundsätzlich beeindruckende Bilder sind in den Texten von DORNENREICH oder AGRYPNIE zu finden, z.B.: „Dein Denken Und Handeln Sind Getrieben Von Den Inneren Gezeiten“ (was sich losgelöst vom gesamten Song an dieser Stelle möglicherweise etwas pathetisch anhören mag).
Einfach schön – welche Platte hast du nur wegen des Albumcovers gekauft?
Gibt es in der eigenen Sammlung vermutlich nicht wirklich, da der Inhalt, sprich: die Musik, primär zählt.
Sommerzeit ist Festivalzeit, was war dein schönstes Festivalerlebnis?
Hier müssen unzählige Momente angegeben werden, die zwar alle unterschiedlich sind, aber nicht weniger als andere wert sind: Die erste Festivalerfahrung im Alter von zarten 14 Jahren auf dem M’era Luna unter Aufsicht des großen Bruders, die pubertierenden Zeiten auf dem Legacy Fest 2009, die zwischenzeitlich zur Tradition gewordenen Festivalfahrten mit einer Schulkameradin durch die gesamte Bundesrepublik, Teil der metal.de-Festivalfraktion, …
Live und in Farbe: Festival, Hallenkonzert oder doch lieber DVD auf der Couch?
Die Mischung macht’s: Festival und Clubkonzerte.
Früher war alles besser, auch im Metal. Und zwar …
Ähnlich wie auch im Fußball wurde früher trotz augenscheinlicher Belanglosigkeit nicht alles so schnell hochgekocht, nicht jede kleine Situation bis auf den letzten Happen ausgeschlachtet und sich zumindest gefühlt bewusster mit einigen wenigen Dingen auseinandergesetzt, ohne Input von allen Seiten zu bekommen.
Einfach krank – das war meine verrückteste Fanaktion
Relativ unspektakulär: Teilnahme an einer Listening-Session im Süden Deutschlands in relativ jungem Alter. Aufgrund der weiten Anreise aus dem Norden und schlafloser Nächte an Bahnhöfen dennoch erwähnenswert. Auch gut: Das Mitbringen der Booklets von nahezu allen PARADISE LOST-Alben, -EPs und -Singles zu einer Signing-Session, was selbst der Band fragende Blicke entlockt hat.
Jan Wischkowski
Funktion bei metal.de
Chefredakteur
bei metal.de seit
2008
bei metal.de, weil …
… es ein großartiges Projekt ist, mit vielen Menschen, die außerordentliche Qualität mitbringen, um über das zu schreiben, was sie lieben. Musik. Eine bessere Antwort fällt mir nicht ein, aber es macht einfach Spaß, auch wenn es einen großen, zeitraubenden und zeitweise anstrengenden Teil im Leben einnimmt. Aber inzwischen ist es auch mehr, fast wie eine Familie.
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Ich kann ehrlich gesagt keinen auf Anhieb nennen. Viele sind mir wichtig, andere dagegen schon völlig vergessen. Vielleicht meine erste Rezension zu WOODS OF YPRES vor jetzt über zehn Jahren?
Verpeilt, kaputt, misslungen – dein journalistisches Waterloo bei metal.de
Haha. Ich erinnere mich sehr gerne an eine Review, die ich im Urlaub geschrieben habe. Offline und ohne Presseinfo. Damals habe ich als Platzhalter „Sänger XYZ“ eingefügt und beim Onlinestellen schlicht vergessen den Namen einzufügen – die Band hat das scherzhaft aufgegriffen. Rückblicken kann ich drüber lachen, damals war es mir aber ungemein peinlich.
Warum ich Musik liebe
Weil sie steter Begleiter ist und viele Emotionen kanalisiert? Ich weiß es nicht, aber sie nimmt bei mir einfach viel Raum im Leben ein …
Meine erste Platte
LINKIN PARK – Hybrid Theory
Nostalgie – Bands, die ich früher gefeiert habe, was ich heute selbst nicht mehr nachvollziehen kann …
Puh, da gibt es bestimmt einige, die ich mir heute nicht mehr unbedingt anhöre. Aber so ein richtige Abkehr habe ich ehrlich gesagt nie erlebt. Außer vielleicht einzelne Songs, aber auch da will mir gerade nichts so recht über die Lippen kommen.
Einfach schön – welche Platte hast du nur wegen des Albumcovers gekauft?
Ich glaube, aufgrund des Albumcovers habe ich noch nie zugeschlagen. Aber in einer Zeit ohne Youtube, Spotify und Co. – jetzt fühle ich mich alt – hat man sich noch Alben im Plattenladen angehört, und da waren auf jeden Fall PARADISE LOST und BLIND GUARDIAN mal aufgrund eines Artworks dabei.
Sommerzeit ist Festivalzeit, was war dein schönstes Festivalerlebnis?
Da gibt es inzwischen etliche, die vor allem mit den Menschen um einen herum und der Arbeit im Team zu tun haben. Etwas sehr besonderes war aber das TONS OF ROCK 2018 – selten so eine wunderschöne Location erlebt.
