metal.de-Redaktion
Die 50 besten Alben des Jahres 2021

Special

Flotsam and Jetsam

40. FLOTSAM AND JETSAM – Blood In The Water

Desert-Rock der etwas anderen Art. Experimente und Ego-Gewichse sparen sich die Thrasher aus Arizona, immerhin ist die Band seit vier Dekaden aktiv und der Staub der Anfangstage längst abgeklopft. An den großen Geschwistern wie EXODUS, TESTAMENT und DEATH ANGEL vorbeizukommen hat ohnehin nie geklappt, warum also jetzt mit allzu aufdringlichem Mucker-Gehabe anfangen? “Blood In The Water” hat es im Juni noch auf Platz 2 unseres Soundchecks geschafft und wenn man all die Wucht, das tighte Zusammenspiel und natürlich Eric A.K.s überragende Stimme in Eintracht mit den allesamt smarten Songs hört, wünscht man FLOTSAM AND JETSAM ein wenig mehr Fame. Vielleicht reicht die Musik allein nicht immer aus, vielleicht braucht es ein paar Geschichten von Alkoholismus und bandinternen Streitereien. Aber vielleicht würden ein, zwei eingängige Songs schon genügen um das Tarngewand des Geheimtipps endlich abstreifen zu können.

(Oliver DI Iorio)

Silver Talon - Decadence And Decay Cover

39. SILVER TALON – Decadence And Decay

Der Vergleich zu UNTO OTHERS liegt nahe, sind SILVER TALON doch auch aus Portland, Oregon und bestehen aus Mitgliedern der Bands SPELLCASTER und SANCTIFYRE. Mit Sebastian Silva haben sie sogar denselben Gitarristen. Doch das Sextett nimmt sich auf ihrem Debüt „Decadence And Decay“ lieber der US-amerikanischen Ausprägung des Power Metals an. Obwohl das für die meisten Bandmitglieder neues Terrain ist, machen sie ihren Job ziemlich ordentlich: Sie halten beim Songwriting eine gute Balance zwischen Eingängigkeit und Komplexität, der mit dem fantastischen Gesang von Wyatt Howell und einer druckvollen Produktion verziert wird. Ein Einstand, der aufhorchen lässt.

(Philipp Gravenhorst)

Endseeker - Mount Carcass

38. ENDSEEKER – Mount Carcass

Wenn Hamburg auf Stockholm trifft und sich der aufsteigende Death Metal-Stern ENDSEEKER Platz 22 der Albumcharts krallt, kann man nur andächtig den Hut ziehen. So passiert mit dem neuen Release der Hamburger „Mount Carcass“. Inspiriert von Bands wie ENTOMBED oder BLOODBATH machen ENDSEEKER ihr eigenes Ding und treffen dabei mit jedem einzelnen Song der Scheibe ins Schwarze. Das überzeugt und katapultiert ENDSEEKER immer weiter nach oben im Death-Metal-Olymp. Oldschool trifft auf Moderne und macht mit seinen messerscharfen Riffs und ordentlichem Groove einfach nur Spaß.

(Jeanette Grönecke-Preuß)

Code

37. CODE – Flyblown Prince

Wer hätte gedacht, dass CODE sich von ihrem experimentellen “Mut” so sehr zurück entwickeln, dass sie eines der faszinierendsten Black-Metal-Alben des Jahres veröffentlichen würden, weil es auf der einen Seite so typisch nach Black Metal klingt, auf der anderen Seite aber auch keine traditionelle Schwärze zelebriert? Es ist natürlich nicht gesagt, dass sie mit ihrer in sich gekehrten Seite abgeschlossen haben, aber mit diesem neuen Album hat die in Großbritannien beheimatete Band ihre sonst so schwer zu definierenden Genregrenzen klar erkennbar und – wichtiger – gewinnbringend abgesteckt. Gar nicht mal so sehr mit Raserei beschäftigt fesselt “Flyblown Prince” vor allem durch das komplexe, wahnsinnig dichte Riffgeflecht, das durch die Saitenfraktion Aort/Andras gesponnen und mit einer gewissen, melodischen Ambiguität versehen wird.

