metal.de-Redaktion
Die besten Alben des Jahres 2023!
Special
Tag 5: Hardcore/Grindcore
5. PUPIL SLICER – Blossom
Die Londoner Mathcore-Band PUPIL SLICER sind so etwas wie ein heißer Geheimtipp, der sich gerade mit rasanter Geschwindigkeit herumspricht und dadurch gar nicht mehr so geheim zu sein scheint. Nachdem die Band um Kate Davies den Underground mit ihrem Debüt „Mirrors“ und dem dort bereits feilgebotenen „CONVERGE korpulieren mit DILLINGER ESCAPE PLAN“-Sound von 2021 ordentlich durchgeschüttelt hat, folgt mit „Blossom“ nun ein Album, auf dem die Band eine noch weitere Bandbreite von Einflüssen in ihren Sound integriert. Die Band wirbelt hier Elemente des Shoegaze, Post-Rock und generell einem erhöhtem Maße an Experimentierfreude, die „Blossom“ als großes Ganzes weniger aggressiv und unberechenbar als „Mirrors“ machen, dafür umso facettenreicher aufblühen lassen und Davies‘ klarer Stimme weit mehr Bedeutung zumessen. Und auch wenn wir dieses Album in unserem Reviewbetrieb sträflich vernachlässigt haben, so hat die Scheibe doch einen Eindruck hinterlassen.
Durchschnittswertung: 7,333
Review: n/a (Tiebreaker)
4. NECROMORPH – World’s Disgrace
Wer sich klassischen Grind nach schwedischer oder britischer Garde wünscht, wird mit NECROMORPH und ihrem größtenteils deutschsprachig bebrülltem Sound auf „World’s Disgrace“ zweifelsohne Glücklich. Mit ihrem dritten Vollzeitalbum haben die Berliner, die auch schon seit über 20 Jahren aktiv sind, ein abwechslungsreiches Biest von einem Grind-Album auf die Welt losgelassen, das nicht vor mitunter melancholischen Melodien zurückschreckt, sogar mal spätere SLAYER oder den Göteborg Death Metal zitiert, das alles aber immer zu seinem Grind-Ausgangspunkt zurückführt, dadurch unter einen Hut bringt und so konsistent alle Songs innerhalb der Trackliste zusammen bringt. Das ist „Seelenbalsam Grindcore“, wie er im Buche steht.
Durchschnittswertung: 7,333
Review: 8/10 (Tiebreaker)
3. THE ARSON PROJECT – God Bless
Die Schweden THE ARSON PROJECT sind 666% AUDIO VIOLENCE. Als Hardcore-/Grind-Band, die ihren Status als Underground-Erscheinung noch sehr ernst nimmt und regelmäßig Clubs live auseinander nimmt, wirkt es fast seltsam, dass sie am Material ihres neuen „Langspielers“ „God Bless“ (Spielzeit gesamt etwas unter 20 Minuten) ganze drei Jahre gearbeitet haben, zumal ja eine gewisse Pandemie die Live-Aktivitäten zwischendrin mal kurz eingedämmt haben mag. Fakt aber ist, dass die Platte nun da ist und den großen Otto macht, wenn es um grindigen Hardcore geht. Die Produktion klingt so richtig schön abrasiv, das Gebrülle und Gebelle macht so richtig schön wütend und generell hält die Band den Druck schön aufrecht. Gesangliche Gastbeiträge auf den Songs „Cages“ und „Drop The Hammer“ runden das tobende Vergnügen „God Bless“ wunderbar ab und machen das neue Album zu einem Highlight, das uns durch die Lappen ging, hier aber endlich seine Würdigung erfährt.
Durchschnittswertung: 7,5
2. SMALLPOX AROMA – Festering Embryos Of Logical Corruption
Dass man aus dem asiatischen Raum hochqualitative Kost bekommen kann, hat man letztjährig beim großen, Singapurer Grind-Export „Hiss“ von WORMROT sehen können. Nicht ganz so populär, aber nicht minder eindrucksvoll holzen sich nun SMALLPOX AROMA aus Bangkok in die Herzen blutrünstiger Grind-Fans mit ihrem Debüt „Festering Embryos Of Logical Corruption“, das wie ein wütender Sturm aus aggressiven Blastbeats, unfassbar markigen Grooves und einer Attitüde, die manchmal nur eine Skalpellspitze vom eingefleischten Goregrind entfernt ist, aus den Boxen fegt.
Durchschnittsnote: 7,667
1. YEAR OF THE KNIFE – No Love Lost
Junge, das ist echt ein schwitziger Sound. YEAR OF THE KNIFE aus Delaware scheinen ihren eigenen Sound als „Hellaware Brutal Hardcore“ zu bezeichnen – und das passt wie die Faust aufs Auge, die man sich im Pit ganz sicher auch einfängt. Zusammen mit dem Ellenbogen in die Seite. Die Band aus den Staaten spielt einen ultraschweren Hardcore-Sound mit Metal-Kante (obwohl man sich vor der Metalcore-Etikettierung hüten sollte), als dessen Galleonsfigur die Frontfurie Madison Watkins fungiert, die sich so ziemlich alles aus der Kehle kotzt, was keine Miete zahlt. Da kann man nur noch „Holla die Waldfee“ sagen und den Hut ziehen – YEAR OF THE KNIFE flogen unter dem Radar unseres Review-Betriebes, konnten aber dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bleibend genug, dass es für die metal.de-Hardcore-Krone gereicht hat.
Durchschnittsnote: 8,0
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Sehr schöne, abwechslungsreiche Auswahl!
