metal.de-Redaktion
Durch die Lappen gegangen 2022

Special

Was 2022 doch für ein Jahr gewesen ist. Politisch gesehen ist es beschissen gewesen, keine Frage, aber musikalisch ist so viel Großartiges veröffentlicht worden, dass man kaum noch nachkommt. Unweigerlich ist da natürlich einiges bei uns durch den Radar hindurch gesegelt, was keine Beachtung gefunden hat. Alles hier abzuhandeln ist eine monumentale Aufgabe und als solche vermutlich nur durch kleinlichste Katalogisierung ALLER Veröffentlichungen des Jahres möglich. Und wer hat dafür schon die Zeit?

Also widmen wir uns hier nur mal einer Auswahl von zehn Platten, die uns im vergangenen Jahr durch die Lappen gegangen sind. Und wer weiß: Je nach Feedback (oder Muße) könnte es sogar noch einen Teil dieser Rubrik geben, daher ruhig her mit euren „Wo ist?“-Kommentaren. Aber sind wir ehrlich: Wären wir Komplettisten, würden wir wahrscheinlich jetzt noch die Reste von 2020 aufarbeiten. In diesem Sinne: Frohes Klicken.

Hier die besagte Auswahl der Alben, die uns 2022 durch die Lappen gegangen sind:

MAJOR PARKINSON – Valesa – Chapter I: Velvet Prison
OU – One
SOUL GLO – Diaspora Problems
UNDEATH – It’s Time … To Rise From The Grave
FUTURE JESUS & THE ELECTRIC LUCIFER – Kosmo Cure
KRALLICE – Crystalline Exhaustion
DARKEST ERA – Wither On The Vine
ARTIFICIAL BRAIN – Artificial Brain
WORMROT – Hiss
HATH – All That Was Promised

Major Parkinson – Valesa – Chapter I: Velvet Prison

In einer gerechten Welt hätte dieses Album irgendeinen Platz in der Top 10 unserer Jahresbestenliste gefunden, mindestens mal Erwähnung in meinen persönlichen Favoriten im Rahmen des Jahrespolls (wenn ich mich nicht erst dieses Jahr mit dieser Platte beschäftigt hätte). Aber die Welt ist nicht gerecht, also fristen MAJOR PARKINSON leider weiterhin ein bisschen das undankbare Dasein eines Geheimtipps. Aber wer sich an „Valesa – Chapter I: Velvet Prison“ heranwagt, wird es garantiert nicht bereuen, besonders wenn eine Vorliebe für warme 80er-Synths, progressive Schlenker, kreativ umgesetzte Albenkonzepte und schlicht und ergreifend gute Songs vorhanden ist.

Man ist bei den eröffnenden Tönen eines „Behind The Next Door“ ja anfänglich möglicherweise geneigt, das Album als einen zugegeben sehr liebevoll inszenierten ULVER-Klon (im Sinne ihrer späteren Werke) abzutun, vielleicht mit ein bisschen herbstlicher Melancholie á la OAK, um das ganze etwas bekömmlicher zu machen. Jon Ivar Kollbotn raunt mit seiner tiefen Leonard Cohen-Gedenk-Männerstimme über bedeutungsschwangere Klaviertupfer, die von einem recht langsamen, Trip-Hoppigen Beat getragen werden. Und just in dem Moment, wo man mit dem „Kenn ich schon“-Blick abwinkt, lässt einen diese unfassbar sahnige Hook inkl. gesampleten Live-Publikum mit heruntergelassener Hose dastehen, die den gedämpften Track in eine Stadion-Hymne verwandelt und einen mit diesen pathetischen Melodiebögen und stimulusartigen Textzeilen wie „Carry Me Home“ und „More Than A Feeling“ in seeliger, ach was: aphrodisierter Willenlosigkeit zurück lässt.

MAJOR PARKINSON addieren in ihren eklektischen Art Rock nun also die volle Packung Achtziger, vor allem Synthie-Pop und AOR. Aber das Gute daran: Es bleibt musikalisch, künstlerisch und kompositorisch kreativ und wird nicht zu einer einzigen Plattitüde um der Neonfarben willen. Noch besser: Die Norweger finden immer wieder Wege, noch einen drauf zu setzen, seien es 5/8-Takte in „Saturday Night“ oder „Live Forever“, die sie wie das normalste auf der Welt klingen lassen, verschiedene, an frühe GENESIS gemahnende Klavierschlenker oder diese massive, mit Gospel-Elementen aufgeputschte Hymne „Jonah“, die im besten Sinne der Worte kitschig ist. Es gibt noch so viel mehr zu entdecken, aber dieser Text ist für die Art von Beitrag eh schon zu lang geraten. Also kurz zusammengefasst: Wer MAJOR PARKINSON eine Chance gibt, ist ein Gewinner.