Zwischen prominent vorherrschendem Midtempo und hier und da eingestreuten Uptempo-Passagen entsteht vor allem durch diese vielseitige Gitarrenarbeit enorm viel Dynamik und Dramatik, während Wacians Gesang wieder auf deutlich aggressiverem Boden unterwegs ist. Ein paar klar gesungene Passagen finden ihren Weg aber auch hinein, wiederum ein Punkt in Richtung Abwechslung und Dynamik. Und obwohl das alles auf dem Papier nach technischem Gefrickel bis zum Umfallen klingt, verpacken CODE das derart subtil, dass einem die Komplexität der Riffs teilweise erst auf dem zweiten oder dritten Hör auffällt. Wahrhaftig große Kunst hier.

(Michael Klaas)

Space Chaser - Give Us Life (Artwork)

36. SPACE CHASER – Give Us Life

Seit genau zehn Jahren machen SPACE CHASER aus Berlin den Thrash-Underground inzwischen unsicher. In dieser Zeit haben sie sich eine treue, stetig wachsende Fangemeinde aufgebaut. Für „Give Us Life“ steht ihnen mit Metal Blade ein starker Partner zur Seite, um endlich in die nächste Liga aufzusteigen. Dank knackiger Hits wie „Burn Them All“ oder dem eröffnenden „Remnants Of Technology“ dürfte der Truppe das problemlos gelingen. Thrash Metal klingt 2021 selten so frisch und unverbraucht wie hier. Das liegt nicht zuletzt an den dezenten Death-Metal-Einflüssen, die die Band gekonnt mit ihrem melodischen Thrash verbindet.

(Dominik Rothe)

35. MOONSPELL – Hermitage

MOONSPELL geben sich auf „Hermitage“ nachdenklich und zurückgezogen. War der Vorgänger „1755“ passend zur Thematik (das katastrophale Erdbeben, das im selben Jahr Lissabon heimsuchte und etliche Verluste forderte) monumental und wie ein vertonter Katastrophenfilm, werden auf dem aktuellen Werk vermehrt ruhige Töne angeschlagen. Der rote Faden des Albums ist das Streben nach Freiheit und Individualität in einer Zeit sozialer Distanz, vorschnellen Urteilen und Beschimpfungen in den sozialen Medien, politischen Schlammschlachten sowie wilden Verschwörungstheorien. Dementsprechend ruhig und melancholisch beginnt das Album mit „The Greater Good“, welches sich anschließend immer weiter steigert und vom MOONSPELL-typischen Dark-Rock-Kracher „Common Prayers“ abgelöst wird.

Das folgende „All Or Nothing“ ist wieder ruhiger gehalten und erinnert mit seinen starken PINK FLOYD-Einflüssen an die gleichgesinnten Kollegen von TIAMAT. Songs wie der Titeltrack und „The Hermit Saint“ erinnern mit ihren kraftvollen Shouts und düsterer Epik hingegen überraschend an die Frühphase der Band. Allgemein handelt es sich bei „Hermitage“ um eines der abwechslungsreichsten Werke der portugiesischen Wölfe. Hier gehen ruhige Momente voller Nachdenklichkeit und dem bereits erwähnten PINK FLOYD-Touch fließend in erhabene Düsternis über. Diese Mischung lässt das Album wie einen stetigen Wechsel aus Melancholie und einem verzweifelten Ruf nach Freiheit wirken. Ein passendes Werk für diese unberechenbare Zeit.

(Steffen Gruß)

Bonded - Into Blackness (Cover)

34. BONDED – Into Blackness

Kurz nach der Veröffentlichung des BONDED-Debüts unterbindet die Corona-Pandemie jegliche Liveaktivitäten. Anstatt Trübsal zu blasen, nutzen Gitarrist Bernemann Kost und seine Mitstreiter die Zeit, um den Nachfolger „Into Blackness“ in Rekordzeit fertigzustellen. Der übertrifft den Erstling in Sachen Härte wie Geschwindigkeit. Auch die Arrangements sind ein ganzes Stück ausgefeilter als auf „Rest In Violence“. Dazu kommt eine bedeutend düsterere Atmosphäre, die sich im passenden Artwork widerspiegelt. Mit diesen kleinen Kurskorrekturen befreit sich die Band von den ewigen SODOM-Vergleichen, die sie aufgrund der Personalie seit dem ersten Tag verfolgen.