Nur mein persönliches BM-Topalbum fehlt: Dypet von Mork
Einzige Scheibe die es aus der Liste in meine geschafft hat ist die Wayfarer, Uada haben zwar ihr bestes Werk vorgelegt, mich holt die Band immer noch nicht ganz ab, liegt aber mehr an Geschmacksfragen als an der Band. ID machen für mich stets gute aber nie überragende Alben, für mich eine Band die sich immer im 8 Punkte Bereich einpendelt. Und Porta Nigra müsste ich noch hören, der Vorgänger hatte auf jeden Fall noch Luft nach oben. Meine Top 5 BM Alben:
Dødheimsgard – Black medium current (ich stehe halt auf avantgardistische, Grenzen sprengende Musik und Dodheimsgard sind da die besten drin)
Reverorum Ib Malacht – Kyrie eleison (die katholische Bruderschaft aus Schweden zeigt wieder wie man die Grenzen der Hörbarkeit mich leichtigkeit überschreitet und zelebriert die Mischung aus orthodoxen Black Metal, Industrial, Harsh-Noise, einem Attila Double am Gesang und einen Amok laufenden Drumcomputer mit maximalem Fanatismus und Wahnsinn. Finsterer und Radikaler war es aus musikalischer Sicht dieses Jahr nicht)
Sol An Varma – s/t (Projekt was eigentlich nur fürs Roadburn geplant war und mit dem Material dieses Jahr ins Studio gegangen ist. Musikalisch und personell bündelt man das beste der zeitgenössischen BM Szene Islands)
Malokarpatan – Vertumnus caesar (Die Verrückten aus der Slowakei haben ihren kauzigen alten Black Heavy Metal mit obscuren Prog Rock Einflüssen erweitert und auf diesem Konzeptalbum perfektioniert)
Fen – Monuments to abscence (aggressiver als zuletzt und trotzdem gibt es jede Menge Atmosphäre, Klargesang und Epik und man kann mit den besten Werken der Cascadian-Szene mithalten)
Da finde ich mich kaum wieder, aber gut, demokratisches Verfahren.
Mein BM Jahr war so durchwachsen, aber Krallice haben einiges rausgerissen und An Autumn For Crippled Children ist mit einem neuen Album immer gesetzt! :))
1. An Autumn For Crippled Children – Closure
2. Krallice – Porous Resonance Abyss
3. Krallice – Mass Cathexis 2 The Kinetic Infinite
4. Urfaust – Untergang
5. Den Saakaldte – Pesten Som Tar Over
6. Elffor – The Black Sentinel
UADA wäre bei mir eigentlich ein safe call gewesen, wenn die Scheibe nur ansatzweise in Richtung „Djinn“ gegangen wäre (für mich n 10er Album), aber so hab ich die nur unter langweilig abgespeichert.
Ansonsten hab ich bekanntlich nicht viel am Hut mit BM, welche Alben mir persönlich da aber gefallen haben, waren:
AARA – Triade III: Nyx
LAMP OF MURMUUR – Saturnian Bloodstorm
OUTLAW – Reaching Beyond Assiah
THANTIFAXATH – Hive Mind Narcosis
CALLIGRAM – Position | Momentum
IMPALEMENT – The Dawn of Blackened Death
Auch wenn es von 2022 ist, sehr ans dunkle Herz legen möchte ich, gerade zu dieser Jahreszeit, auch noch unbedingt Dissociation – Frozen Mournings. Pure Wintermelancholie, eingebettet in frostige BM Landschaften.
https://dissociation22.bandcamp.com/album/frozen-mournings
Ach ja die Enttäuschung des Jahres kam für mich auch aus dem Black Metal, nämlich die neue Primordial, einmal gehört und es hat sich echt gezogen, bis auf der Opener hat mich nichts mitgerissen, musikalisch bestimmt hochwertig aber viel zu lange, das Pulver scheint verschossen zu sein.
Wo ist denn Primordial bitte Black Metal?
Porta Nigra haben für mich mit „Weltende“ auch eines der besten Alben des Jahres veröffentlicht. Allerdings ist das doch nur bedingt Black Metal. Eher ein Bastard aus vielen Einflüssen. Das Vorgänger Album war ne wirkliche Black Metal Platte.
Mit dem Cover – das war der Band und dem Label überhaupt nicht bewusst mit Panzerfaust. Gab wohl auch schon vorher mehrere Veröffentlichungen die das Käthe Kollwitz Werk benutzt haben.
Noch ein absolutes Black Metal Highlight ist für mich definitiv „Die Passage“ von Antrisch. Schon allein für die verarbeitete Thematik sehr atmosphärisch und interessant.
Zumindest hat Primordial was Atmosphäre angeht und die Emotionen für mich schon mit Black Metal zu tun, natürlich ist das strenggenommen Heavy Metal oder Epic Metal, halt mit ner schwarzen Komponente. Antrisch mag ich auch, allerdings klingt das mir persönlich für die Thematik nicht kalt und bitter genug und den Gesang kann ich mir nicht auf Dauer geben. Für die Thematik als solche gibt’s nen Bonuspunkt.
Von den hier vorgestellten Platten hat keine einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, aber so ist das halt mit Geschmäckern. Meine (Wieder)entdeckung des Jahres sind Negura Bunget, aber ich kaufe Alben kreuz und quer, uralt, brandneu. Da müsste ich erstmal recherchieren, was aus diesem Jahr ist..
Geh‘ da mit.. dieses Jahr auch eher alte/ältere Sachen bzw. querbeet aus‘m BM Bereich gehört. Aber ein paar waren hier schon mit dabei, wie z.B. die Den Saakaldte, die mir mittlerweile gut rein geht oder Lamp of Murmuur.
Bei Antrisch schließe ich mich an und auch die Hexvessel Scheibe rotiert noch regelmäßig, wirklich tolle Platte!
Sonst fällt mir noch die Skardus ein, auch ne klasse Scheibe.. für Leute, die nicht vor friesischem Dialekt zurückschrecken (vorausgesetzt man hört ihn überhaupt heraus) und denen, die etwas mit Friisk anfangen können.
Last but not least: Die Hellripper dieses Jahr, einfach geniales Teil! Ich weiß, schimpft sich black-thrash, dennoch absolut tolle Platte.
„nd auch die Hexvessel Scheibe rotiert noch regelmäßig, wirklich tolle Platte!“
Ok, die ist natürlich gesetzt! Hatte sie jetzt nicht zwingend hier, also dem BM zugeordnet, irgendwie zu speziell. ;))
Schade das RIM hier nicht vorkommen, hätte schon ein bisschen mehr Aufmerksamkeit verdient wenn man Black Metal vor allem als Grenzen sprengende Kunst wahrnimmt. Finde aber durch die Reviews schon mal so die ein oder andere Perle.
@Watu, das stimmt. Hauptsache, die findet überhaupt noch Erwähnung hier! 😉
Das Hexvessel BM Einflüsse auf dem neuen Album haben hab ich mitbekommen, aber ist das ein BM Album oder hat es nur Einflüsse daraus?