OU – One

Ab wann sollte man eigentlich nicht mehr von einem Exotenbonus sprechen? Immerhin gibt es schon ein paar Releases aus Fernost, sei es das neue, hervorragende SIGH-Album, die ebenfalls aus dem glorreichen Nippon stammenden BORIS, die ebenfalls dieses Jahr ein beachtliches Eisen veröffentlicht haben, genauso wie ein weiterer, später in dieser Liste auftauchender Beitrag aus Singapur, ganz zu schweigen von anderen hochqualitativen Releases, die es aus dem asiatischen Raum zu uns herüber schaffen. OU gesellen sich mit ihrem Debüt „One“ ebenfalls zu diesem erlauchten Kreis.

Die Band stammt aus dem Raum Peking und spielt eine richtig bunte Mische, die man jedoch schon recht deutlich dem Metal zuordnen kann. Beigemischt sind Elemente des Jazz, der Weltmusik, des Hyperpop und vereinzelt auch der klassischen Musik. Ein auffälliges Merkmal ist dabei der Gesang von Frontfrau Lynn Wu, der zugegeben Geschmackssache ist. Sie ist definitiv in der Sopran-Region beheimatet und hat vor den Aufnahmen auch ausreichend Zielwasser getrunken. Ihr quirliger, mitunter doch stark fernöstlich geprägter Gesangsstil (v. a. „Dark“) könnte jedoch für konservative Opera-Metal-Fans zu abgedreht sein. Aber Stichwort „abgedreht“: Das ist „One“ in seiner Gesamtheit allemal. Wer also eine Female-Fronted-Variante des berüchtigten Devin Townsend-Gaga hören möchte, macht mit OU ganz bestimmt nichts falsch.

Soul Glo – Diaspora Problems

Wer hätte gedacht, dass doch mehr als nur Muskeln und Testosteron im Hardcore stecken kann. SOUL GLO treiben ein bisschen so etwas wie ein Hardcore-Revival an und gestalten sich dabei als ausgesprochen eklektisch. Auf „Diaspora Problems“ finden sich Elemente von Hardcore Punk, Screamo, Crossover-Thrash, Independent und Noise-Rock wieder, die hier und da sogar mal durch den experimentellen Reißwolf gedreht werden, seien es durch vereinzelte, elektronische Beats, Samples oder gar der Injektion weiterer Genreversatzstücke wie Jazz oder Hip Hop.

Doch im Kern des ganzen steht die absolut schweißtreibende Performance der Musiker, die auf die zum Klischee verkommene, vor Testosteron platzende Macker-Attitüde pfeifen und sich stattdessen wie ein Haufen enthemmter Goblins durch die Songs wüten. Vorne dran schimpft, kreischt und brüllt sich Pierce Jordan die Seele aus dem Leib, hin und wieder sogar in rhythmische Rap-Phasen übergehend. Unterdessen prügelt sich TJ Stevenson wie ein verdammtes Tier durch seine Kessel und Felle, als gäbe es kein Morgen mehr. Fürwahr: Hier steckt Wut im Bauch, die man spürt und die sich im besten Sinne auf die Hörer überträgt.

Undeath – It’s Time … To Rise From The Grave

Einem Genre wie dem Death Metal trägt man ja eher selten eine Entwicklungsresistenz übel nach, wenn es nicht gerade um dessen technischere bzw. progressivere Variationen geht. Und warum auch? UNDEATH sind schließlich ganz bestimmt nicht wieder aus dem Grabe auferstanden, um irgendwelche Räder neu zu erfinden. Das haben sie schon auf „Lesions Of A Different Kind“ nicht wirklich nötig gehabt. Und auf „It’s Time … To Rise From The Grave“, ihrem zweiten Full-Length-Album, tun sie das wenig überraschend auch nicht. Der Death Metal der US-Amerikaner ist immer noch schön hässlich, ekelhaft und rettet sich allein durch eine lebhafte Rhythmussektion vor einem etwaigen Höhlenmenschdasein.

Die US-Amerikaner gehen nach wie vor sparsam mit Melodien um, lassen lieber Downtuning-Riffs, Tremolos, Pinch Harmonics und gelegentlich auch sägende CARCASS-Gedenk-Leads (der Titeltrack!) sprechen. Sie lassen gerne mal die Groove-Motorik drauf los rattern, hin und wieder wird es aber doch etwas unsteter, sodass „It’s Time … To Rise From The Grave“ wie schon sein Vorgänger wieder wie eine Leiche anmutet, die freudig die Treppe herunter kullert. Man nehme dazu noch Alexander Jones solide Performance als Brüllwürfel und hat im Grunde alles, was man bei einem Death-Metal-Album braucht. Und wenn es so viel Spaß macht, wundert es auch nicht, warum sich Todesblei der alten Schule so hartnäckig hält …