(Dominik Rothe)

Wheel

33. WHEEL (FI) – Resident Human

Einst eine Band, die sich zu ihrer TOOL-Schlagseite offen bekannt hat, sind WHEEL aus Finnland mit “Resident Human” nun ein ganzes Stück weiter als noch auf dem Vorgänger “Moving Backwards”. Thematisch basierend auf den Hyperion-Gesängen von Dan Simmons gehen WHEEL bedeutend eigenständiger und heavier vor, lassen hier und da mal den Clicktrack links liegen und kreieren so ein erfrischend direktes, modernes Prog-Metal-Album, das seine Verwandtschaft zu TOOL weißgott nicht verleugnen kann, diese aber schon in eine eigene Richtung weiterentwickelt.

Mit “Resident Human” sieht man sich mit einigen monumentalen Tracks wie “Dissipating” oder “Hyperion” konfrontiert, die natürlich erst einmal verdaut werden möchten. Auf der anderen Seite spielen kürzere Cuts, ganz besonders das wüste “Movement”, ziemlich frech und überraschend forsch auf. Diese Rotzigkeit haben sich die Finnen ja schon auf ihrem Full-Length-Debüt zu Nutze gemacht, aber hier auf “Resident Human” wirkt alles noch einmal eine Nummer ausgefeilter, aber auch herausfordernder. Genau so soll es sein, genau so soll moderner, progressiver Metal klingen. Jetzt müssen sie nur noch die Percussion vom Vorgänger irgendwie wieder zurückholen …

(Michael Klaas)

Soen - Imperial (Artwork)

32. SOEN – Imperial

Prog Metal aus Schweden ist heutzutage eigentlich nichts Besonderes mehr. MESHUGGAH haben das auf ihre unverwechselbare Art und Weise schon immer gemacht, Acts wie OLA ENGLUND und nicht zuletzt OPETH haben eine Verwandlung von todes- bis schwarzmetallischer Musik durchgemacht und liefern Alben im hochprozentigen Musik-Für-Musiker-Bereich ab. Aus letztgenannter Gruppe gingen einst SOEN hervor, zumindest Drummer Martin Lopez sitzt mit Sänger Joel Ekelöf in der Führungsetage der Band. Auf “Imperial” finden sich acht feinsinnige und doch immer wieder harte Stücke, die folgerichtig durch Rhythmik und Harmonien hervorstechen. Insgesamt schadet das Album keinem Plattenregal im Ansehen. Viel mehr gehört es für Prog-, Djent- und Heavy-Metal-Freaks zur Pflichtaufgabe.

(Oliver Di Iorio)

31. LEPROUS – Aphelion

LEPROUS haben sich weiterentwickelt, das sollte spätestens seit “Pitfalls” auch dem letzten klar sein. Und genau so klar ist inzwischen, dass die Norweger noch lange nicht alles gesagt haben. Die Zeit der frickeligen Großtaten mag vorerst vorbei sein. Aber wenn man hört, wie klug LEPROUS auf “Aphelion” warm pulsierende Beats, Klavierklänge, opernhaften Gesang und große Melodiebögen mit wohldosierten härteren Gitarrenmomenten verschmelzen, ist das absolut in Ordnung so. Schließlich steckt der Fortschritt ja irgendwie auch schon namentlich im Prog-Genre mit drin. Und auf diesem Feld kommt man an LEPROUS dieser Tage einfach nicht vorbei. Das hat übrigens auch die in Sachen metallische Vorlieben breit gefächerte metal.de-Redaktion erkannt und “Aphelion” im August mit einem ersten Platz im Soundcheck geadelt.