Ne, kein „reines“ BM-Album, aber Einflüsse.. ähnlich wie bei erwähnten Malokarpatan.
Ich hab mega Respekt vor dem Künstler und kenn ein paar wenige Sachen aber bisher mich nicht durch den ganzen Katalog gehört.
Meine auch, dass das aktuelle Album bisher das einzige mit BM Anleihen ist..
Death Metal:
Meine Scheibe des Jahres: Impii Hora von Asinhell.
Old School Death Metal at its best!
Meine Top 6 aus dem BlackMetal Bereich für das Jahr 2023, ohne Reihenfolge da mir das echt schwer fällt die in eine Reihe zu stellen. Aber das sind die 6 Alben die mit Abstand die meisten Durchläufe bei mir hatten/haben.
Afsky – Om Hundrede Ar
Porta Nigra – Weltende
Antrisch – Expedition II: Die Passage
Nemesis Sopor – Firmament
Bonjour Tristesse – Against Leviathan!
Nebelkrähe – Ephemer
Viel Death Metal habe ich dieses Jahr was Neuerscheinungen angeht nicht gehört, von daher hat meine Top 5 nicht die größte Aussagekraft:
1. Impetuous Ritual – Iniquitous barbarik synthesis
2. Cruciamentum – Obsidian refractions
3. Tetragrammacide – Typho-tantric aphorisms from the arachneophidian qur’an
4. Sulphur Aeon – Seven crowns and seven seals
5. Ashen – Ritual of ash
Bin ja weiterhin der Meinung, dass Death Metal Releases auf metal.de sträflich vernachlässigt werden, dementsprechend ist die Topliste wenig überraschend und nachvollziehbar (und für SA wohlverdient), wenngleich sich mit Insomnium meine „Enttäuschung des Jahres“ eingeschlichen hat.
Ansonsten war 2023 wieder ein wunderbares Jahr für den Death Metal und rund um den Globus wurden vielfach gutklassige Releases rausgehauen, seien es GUTSLIT aus Indien, ASTRIFEROUS aus Costa Rica, WEREWOLVES aus Australien, HUMILIATION aus Malaysia, SERPENT OF OLD aus der Türkei oder BLOOD OATH aus Chile. Dementsprechend geh ich hier mit 10 Releases ins Rennen, die hier keine Plattform bekommen haben, sich mir aber nachhaltig empfohlen haben.
WORMHOLE – Almost Human („Elysiism“ ez mein SotY)
STORTREGN – Finitude
PAROXYSM UNIT – Fragmentation // Stratagem
ANACHRONISM – Meanders
OLKOTH – At The Eye Of Chaos
OMNIVORTEX – Circulate
SEPULCHRAL CURSE – Abhorrent Dimension
CELESTIAL SANCTUARY – Insatiable Thirst for Torment
PRONOSTIC – Chaotic Upheaval
COFFIN MULCH – Spectral Intercession
KRUELTY – Untopia
Newcomer des Jahres:
BLOOD OATH – Lost in an Eternal Silence
DISGUISED MALIGNANCE – Entering The Gateways
INTEREMO – Buried in Rotten Remains
Aber am Ende gilt bei der vielfältigen Qualität: You name it.
Da ich Death Metal nur in homöopathischen Dosen höre, ist aus dem Bereich wohl die neue von CARNATION mein AOTY. Die ist echt gut, obwohl ich eher nicht so der Fan des Genres bin.
Ich finde es sehr geil dass ihr die Alben des Jahres wieder nach Genre sortiert! Vielen Dank euch 😎👍🏻
Funny das ein Album mit 6 Punkten hier zu den besten DM Alben dieses Jahr gehört.
Wie die Auswahl hier von statten geht, ist vllt nicht ganz transparent, aber schon die Soundcheck-Wertung als auch die User-Wertung ist (teils) deutlich höher… Will sagen, Cattle Decapitation stehen da absolut zurecht
Fand das war nur ein amüsanter Zufall nicht mehr.
Alles gut. Was nur noch mal ein Plädoyer pro CD.
Meine DM Top 5 des Jahres; (obwohl ich Death Metal nicht am Meisten höre)
1. Sulphur Aeon – Seven Crowns & Seven Seals
2. Suffocation – Hymns from the Apocrypha
3. Cryptopsy – As Gomorrah Burns
4. Cannibal Corpse – Chaos Horrific
5. Crypta – Shades of Sorrow
(Btw, In Flames und Mental Cruelty möchte ich auch noch erwähnen, die sind aber ja nicht 100% Death 😉)
Bei mir keine großen Experimente, was dieses Jahr den DM angeht.
Autopsy – Ashes, Organs, Blood And Crypts
Suffocation – Hymns From The Apocrypha
Sulphur Aeon – Seven Crowns And Seven Seals
Tomb Mold – The Enduring Spirit
Vastum – Inward To Gethsemane
Sanguisugabogg – Homicidal Ecstasy
Incantation – Unholy Deification war auch noch sehr geil.
Sulphur Aeon waren 2023 in Sachen Death Metal ganz vorne, da scheint hier ja breiter Konsens zu herrschen – dem ich mich anschließe. Beim Black Metal wäre mein Favorit wohl „Black Medium Current“ von Dødheimsgard, auch wenn das natürlich kein purer Black Metal ist.
Im Death Metal war ich dieses Jahr nur sehr wenig unterwegs, daher fällt meine Liste der Top Alben nicht wirklich umfangreich aus, aber diese Alben haben mir so gut gefallen dass ich sie gekauft hab somit sind das meine Top Death Metal Alben aus 2023:
Sulphur Aeon – Seven Crowns And Seven Seals
Endseeker – Global Warming
Asinhell – Impii Hora
Cattle Decapitation – Terrasite
Meine DM Highlights, ohne Rangfolge:
Impii Hora – ASINHELL
Shades of Sorrow – CRYPTA
Terrasite – CATTLE DECAPITATION
Foregone – IN FLAMES
Alles sehr, sehr starke Alben.
So ganz finde ich mich im Doom Metal nicht wieder, zwar bin ich dem Genre nicht abgeneigt, ganz im Gegenteil, aber häufig stagniert mir der Sound hier zu sehr und die Thematik ist zu einseitig.