Future Jesus & The Electric Lucifer – Kosmo Cure

Mal ganz davon abgesehen, dass die Düsseldorfer FUTURE JESUS & THE ELECTRIC LUCIFER einen der stabilsten Bandnamen aller Zeiten haben: Die Jungs haben mit „Kosmo Cure“ ein wunderbar schräges Album geschaffen, das einerseits natürlich dem Corpus KRAFTWERKs huldigt, damit aber im besten Sinne der Worte auch gleich mal richtig abhebt. Und zwar gen Weltraum. Und das tun sie in bester Space-Rock-Tradition mit maximalem Sechziger-Cheese auf der einen, andererseits aber mit einem feinfühligen Händchen für brillante, atmosphärische Cuts auf der anderen Seite.

Da wird es mal rockiger wie im eröffnenden „Rocket“, im folgenden „Blue Star“ wird dann mit Ska respektive Reggae experimentiert, richtig ominös wird es bei „Station 5“ mit sinister zuckelnden Pizzicatos und richtig elektronisch abgedreht wird es dann beim Titeltrack. Schräg? Schräg! Bewusstseinserweiternde Zusatzstoffe helfen da vermutlich noch weiter, den Genuss zu fördern, ist von meiner Seite aber noch nicht ausgetestet worden …

Krallice – Crystalline Exhaustion

Seit 2009 haben die experimentellen Black Metaller KRALLICE um Extrem-Prog-Tausendsassa Colin Marston und Mick Barr aus den vereinigten Staaten stolze elf Full-Length-Alben und dazu noch einiges an EPs und Splits veröffentlicht, ganz zu schweigen von Nebenprojekten und dergleichen mehr. In diesen Tagen ist ein solcher Arbeitsrhythmus schon beeindruckend und wird eigentlich nur noch von noch eifrigeren Bands wie KING GIZZARD & THE LIZARD WIZARD überboten, dies es ja mal fertig gebracht haben, fünf Alben in einem Jahr zu veröffentlichen. Oder LORDI, die 2021 mit „Lordiversity“ gleich mal eine fiktive Diskografie veröffentlicht haben. KRALLICE haben es 2022 immerhin auf zwei Platten geschafft. Eine davon ist das großartige „Crystalline Exhaustion“.

Die US-Amerikaner kneten das Hirn ihrer Hörer wahrhaftig durch mit einem zerebralen Sound, der die technische Finesse von GORGUTS mit zugegeben zum Teil billig und etwas albern wirkenden Synths (hat ein bisschen was von OLD NICK) zu einem nichtsdestotrotz atmosphärischen Cocktail allerbester Güte zusammen rührt. Es schlägt in jedem Falle diese Unart des Atmospheric Black Metal, einfach nur eine einzelne Synth-Wand über ein Drei-Akkorde-Motiv drüber zu legen. Dafür ist die technische Finesse hinter KRALLICE einfach zu stark, „Crystalline Exhaustion“ in seiner Gesamtheit einfach zu verdreht und krank.

Darkest Era – Wither On The Vine

Acht Jahre seit dem letzten Album ins Land ziehen lassen und dann in unveränderter Besetzung zurückkehren ist schon ein beeindruckend souveräner Schachzug. Dieses Album dann nicht an die Wand fahren, sondern im Gegenteil sogar mindestens genauso großartig zu machen ist die Spielweise, mit der man die wichtigen Epic-Doom-Matches gewinnt. DARKEST ERA sind eine solche Band, die ebendieses Kunststück vollbracht hat und mit „Wither On The Vine“ ein großartiges Album voller Hymnen irgendwo zwischen erhabener Melancholie und kriegerischer Entschlossenheit geschmiedet hat.

Die Dame und die Herren hüllen ihre Songs in diese monumentale Melancholie á la PRIMORDIAL, nur um sie dann in der folgenden Hook MAIDEN-artig aus den Socken zu hauen. Sänger Krum ist dabei die Geheimwaffe, welche die Band auf die Hörer loslässt. Der Mann verkörpert eine unglaubliche, emotionale Bandbreite, die unweigerlich mitreißt. Das ist der Sound, zu dem bärtige Männer sehnsüchtig in die Knie gehen und die Fäuste gen Himmel ob der gehörten Großartigkeit recken, vor allem immer dann, wenn Riffs und Hook eine der vielen, grandiosen Symbiosen bilden, die „Wither On The Vine“ bevölkern.

Artificial Brain – Artificial Brain

Glitch-Kanone durchladen und: Feuer! Ok, das war cheesy, gebe ich zu. Aber mal ehrlich: Einer der Songs auf dem neuen, selbstbetitelten ARTIFICIAL BRAIN-Album, das letztes Jahr an uns ungeachteter Dinge vorbeigesegelt ist, heißt „Glitch Cannon“. Wie könnte ich da nicht? Die New Yorker Sci-Fi-Death Metaller machen auf ihrem dritten Album im Grunde da weiter, wo sie aufgehört haben. D. h. es gibt unterkühlten, technischen Death Metal auf die Ohren mit einigen schwarzmetallischen Tupfern versehen, die sich vor allem in einigen der fieseren Dissonanzen und einem ausgeprägten Gespür für eine finstere Stimmung äußern.