(Tobias Kreutzer)

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Quelle: metal.de-Redaktion
23.12.2021

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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16 Kommentare zu metal.de-Redaktion - Die 50 besten Alben des Jahres 2021

  1. guy.brush sagt:

    Die Helloween nicht mal in den Top 10?!
    Schon etwas verwunderlich …

  2. Watutinki sagt:

    So, also Gràb ist bei 1-3 dann ja gesetzt (wenn diese Top Liste was von sich hält)… und sonst??

  3. Metalheadsince1990 sagt:

    Dann kann ich auf Platz eins verdientermaßen nur Hypocrisy stehen (falls ich sie bei 2-50 nicht übersehen habe)

  4. Watutinki sagt:

    Befürchte ich auch (gähn) und sage besser nix dazu. ://

  5. Watutinki sagt:

    Vielleicht auch Archspire – Bleed The Future, das wäre zumindest etwas originell.

  6. doktor von pain sagt:

    Gojira auf der 1. Hm. Na ja. Aber so ist das halt mit diesen Top-Listen der Alben: Die fallen immer subjektiv aus, von daher muss sich jetzt auch niemand beschweren. Meine Liste hätte anders ausgesehen, aber was soll’s. Ist schließlich auch interessant, wie andere Meinungen so sind.

  7. Watutinki sagt:

    Uff… ok, auf jeden Fall spannende als Hypocorona äh Crisy. 2-3 Songs finde ich auch richtig genial, aber so insgesamt für mich persönlich maximal ganz gut das Album (live vielleicht ganz geil). Wie auch immer, danke an metal.de für 12 Monate toller Artikel und Reviews. Da ich jetzt nicht gerade der Underground Junky bin, hilft mir das bei der Auslese schon ordentlich weiter.

    Nun gut, da man als Normalsterblicher hier ja nicht gefragt wird, gebe ich einfach mal ungefragt meinen unprofessionellen Senf ab. :)) Da dieses Jahr quasi kein einziges vernünftiges BM Album rausgekommen ist, ist meine Top 10 entsprechend sehr vielfältig geworden:

    1. An Autumn For Crippled Children – As The Morning Dawns We Close Our Eyes
    2. Drapsdalen – Valdaudr
    3. Darkthrone – Eternal Hails
    4. Helheim – Woduridar
    5. Grab – Zeitlang
    6. Dsknt – Vacuum Y-Noise Transition
    7. Code – Flyblown Prince
    8. Mork – Katedralen
    9. Ancient Wisdom – A Celebration In Honor Of Death
    10. Dauþuz – Vom Schwarzen Schmied

    DM hat bei mir prinzipiell keine Chance gegen gute BM Werke, da fehlts demgegenüber einfach an Substanz (daher auch keine Reihenfolge). Manch mal ist es aber auch genau das, was ich daran schätze und deshalb immer wieder darauf zurückkomme:

    Plebeian Grandstand – Rien Ne Suffit
    Fractal Generator – Macrocosmos
    Korpse – Insufferable Violence
    Abominable Putridity – Parasitic Metamorphosis Manifestation
    Alluvial – Sarcoma
    Crypts of Despair – All light Swallowed
    Mental Cruelty – A Hill To Die Upon
    Traumatomy – Extirpation Paradigm
    Aegis Of Nothos – Chronicle
    Cerebral Rot – Excretion Of Mortality
    Obligatory Human Destruction – Obligatory Human Destruction
    Ad Nauseam – Imperative Imperceptible Impulse
    Infected – Coffins
    Cenotaph – Precognition To Eradicate
    Pathology – The Everlasting Plague
    Stillbirth – Strain Of Gods
    The Temple – The Temple

    Abseits der härteren Metal Gangart sind durchaus Alben rausgekommen, die mir auch gefallen, bspw. Vola, Wheel oder das abgefeierte Mastodon, aber um bei mir wirklich in den höheren Ligen mitspielen zu können, fehlt mir hier einfach ein gewisses Maß an, ja ganz banal – Härte!