Neben den genannten SHORES OF NULL – The Loss Of Beauty und Tar Pond – Petrol, würde ich als mein persönliches Highlight Stillbeing – World Builder in’s „Rennen“ schicken.
https://www.youtube.com/watch?v=oroIsDs8HZs
Ahab geht immer, aber so richtig faszinieren tuen mich deren Alben nicht. So ein bisschen das Cannibal Corpse Phänomen, immer sehr geil, aber wirkliche Begeisterung ist Fehlanzeige. Dazu ist mir das vielleicht schon alles zu perfekt eingespeilt.
Ich kann nicht glauben dass THRONEHAMMER es mit Kingslayer nicht in die Liste geschafft haben – für mich das Epic Doom Album des Jahres.
Wieder mal zu spät dran, ich beziehe mich trotzdem mal auf die Top 5 im Black Metal. Finde mich in der Liste null wieder, obwohl ich finde das dieses Jahr wieder mal ein recht fettes für den BM war. Das die neue Uada da drin landet kann ich auch nicht nachvollziehen, bestenfalls durchschnittlich bis langweilig. Obwohl ich die ersten beiden Platten immer noch gern höre. Dødheimsgard nicht drin? Kann nicht sein, vielleicht in ein anderes Genre gesteckt?
1. Dødheimsgard – Black Medium Current
2. Ophanim – Tämpelskläng
3. Moonlight Sorcery – Horned Lord of the Thorned Castle
4. Malokarpatan – Vertumnus Caesar
5. Warmoon Lord – Battlespells
Habe außerdem beide Fluisteraars-EPs „De Kronieken van het Verdwenen Kasteel I + II“ auf Händen getragen. Zählt zusammen auch als Album, find ich. Nach ein paar mehr Durchläufen könnte auch die neue Kvelgeyst locker drin landen, habe ich zu spät entdeckt ums jetzt abschließend zu beurteilen.
Ich bin einer von denen, die Uada tatsächlich seit dem dritten Album („Djinn“) besser finden als davor. Mir gefällt also auch „Crepuscule Natura“ sehr gut. Geschmackssache eben.
Mit AHAB gehe ich mit! Bin eig. kein Doom Hörer aber die Platte finde ich sehr stark. Bei Gelegenheit vllt. doch mal in die Thronehammer reinhören, wurde ja schön öfters erwähnt..
Bzgl. Dødheimsgard würde ich das auch nicht unbedingt der Kategorie BM zuordnen. Mit fehlen hier persönlich auch etwas die Genre Kategorien die über den Tellerrand schauen, Genre Kollaborationen und generell avantgardistische Entwicklungen berücksichtigen und besser noch, explizit hervorheben.
Nenn es Avantgarde Black Metal, Progressiv Black Metal oder lass das Black ganz weg, immer diese Erbsenzählerei, nervt nur noch.
@Herbchandler
Endlich mal wer mit dem ich Überscheidungen haben, schöne Liste. Dir würde ich tatsächlich Reverorum Ib Malacht empfehlen, wenn es denn mal so ein richtiger abfukk sein darf.
Zum Thema Doom:
Eigentlich bin ich großer Freund des Genres, in dem Jahr lief und blieb nur die neue Wolvennest hängen. Die Shores Of Null hatte ich zum reviewen bekommen und finde sie bestensfalls ok, der Klargesang klingt so dermaßen nach Amorphis stellenweise, das geht schon fast als Plagiat durch und musikalisch ist das auch nichts was man nicht oft besser gehört hat. Interessant das traditioneller Doom hier bis auf Isole nicht stattfindet, hätte Thronehammer oder Sorcerer zumindest erwähnt gesehen.
Es geht nicht darum wie ich es nenne, sondern dass ich es cool fände, wenn man auch Töpfe zur Verfügung stellen würde, in denen eher Genre abseitige Alben ihren Platz finden, berücksichtigt und „geadelt“ werden. Das könnte bspw. auch ein Top sein, der (Genre übergreifend) die innovativsten Alben 2023 aufführt.
P.S: Wie ich schon mal geschrieben habe, ändere deinen Tonfall!
Was „an nervt nur noch“ ein unangemessenener Tonfall sein soll mir wer erklären, aber warte bevor wieder eine unendliche Diskussion lostritt, ich bin raus und werde auf weitere Antworten von dir dazu nocht weiter eingehen.
Schön, dass die MOONLIGHT SORCERY noch Erwähnung findet. Bombastisches Album. Vllt in der Gesamtschau mit der neuen THE NIGHT ETERNAL mein overall Fav.
Dass THRON mit „Dust“ nirgends Erwähnung finden, ist schon überraschend. Für mich mind. TOP5 im Black-/Death-Metal-Bereich 2023.
Liste von Pure EXTREME Metal für 2023:
1. Carnosus – Visions Of Infinihility
2. Frozen Soul – Glacial Domination
3. Dying Fetus – Make Them Beg For Death
4. SADUS – The Shadow Inside
5. Aleister Cowboy – Relentless Repugnance
6. The Color of Rain – Oceans Above
7. Carnifex – Necromanteum
8. Psycho-Frame – Remote God Seeker
9. Closet Witch – Chiaroscuro
10. Vukari – Aevum
11. Victory Over The Sun – Dance You Monster, To My Soft Song!
12. Mjaltsjuka – Nordiska Svarthågor
13. Master’s Call – A Journey For The Damned
14. KING – Fury And Death
15. Sulphur Aeon – Seven Crowns And Seven Seals
16. Causeneffect – Validation Through Suffering
17. AHAB – The Coral Tomb
18. When Hearts Wither – This Is Where It Ends
19. Wallowing – Earth Reaper
20. Nordicwinter – This Mournful Dawn
21. FOSSILIZATION – Leprous Daylight
22. Nothingness – Supraliminal
23. Mizmor – Prosaic
24. Cobracide – Inner Aggression
25. Serpent of Old – Ensemble Under The Dark Sun
26. Schavot – Kronieken Uit De Nevel
27. Wretched Fate – Carnal Heresy
28. Nithing – Agonal Hymns
29. Agriculture – Self Titled
30. Cattle Decapitation – Terrasite
Moly Baron „Something Ominous“
Dyssebeia “ Garden of stillborn Idols“
Besta “ Terra Em Desapego“
Blood Command “ World Domination“
Svalbard „The Weight of the Mask“
Haken „Fauna“
Engst „Irgendwas ist immer“
Sorcerer „Reign of the Reaper“
Night in Gales „The Black Stream“
Godthrymm „Distortions“
Dyssebeia, Sideproject von Stortregn Members… schöner Pick! : )
@Liste von Pure EXTREME Metal für 2023
Nithing auf 28… lal 😀 Carnosus auf #1 ist cool und auch sonst gute Picks dabei… aber ja… Jahresendlisten.. sind… vielfältig.