Live und in Farbe: Festival, Hallenkonzert oder doch lieber DVD auf der Couch?
Festival- und Hallenkonzerte halten sich die Wage. Shows auf DVD schaue ich mir echt selten an.
Früher war alles besser, auch im Metal. Und zwar …
… dass, gute Frage. Nein, es war nicht alles besser, aber auch nicht schlechter. Es ist eine andere Zeit, aber es kommen immer noch großartige Bands ans Licht der Welt – vielleicht hat man früher nicht ganz so viel Mist wie heute auf den Schreibtisch bekommen?
Einfach krank – das war meine verrückteste Fanaktion
Gibt es nicht, ich war nie der verrückte Fanboy.
Angela
Funktion bei metal.de
Reviews, Interviews, Liveberichterstattung und -fotos, Specials, Tourpräsentationen
bei metal.de seit:
August 2016
Erinnerung: dieser eigene Artikel auf metal.de ist dir besonders wichtig
Am wichtigsten sind mir persönlich immer Interviews. Man bekommt einen Eindruck von den Menschen hinter der Musik und hat im Idealfall einen tollen Gedankenaustausch. Den größten Spaß hatte ich mit SKÁLMÖLD beim Interview über Island-Klischees; am meisten beeindruckt hat mich Freddy Lim von CHTHONIC, der nicht nur Musiker, sondern auch Politiker ist.
Verpeilt, kaputt, misslungen – dein journalistisches Waterloo bei metal.de
Schief gegangen ist dabei eigentlich nichts, aber als kaputt hat sich definitiv die Band CRAZY TOWN herausgestellt. Erst kramen sie auf dem Parkplatz im Berliner RAW-Gelände in ihren Koffern herum, sodass sogar die Polizeistreife komisch schaut, dann erzählen sie vor dem Konzert von ihrem Van inklusive geklauter Matratze, und zum Abschluss versprechen sie beim Auftritt eine Zugabe, die aber nie kommt.
Warum ich Musik liebe
Musik kann Herz und Hirn gleichermaßen ansprechen. Musik kann mich in bestimmte Gemütszustände versetzen oder diese verstärken. Ich habe durch Musik aber auch schon viele Dinge dazugelernt. Sei es über Sprache, Geschichte, Mythologie oder Politik – die Themen sind dabei so vielfältig wie die Bands, mit denen man sich beschäftigt.
Meine erste Platte
LINKIN PARK – Hybrid Theory
Nostalgie – Bands, die ich früher gefeiert habe, was ich heute selbst nicht mehr nachvollziehen kann …
EVANESCENCE. Lässt sich auf das Teenageralter zurückführen. Ist insofern verständlich, allerdings heute nicht mehr nachvollziehbar.
Nenne eine Textzeile einer Band, die genauso dumm wie sinnlos ist, und eine Textzeile einer Band, die dich inhaltlich beeindruckt
Dumm & sinnlos: „I’m gonna break-break-break your face, you better run-run-run away“ – DEAD BY APRIL – “Can You See The Red”
Beeindruckend: „Da ist keine Welt […] in der nicht selbst der kleinste Strauch danach trachtet, seinen Nachbarn zu überwachsen, zu überwuchern, zu überwinden. […] Die nicht vom Willen zum Wachsen, zum Leben, zur Macht beherrscht wird. Denn auch du trägst diesen Kern in dir […] Diesen Kern aus Todesangst und Lebenswillen.“ – HEILUNG – „Afhomon“
Sommerzeit ist Festivalzeit, was war dein schönstes Festivalerlebnis?
Tolle Erlebnisse gibt es eigentlich jedes Jahr auf dem Rockharz und dem Summer Breeze. Besonders schön ist immer die Zusammenarbeit im metal.de-Team und im Summer Breeze-Mediateam.
Live und in Farbe: Festival, Hallenkonzert oder doch lieber DVD auf der Couch?
Es gibt sicher nichts Besseres, als eine Headlinershow einer Lieblingsband. Dafür sind Hallen- bzw. Clubkonzerte am besten geeignet. Festivals tun‘s aber auch und haben ihren ganz eigenen Charme. Eine DVD ersetzt das eigentliche Liveerlebnis für mich nicht, ist aber ganz nett für zwischendurch.
Einfach krank – das war meine verrückteste Fanaktion
2005 bin ich mal mit Leuten, die ich im Grunde nur aus einem Fanforum kannte, einer Band für Konzerte in drei Ländern hinterhergefahren. Beim letzten Konzert, einem Festival in Belgien, gab es Probleme beim Einlass, weshalb wir niemals rechtzeitig zum Set der Band in die Halle gekommen wären. Ich habe dann irgendeinem Typ am Backstageeingang einen Zettel in die Hand gedrückt, den er wohl tatsächlich brav zu unserer Lieblingsband getragen hat. Wenig später wurden wir nämlich vom Gitarristen durch den Backstageeingang reingeschleust. Als Superfans waren wir der Band glücklicherweise schon bekannt. Die Band gibt es nicht mehr, aber mit ein paar von den Fans und Bandmitgliedern bin ich bis heute in Kontakt.