    Und ebenfalls abseit von Metal höre ich natürlich auch allerlei Zeugs, da haben mir besonders gefallen:

    Roman Flugel – Eating Darkness (Minimal Techno)
    Jeff Mills – The Clairvoyant (Minimal Techno)
    Cristian Vogel – Rebirth of wonky (Minimal Techno)
    All India Radio – Afterworld (einfach schön)
    Roisin Murphy – Crooked Machine (Lady Gaga mit Anspruch und Verstand)
    Sun kil moon – Lunch in thepark (Chill Folk irgendwas)
    Corvus Corax – Die Maske des roten Todes (Hörspiel mit grandioser Mucke)
    Jelly Cleaver – Forever Presence (Temp. Jazz)

    Und natürlich tonnenweise DS Mucke, die ich aber hier nicht breittreten werde, denn was im Dunkeln eines Dungeons gezeugt wird, sollte auch dort verbleiben, um seinen Glanz zu erhalten.

    Große Enttäuschungen waren für mich:

    WITTR – Wie zelebriert man BM ganz besonders lieblich, furchtbar eingängig und kurzweilig? In etwa so. NB klopft schon an der Tür.
    My Dying Bride – 30 Jahre mehr oder weniger geile Mucke und jetzt plötzlich easy-listening. Ich schreib besser nix dazu, soll sich jeder seinen eigenen Senf dazu denken.
    The Ruins of Beverast – Ja ich weiß, großartige Kunst, ich finde ich es großartig langweilig. Die Perwoll sanfte Produktion ist einfach viel zu lasch und fordert einen nahezu null, was ich bei derartiger Musik fatal finde. Da gibt mir die neue Negura Bunget doch deutlich mehr, auch gerade weil sie nicht so perfekt klingt, Restgeräusche und Zwischentöne zulässt.
    Was mich (weiterhin) nervt: Das Graveland rechte Idioten sind und man diese daher nicht hören darf. Dafür aber mal wieder eines der geilsten Alben in diesem Jahr rausgehauen haben. :((

    So, guten Rutsch schon mal und finnisch-fröhlich-feuchte Saunagänge!
    Und vielleicht mag der eine oder andere ja auch noch seinen Jahresabschluss Senf hier hinterlassen.

  8. dan360 sagt:

    Ja hab schon mit Gojira gerechnet, vllt. noch ganz leise die Gràb, aber wahrscheinlich zu Underground, obwohl im Saturn gesehen.. x) Bei Banger tv war die Gojira auch Platz 1….
    Kanonenfieber & Vreid hätten für mich auch noch nen Platz verdient gehabt, aber es ist ja schön zu sehen, das auch dieses Jahr wieder ne Menge an hervorragender Musik veröffentlicht wurde.

  9. dan360 sagt:

    Okey, dann mal meine top Outputs für dieses Jahr, welche ich wohl am meisten gehört habe..

    Kanonenfieber – Menschenmühle
    Vreid – Wild North West
    Wraith – Undo the Chains
    Fluisteraars – Gegrepen Door De Geest Der Zielsontluiking
    Friisk – Un Torügg Bleev Blot Sand
    Gràb – Zeitlang
    Dauþuz – Vom Schwarzen Schmied
    Ungfell – Es Grauet
    Molybaron – The Mutiny
    Trivium – In the Court of the Dragon
    Exodus – Persona Non Grata
    Tribulation – Where The Gloom Becomes Sound
    Empyrium – Über den Sternen

    In diesem Sinne schließe ich mich den Worten von Watutinki an. 😉

  10. dan360 sagt:

    Noch drei sehr starke Scheiben vergessen,

    Tardigrada – Vom Bruch bis zur Freiheit
    Stormkeep – Tales of Othertime
    Tentation – Le Berceau des Dieux

  11. thedeerhunter sagt:

    😁😁Metal.de baut von Jahr zu Jahr ab.Na ja,was soll’s?Zumindest hab ich die neue Stormkeep und Ad Nauseam irgendwo in dieser erbärmlichen Top 50 erwartet,so wie sich das gehört hätte.
    Schöne Feiertage trotzdem an alle🤘🏻

  12. EPIC sagt:

    Finde „Nodfyr – Eigenheid“ sollte auch erwähnt werden! Sehr geiles Album!