@destrukt
Gleichfalls 😁
Industrial ist i.d.R. nicht mein Genre, außer es kommt mal wieder was von Alec Empire o.ä. und Gothic, ja was soll das heutzutage eigentlich sein? Und wo packt ihr hier in den Töpfen hier eigentlich Folk und Wave/Elektro Zeugs unter? Wäre ja traurig, wenn z.B. die neue Tenhi gar keine Erwähnung findet. Also ich packe das für mich jetzt mal alles zusammen in den Gothic Topf, von daher:
Tenhi – Valkama (Die Speerspitze des Nature Folk)
Diary Of Dreams – Melancholin (Adrian liefert einfach immer, dieses mal etwas Techno lastiger)
Mareux – Lovers From The Past (sehr charmanter OS Gothic Wave)
Kauan – Atm Revised (Wunderschöner Folk Metal)
Tir – Awaiting The Dawn (für Empyrium und DS Fans)
Gunship – Unicorn (Retro!! :-))
Katatonia – Sky void of stars (auch wenn es mit den alten Sachen gar nicht mehr mithalten kann)
Ok ich hätte ja Grave Pleasures zur (Post) Punk gesteckt und Katatonia zu progressive Metal, aber lassen wir das, beides geile Scheibchen. Wenn Post Punk unter Gothic hier fällt möchte ich noch Maggot Heart erwähnen für ihr mutigstes Album was soviel hat, David Bowie, ganz alten Metal, Post Punk jazzige Einflüsse und gleichermaßen sperriger, frechen und erstaunlicher Weise leichtfüßiger als Zuvor, ein Album was in meiner allgemeinen Top 5 zu finden ist.
Gibt es hier eigentlich nur diesen Jahresrückblick oder macht noch jeder Schreiber einen eigenen Poll?
Normalerweise kommt ja jeder Schreiber noch mit einem eigenen Poll daher. Das ist eigentlich auch der interessantere Part.
Also dass Alkaloid hier keine Erwähnung finden ist mir mehr als schleierhaft
Kommt sehr wahrscheinlich an Tag 10: Progressive Rock/Metal
Insomnium haben mir den Herbst gerettet. Endlich wieder düster und hart wie auf den ersten 3 Alben. Ok Winters gate ging auch gut in die Richtung. Aber sonst waren Insomnium für mich eher zu Scorpions geworden bis zu ihrem diesjährigen Meisterwerk.
In Sachen Grind kommt dieses Jahr bei mir nichts an WALKING CORPSE „Our Hands, Your Throat“ vorbei. Brutal Truth meets All Pigs must die gemixt mit klassischem schwedischen Wahnsinn.
Ansonsten:
Gridlink – Coronet Juniper (Weil irgendwie „anders“)
Swarrrm – Kogase (wieder mal jenseits jeder Schublade)
Fredag den 13:e – Mänskliga Gränstillstånd (Scandicrust)
Systemik Viølence – Negative Mangel Attitude
Von der Topliste hab ich nix gehört bisher, werd ich aber nachholen! 🙂
Bzgl. der Kategorie Doom finde ich es sehr schade, dass die großartige Fvnerals – Let the earth be silent nicht vertreten ist, zumal das Album in beiden Benotungen (Redaktion und Leser) eine 9 bekommen hat. Ich nehme an, die Platte ist dann auf Platz 6 haarscharf am Listing vorbeigeschrammt 😉
Tar Pond ist auch sensationell.
DHG: Black Medium Current
Taake: Et Hav av Avstand
Afsky: Om Hundrede Ar
Marduk: Memento Mori
Helleruin: Devils, Death and Dark Arts
Die Molybaron ist wirklich klasse! Gefällt mir mittlerweile mindestens genauso gut wie der Vorgänger.
Mit der IF bin ich nicht warm geworden.
Danke ans Erinnern an die Vinsta, gefiel beim einmaligen Hören sehr gut und ließ mich an eine sehr folkige Version von Opeth denken.
Interessante Black Metal Liste. Alles natürlich subjektiv, aber schade das Dødheimsgard mit ihrem absoluten Meisterwerk „Black Medium Current“ fehlen. Ansonsten, für diejenigen mit Interesse, meine persönliche BM Top 10
1. Dødheimsgard – Black Medium Current
2. Pale Shroud – Indignance
3. Gauntlet Ring – Beyond The Veil Of The Night
4. Ranä – Richtfeuer
5. Krigstjørn – Mod Guders Svig
6. Gam – Alt Hans Væsen
7. Loather – Eis
8. Calderum – Lord Cramridor
9. Trest – Sorginak
10. Maȟpíya Lúta – Wowahwala
Dødheimsgard könnten auch unter Progressive Metal laufen, das Genre kommt ja noch.
da hier viele 10 oder mehr Alben erwähnen, hier noch meine Ergänzung:
Manbryne: Interregnum: O probye wiary i jarzmie zwatpienia (sorry)
Mork: Dypet
Endstille: DetoNation
Tilintetgjort: In Death I Shall Arise
Furia: Huta Luna
knapp: SYN – Villfarelse, Manii _ Innerst Morket, Enevelde – En gildere dod, Ruim – Black Royal Spiritism – I – OSino da lgreja, Hellripper – Warlocks Grim & Withered Hags, Malokarpatan – Vertumnus Caesar, Sol an Varma – dto.,
Außer Konkurrenz: Natürlich die Kaosritval Box von Terratur Possessions! Paradise Lost Icon 30! Fu Manchu 30 I – III!
Was die Redaktion hier an dramaturgischem Spannungsbogen aufbaut ist wirklich eine Sensation! Reihenweise enttäuschte Kommentare, wo denn Dødheimsgard bleiben, ich persönlich war wie schon geschrieben auch wegen Fvnerals fast schon traurig. Und dann tauchen die an ungeahnter Stelle furios auf ;).