„Artificial Brain“ verkörpert dabei ein gewisses, geordnetes Chaos, das fast schon von kosmischer Natur á la „DODECAHEDRON kopulieren mit AFTERBIRTH“ sein könnte, während GORGUTS auch selten allzu weit weg sind. Die kalte Produktion erweckt Erinnerungen an die Klang gewordene Lebensfeindlichkeit von VOIVODs „Phobos“ und ist Untergründig genug, um die Konturen verschwimmen zu lassen. Dadurch wirkt das Album wie etwas Monströseres, etwas, das mit menschlichen Sinnen nicht begriffen werden kann. Fürwahr: Die New Yorker haben mit dem verflixten, dritten und vor allem selbstbetitelten Album nahezu alles richtig gemacht und den technischen Sci-Fi-Death Metal zweifelsfrei vorangebracht.

Wormrot – Hiss

Sechs Jahre hat der „Voices“-Nachfolger auf sich warten lassen. Aber es hat sich offenbar gelohnt. Die Metal-Welt war sich in weiten Teilen einig, dass die Singapurer WORMROT mit „Hiss“ ein verdammt gutes, verdammt abwechslungsreiches Grind-Album hervorgebracht haben. Und unsereins kann da nur zustimmen. Grind muss natürlich schmettern wie nix Gutes. Aber wie hält man die Aufmerksamkeit seiner tobsüchtigen Hörerschaft, die einerseits innerhalb einer knappen halben Stunde in 21 Akten auf die Fresse kriegen, sich andererseits dabei nicht langweilen möchte? WORMROT haben mit „Hiss“ so etwas wie ein Musterbeispiel von einem modernen Grind-Album geschaffen, das genau diese überraschend delikate Gratwanderung in glorreicher Aktion zeigt.

„Hiss“ ist brutal, gleichzeitig springt es aber wie ein Flummi mit ADS ständig zwischen Einflüssen wie Death-Grind, klassischem NY Hardcore, Post-Metal oder einfach nur Punk hin und her, es werden mal die Gitarren stumpf wie von Sinnen geschrubbt, dann tauchen an anderer Stelle unerwartet ansprechende Melodien auf. Und weil es Grind ist, gibt’s das alles in hyperaktiv, was das hier vorherrschende, herrliche Chaos auf die Spitze treibt. Und viel besser hätte das Trio das Album auch nicht betiteln können, denn „Hiss“ (deutsch: fauchen) repräsentiert die pure (Zerstörungs-)Wut hierhinter bestens. Es ist einfach ein wahnsinniges gleichwie wahnsinnig gutes Album.

Hath – All That Was Promised

Es ist ein bisschen schwer zu beschreiben, aber manchmal dürstet es nach dieser Art von Death Metal, die einfach nur in ihrer Gesamtheit bedrohlich und monumental über einen herein bricht. Auf den neueren BEHEMOTH kommen manchmal solche Momente zu glorreicher Geltung, aber es könnte tatsächlich noch wuchtiger gehen. Wem es ähnlich geht, wem solcherlei Gefühle plagen, wem es nach so richtig fies klingendem Death Metal gelüstet, der findet Abhilfe in einigen der zahlreichen Death Metal-Alben der feisteren Art, die letztes Jahr fernab von BEHEMOTH und ihrem gerne durch unnötigen Schabernack gefüllten Sound erschienen sind. Dazu gehört beispielsweise das im März behandelte Album „Fires Of The Dying World“ von DESOLATE SHRINE, aber auch die von uns stiefmütterlich behandelten HATH mit ihrem Hassbatzen „All That Was Promised“.

Die Umsetzung ist hier der Star der Show, denn „All That Was Promised“ klingt böse, brachial und zerballert alles, was sich ihm in die Quere stellt. Das Rezept hierhinter ist einfach erklärt: HATH klingen so, als hätten sie ultra-straffen Death Metal genommen, einmal kräftig durch den Post-Metal-Fleischwolf gedreht und nun einen Bastard aus monumental stampfenden Grooves, vereinzelten Stockholm-Anleihen, herrlichen Gitarrenleads mit gelegentlichen, MASTODONschen Schlenkern und einem geschickten Händchen für Hooks geschaffen. Dazu kommen hin und wieder subtil untergehobene Synths oder mal die texturierten Zupfereien einer Akustischen, die aus „All That Was Promised“ ein massives Album mit erstaunlich filigranen Facetten machen.

01.02.2023

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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