    Dazu noch:
    Hands of Attrition – Colder Places
    Nekromantheon – The Visoins of Trimegistos
    Downfall – Passive Regression
    Illegal Corpse – Riding another Toxic Wave
    Ekulu – Unscrew my Head
    Enforced – Kill Grid
    Terrordrome – Straight outta Smogtown
    Violblast – Lazarus Abandoned
    Life cycles – Blistered Earth EP
    The Wildhearts – 21st Century love songs
    Catapults – I´ll be Honest
    The Dirty Nil – F+++ Art
    The Menzingers – From Exile
    Heathcliff – Stay Posi
    Alles mit Stil – Yüeah
    Tetrarch – Unstable
    Flash Back – Wide Awake
    Death Blooms – Life is Pain
    Fear no Empire – FnE EP

    Seh grad – zieh mir ziemlich viel unterschiedliche Genres rein… Ok, dann wirds wenigstens nicht langweilig 😉 😀

  13. nili68 sagt:

    Ich wollte eigentlich alle Metalalben posten, die dieses Jahr rausgekommen sind, war aber dann doch zu faul.
    Warum ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, über Geschmack zu diskutieren? Echt ein epic Versäumnis.

    Naja, geheuchelte frohe Weihnachten, oder so. 😛

  14. Nici67 sagt:

    Tja, also die Gojira fand ich jetzt nich so….ich fände Senjutsu schon Top-10-würdig, weiss aber dass das nicht jedermanns Sache ist, aber in die Top 50(!) hätte es doch selbst Senjutsu schaffen müssen!
    Hier noch meine persönliche Top 10:
    1. Senjutsu von Iron Maiden
    2. A View from the Top of the World von Dream Theater
    3. Helloween von Helloween
    4. In the Court of the Dragon von Trivium
    5. Persona non Grata von Exodus
    6. Strength von Unto Others
    7. Give us Life von Space Chaser
    8. Too mean to die von Accept
    9. Resurrection Day von Rage
    10. Worldwide Desolatiob von Brotality
    Und hier noch ein paar Honorable Mentions:
    Game Over von U.D.O
    Existence is Futile von Cradle of Filth
    Sermons of the Sinner von KK‘s Priest
    Motorheart von The Darkness
    und Positive Aggresive von Godslave

  15. Dan sagt:

    Persönlich war für mich in der Top 50 nicht viel spannendes dabei, aber grundsätzlich war 2021 ein gutes Jahr was Veröffentlichungen angeht.

    Hier meine Top 15:

    1. Seth – La morsure du christ
    2. Aorlhac – Pierres Brûlées
    3. Undeciphered ‎– Beneath The Gentle Smile
    4. CarbonKiller – VR Sun
    5. Kjeld – Ofstan
    6. Knife – Knife
    7. Stormkeep – Tales of Othertime
    8. Urged – Elimination of the symbolic
    9. The Crown-Royal Destroyer
    10. Unto Others – Strength
    11. Lhaäd – Below
    12. Calliophis – Liquid Darkness
    13. Malignament – Hypocrisis absolution
    14. Post Mortal Possession – Valley of the Starving
    15. Vouna – Atropos

  16. elLargo sagt:

    Liebes Metal.de Team,

    Ich freue mich jedes Jahr auf das Jahresranking,
    man kann noch mal das Jahr Revue passieren lassen,
    Alben entdecken die man vielleicht verpasst hat oder
    einfach nochmal mit der Musik auseinander setzen.
    Ob die Liste mit meiner Meinung übereinstimmt ist doch egal, vieles passt für mich und einige Sachen interessieren mich nicht. Danke für diesen Rückblick.

    Ich würde mir für nächstes Jahr wieder einen Genre-übergreifenden Rückblick wünschen, wie 2020.

    LG von der Ostsee