Ein wenig schade finde ich das Fehlen von Misþyrming, wobei diese trotz Growerpotential zugegeben nicht dieses Machtwerk geworden ist, das man sich nach dem vorigen Album gewünscht hätte. Ans Herz legen muss ich den Gothic-Seelen auch dringend Gospelheim, welche bei mir erstaunlich hartnäckig immer wieder in der Playlist ihren Platz haben.
Aber ja, natürlich, es sind eben nur 5. Da fällt zwangsläufig etwas raus.
Muss zu meiner Schande ja sagen, dass die neue Dod bei mir fast gar nicht läuft. Irgendwie, weiß nicht so recht, die Elemente gefallen mir, aber Lust habe ich nur wenig darauf. So wirklich experimentell ist es ja nun auch nicht, irgendwie ggf. weder Fisch noch Fleisch. Ich weiß noch dieses Jahr, als ich auf einer Nordsee Insel war, den abendlichen Ausgang angetreten bin und mit großer Vorfreude Black Medium Current angetriggert habe. Nach zwei-drei Songs hatte ich genug davon und habe umgeswitcht. Muss da aber noch tiefer in den Denkteich gehen, woran das genau liegt.
So ein richtiges Prog Metal Album, für das ich dieses Jahr die Hand ins Feuer legen würde, gab es für mich persönlich nicht.
Schön das die Dodheimsgard endlich auftaucht, ist bei mir ganz klar die Nummer 1 dieses Jahr, genreunabhängig. Hoffentlich kommt meine bestellte CD schnell an, das ich sie auch physisch habe.
Haken ist bei mir auch mit drauf. Die neue Riverside gefällt mir noch nen Tick besser. Beide aber definitiv weit vorne!
@Watu
Geht mir ziemlich genauso mit der aktuellen DHG Scheibe. Ein schönes Album, keine Frage, aber so wirklich oft hab ich net Bock drauf. Ist mir tatsächlich deutlich zu brav für DHG. Der Wahnsinn den die Band immer ausgestrahlt hat, kommt mir deutlich zu selten durch. Dennoch – Jammern auf hohem Niveau. Das ist schon ne wirklich ordentliche Pladde.
Me three. Das geht mir bei vielen künstlerisch anspruchsvolleren Alben so, denen ich rational 10 Punkte geben würde, aber zu viel Kunst killt irgendwie den Entertainment-Faktor und ist etwas anstrengender zu konsumieren. Objektiv ist ein Gemüseteller auch besser als Fast Food, aber trotzdem greift man zu 99% zum Fettburger und im Endeffekt ist es ja auch egal, wie qualitativ hochwertig etwas ist. Der Kurzzeit-Genuss ist entscheidend. Welchen Vorteil hat ein Hörer anspruchsvoller Musik gegenüber einem Crematory-Fan..?
Versteh euch da überhaupt nicht, mittlerweile bin ich von zu eingängiger Musik gelangweilt und mag den Belohnungseffekt ein Album mehrmals laufen lassen zu müssen um es zu verstehen doch sehr gerne.
Bei mir macht’s die Dosis. Zu eingängig ist natürlich auch nichts, aber es gibt ja nicht nur die Extreme. So, wie man nicht jeden Tag bock auf ein ***** Menü hat und einen deftigen Erbseneintopf mit Bockwurst öfter vorzieht. Was hab‘ ich nur mit den Essensbeispielen heute.. 😀
Für mich ist es eher so ein Vergleich zwischen einem E-Bike und einem Bio-Bike. Klar kann ich mit einem E-Bike recht locker den Berg erklimmen. Aber wenn Du dich „durchquälst“ und es aus eigener Kraft schaffst, dann ist es ganz andere Erlebnis und Gefühl am Ende. Und mit der Zeit quälst du dich auch nicht mehr so, weil man sich an die Belastung gewöhnt und selbst eine neue Fitness Stufe erklimmt.
Ja klar, wenn man anstrengende Musik hört, wird die bei stetigem Konsum zwar weniger anstrengend, weil man geistig dabei wächst, aber oftmals ist man einfach zu bequem dafür. Ich belasse es dann bei dem sporadischen „Leckerbissen“.. 😀
Euer pseudo-elitäres Gelaber bzgl. eurer Hörgewohnheiten geht mir persönlich so unfassbar auf den Sack. Anstatt hier alles voll zu spammen, überlasst die Kommentarfunktion doch womöglich mal einen Tag, denjenigen, die einfach ihre Lieblingsalben des Jahres posten mochten. Womöglich verschafft euch das sogar Zeit für Sinnvolles.
Meine Top 5 Alben in Sachen Rock und Punk:
Wytch Hazel – IV: Sacrament
Tanith – Voyage
Blood Ceremony – The old ways remain
Rival Sons – Darkfighter
Poison Ruïn – Harvest
Meine Top 10 Alben des Jahres (genreübergreifend):
Hellripper – Warlocks Grim & Withered Hags
Mork – Dypet
Asinhell – Impii Hora
Blackbraid – Blackbraid II
Night Demon – Outsider
Kvelertak – Endling
Enslaved – Heimdal
Horrendous – Ontological
Metallica – 72 Seasons
Siege of Power – This is Tomorrow
Ja, bei Green Lung schließe ich mich an. Starkes Teil, wie auch schon die beiden Vorgänger.
So mein letzter Kommentar hierzu mit meiner allgemeinen Top 20 plus ein paar kleine Leckerbissen als Bonus:
Dødheimsgard – Black medium current
Reverorum Ib Malacht – Kyrie eleison
Sol An Varma – Sol An Varma
Impetuous Ritual – Iniquitous barbarik synthesis
Maggot Heart – Hunger
Malokarpatan – Vertumnus caesar
Wytch Hazel – IV: Sacrament
Fen – Monuments to absence
Blut Aus Nord – Disharmonium-Nahab
Urfaust – Untergang
Tanith – Voyage
Runespell – Shores of náströd
Cruciamentum – Obsidian refractions
Katatonia – Sky void of stars
Big|Brave – Nature morte
Enslaved – Heimdal
Altari – Kröflueldar
Blood Ceremony – The old ways remain
Grave Pleasures – Plagueboys
Dazu ein paar Eps die mir sehr getaugt haben:
Fluisteraars – De kronieken van het verdwenen kasteel I: Harslo
Fluisteraars – De kronieken van het verdwenen kasteel II: Nergena
Acid Blade – Shooting star (*)
Wolves In The Throne Room – Crypt of ancestral knowledge
Duivel – Heiligschennis
Iron Curtain – Metal gladiator
Ellante / Trhä – Split
Acheulean Forests / Trhä – Die Macht der Feenflamme
„Euer pseudo-elitäres Gelaber bzgl. eurer Hörgewohnheiten geht mir persönlich so unfassbar auf den Sack. “
Du gehst mir auch auf den Sack mit Deinem chronischem Mist und jetzt ist es mir egal ob ich hier verwarnt oder gekickt werde, alle VXXXXXXXXXX hier, die jedes mal wenn ich eine Meinung wie die obere von mir gebe oder eine normale Diskussion fühle, anfangen unfassbar zu nerven, zu stressen, den Tonfall herabzuwürdigen und sich als Herren aufzuspielen, zu entscheiden, was pseudo-elitär ist und was nicht. Wann eine Diskussion zu lange ist und wann nicht. Über welche Themen man dirksutieren darf und über welche nicht.
HALTET DOCH EINFACH DIE FRESSE!! WENN ES EUCH STÖRT, DAS INTERNET IST GROSS GENUG!!
IHR SEID KEINE METALLER, IHR SEID MIMOSEN!
Wenn ich mich an metal-maniac erinnere, noch so ein Megagenie vor dem Herren, genau den gleiche Mist von sich gegeben, aber wenn es mal konstruktiv wird, wie in diesem Thread hier, wo viele Leser konstruktiv und aktiv Input von sich geben, da liest man kein einziges Wort von ihm. So was armsäliges!
So liebe Leute,
jetzt atmen wir mal ALLE wieder locker durch die Hose, frei nach dem Motto: „Wenn man nichts Nettes zu sagen hat…“ Wenn ihr diskutieren wollt, gerne! Wenn ihr euch zanken wollt, bitte woanders!
Was denn los so kurz vor Weihnachten Watulein? Eigentlich jammert hier gerade nur einer. Du entscheidest halt genauso wenig an welcher Diskussion ich mich beteilige und an welcher nicht. Ich habe hier eigentlich ganz interessiert mitgelesen bzw. in den Listen der User (ja, auch in deiner) gestöbert und rein gehört bis ihr wieder mit eurem pseudo-elitären Blödsinn angefangen habt.
Frohe Weihnachten schon mal und gute Besserung. :))
„Wenn ihr diskutieren wollt, gerne! Wenn ihr euch zanken wollt, bitte woanders!“
Das ist okay und ich hätte verstanden, wenn ihr meinen Post gelöscht hättet.
Aber falls es noch nicht aufgefallen ist, hier gibt es Leute die sich völlig sachlich aktiv beteiligen, normale Kommentare veröffentlichen und hier und da auch mal i.d.R. sachlich diskutieren. Und dann gibt es leute wie ClutchNixon oder metal-maniac die bei ganz normale Diskussionen anfangen diese Teilnehmer von der Seite dumm anzumachen, zu beleidigen, schlechte Stimmung zu verbreiten, uns Vorgaben zu machen was erlaubt ist und was nicht. etc.
Wenn ihr also wirklich Ruhe wollt und die will ich auch, dann setzt diesen Leuten doch bitte auch mal klare Schranken. Ich mache dieses nervige anpöbeln von der Seite eine Zeit lang mit, aber jetzt reicht es echt langsam!
Tu mich meistens schwer mit Overall-Jahresendlisten, da es übers Jahr einfach soviele Alben gibts, die es prinzipiell verdienen würden… Da ich zu 90% in DM beheimatet bin, speist sich meine Liste auch vornehmlich aus dem Bereich, bin aber in der Endabrechnung auch an ein paar Vertretern aus anderen Genres nicht vorbeigekommen… Am Ende, kann ich – glaube ich – guten Gewissens mit folgendem gehen:
The Night Eternal – Fatale
Moonlight Sorcery – Horned Lord of the Thorned Castle
Wormhole – Almost Human
Sulphur Aeon – Seven Crowns and Seven Seals
Suffocation – Hymns from the Apocrypha
Horrendous – Ontological Mysterium
Omnivortex – Circulate
Carnation – Cursed Mortality
VoidCeremony – Threads of Unknowing
Svalbard – Weight Of The Mask
Auf der Bank:
Enforcer – Nostalgia
Ascended Dead – Evenfall of the Apocalypse
Xoth – Exogalactic
Afterbirth – In but Not Of
Stortregn – Finitude
Late2theParty-Fund
Target – Deep Water Flames (2019)
Morbider – When Darkness Returns (2009)
SotY:
Wormhole – Elysiism
Restless Spirit – Marrow
Worm – Midvinter Tears
Alkaloid – Clusterfuck
Spirit Adrift – Give her to the River
Da geht es mir ähnlich wie dir Destrukt nur das es bei der BM ist woraus 80+% der Neuererscheinungen sind bei mir aus und eigentlich gibt es genug andere Kram der mich interessieren würde aber am Ende landet man wieder bei seinem Steckenpferd. Oder es ist die neie Swans wo ich weiß das die zu hundert Prozent in meiner Liste sein würde, aber da muss ich dann die Zeit und Muße finden mich mit einem über zwei Stunden gehenden Album ausgiebig zu beschäftigen und es nicht nur einmal gehört zu haben.
„IHR SEID KEINE METALLER“
Das klingt bisschen nach „Ihr seid gar nicht trve“, aber naja, haha, auch egal.
Jahreslisten.. ´ο` Naja, macht mal..
>„Wenn man nichts Nettes zu sagen hat…“ <
Das erinnert mich an die eine Twilight Zone-Folge, wo sich jemand Frieden auf Erden wünschte und plötzlich alle Menschen weg waren.
Zurück zu den Listen. LISTEN BABY!!!
@watu: womöglich solltest du einfach mal etwas weniger posten, dann muss sich auch niemand genötigt fühlen dann und wann querzuschießen. Und auch wenn ich hier meistens nur mitlese, komme nicht umhin, obigen Kommentar (unter anderem deine Kommentiergewohnheiten betreffend), zumindest ansatzweise nachvollziehen zu können. Deine Reaktion spricht Bände, zumal du niemandem hier diktierst, wer „Metal“ ist und wer nicht.
Frohe Weihnachten zusammen!
Ich habe da oben genau einen kurzen Kommentar geschrieben, der nicht konkret direkt mit dem Thema zu tun hat und Du meinst, ich sollte ich mir dann pseudo-elitäres Gelaber vorwerfen lassen und dass ich alles zu spamme?
Bis zu einem gewissen Punkt sind das hier meistens völlig harmlose, sachliche Diskussionen, bis irgendwelche Leute, die meinen sich hier als Oberchefs ausgeben zu müssen, anfangen in negativem Tonfall andere zu beleidigen. Im nächsten Moment ist die sachliche Diskussion dahin und die Leute fetzten sich nur noch.
Ich finde es schade, dass die Foren-Cavalerie hier dazu nichts sagen und es daher immer wieder aufs Gleiche hinausläuft.
Leute! Kehrt jetzt bitte zum Thema zurück und bleibt dabei, oder zumindest im groben Dunstkreis des Oberthemas! Weitere Kommentare der Sorte „Du bist doof!“ und „Der hat aber angefangen!“ werden gelöscht. Dämliche Seitenhiebe ebenfalls.
In diesem Sinne, schöne Feiertage.
ich hab neulich das Decibel Magazin gelesen. Dort gibt es eine Top 40. Da ich viel Querbeet höre und ich beruflich sehr viel Musik hören kann, ist eine Top 40, kein Problem.
Top Ten (ist es nicht geworden) 2023
Swans – The Beggar
Läjä Äijälä & Albert Witchfinder – Ordeal and Triumph
Music In Low Frequencies – Catharsis
Oldest Sea – A Birdsong, A Ghost
HOME FRONT – GAMES OF POWER
Kissa – Apinalinna
Krypta – Outo laakso
The Night Eternal – Fatale
Bottomless – The Banishing
Hexvessel – Polar Veil
Xysma – No Place Like Alone
MARTHE – Further In Evil
Treazon – Victim of Treason
Thronehammer – Kingslayer
Laster – Andermans Mijne
Bergfried – Romantik II
Smoulder – Violent Creed Of Vengeance
BLUT – Covers
Thantifaxath – Hive Mind Narcosis
LOVE GANG – Meanstreak
Century – The Conquest of Time
Tribunal – The Weight Of Remembrance
Tyrann – Besatt
Blood Star – First Sighting
Armagh – Serpent Storm
Worn Out – The Unknown Demo
Autopsy – Ashes, Organs, Blood And Crypts
Johnny the Boy – You
Dodheimsgard – Black Medium Current
Goat – Levitation Sessions
Yxxan – Misanthropic Impulse
Bahboon – Thunder Ape
Gunship – Unicorn
Static Abyss – Aborted From Reality
Mörtual – Evil Incarnation
Strange New Dawn – New Nights Of Euphoria
Nightmarer – Deformity Adrift
Throat – We Must Leave You
Spirit Possession – Of The Sign...
Altari – Kröflueldar
So kriegt ihr hier natürlich keine Ruhe rein, wenn ihr nicht grundsätzlich mal Klartext reden könnt oder wollt.
Persilschein für Leute die ständig von der Seite andere Leute beleidigen. Und das wird auch nächstes Jahr so weitergehen.
An dem Jahrespool und dem Thread hier ist mir die Lust vergangen, weiterhin viel Spass dabei.
Eine Punk-Bestenliste 2023 ohne Pascow?
Was ist da schief gelaufen?
Hier noch meine allgemeine Top 10 des Jahres;
1. Hellripper – Warlocks Grim & Withered Hags
2. The Night Eternal – Fatale
3. In Flames – Foregone
4. Ahab – The Coral Tombs
5. Avenged Sevenfold – Life is but a Dream…
6. Tailgunner – Guns for Hire
7. Beartooth – The Surface
8. Necropanther – Betrayal
9. Sulphur Aeon – Seven Crowns & Seven Seals
10. Suffocation – Hymns from the Apocrypha
Honorable Mentions:
Enslaved – Heimdal
Mork – Dypet
Gatekeeper – From Western Shores
Overkill – Scorched
Smoulder – Violent Creed of Vengeance
Bell Witch – Future‘s Shadow Pt. I ; The Clandestine Gate
Burning Witches – The Dark Tower
Brainslug – Brainslug
Rival Sons – Darkfighter/Lightbringer
Orbit Culture – Descent
Sacred Outcry – Towers of Gold
Holy Moses – Invisible Queen
Mental Cruelty – Zwielicht
The Rolling Stones – Hackney Diamonds
Cannibal Corpse – Chaos Horrific
Hyperia – The Serpent‘s Cycle
Maelføy – Failures, Fears & Forgiveness
Warfield Within – Beast Inside
Paradogmata – Endetid
Kleiner Nachtrag: Die neue Mephorash – Krystl-Ah ist hier nicht rezensiert worden, mir komplett durchgerutscht und sollte doch zumindest im Dunstkreis der Jahresalben mal erwähnt werden. Das ist Ritual-/Occult-BM der mittlerweile brutal gut gereift ist. Wo sich die Band früher vor allem durch grottiges Songwriting ausgezeichnet hat, wurden schon auf dem Vorgänger Shem ha Mephorash die okkulten Arien in epischer Theatralik so gekonnt durchexerziert, das man davor schonmal den Hut ziehen kann. Auch wenn ich immer eine Portion Humor hinein philosophieren muss. Für die neue Scheibe wurde wohl von einem kompletten Chor eingeträllert, das ist schon ne verdammt archaische Kackscheiße. Çok.
Gerne auch nochmal hier reviewen!
Was hier auch noch erwähnt werden müsste, ist die neue Platte von Humanity‘s Last Breath. Ein absolut böser, finsterer Brocken.
Ich nutze mal diese Stelle hier und wünsche allen von Metal.de und allen Usern, den schreibenden wie den lesenden, einen guten Rutsch und ein gutes, gesundes Neues Jahr.
P.S.
Mein Metal Album des Jahres, damit der Beitrag hier nicht völlig Themenfremd ist, war 2023 „The Living and The Dead“ von Cruachan.