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Die besten Alben des Jahres 2012
Special
PLATZ 12 (15 Punkte)
DEFTONES – „Koi No Yokan“
„Zwölf Jahre nach ihrem Überflieger-Album „White Pony“ haben die Deftones mit „Koi No Yokan“ wieder ein Album erschaffen, dass der großen Messlatte beinahe gerecht werden kann. Der Sound ist etwas reduzierter und nicht ganz so sperrig wie früher, was die Emotionalität der hochmelodischen und abwechslungsreichen Songs nur unterstreicht. Wo die Band früher der Inbegriff dessen war, was Nu Metal-Hasser an dieser Szene auszusetzen hatten, so sind sie mittlerweile eine erwachsene Ansammlung ernstzunehmender Musiker, die auch das Potenzial hat, diejenigen zu begeistern, die mit Trend und Moderne auf Kriegsfuß stehen.“ (Heiko Eschenbach)
THRESHOLD – „March Of Progress“
„Obwohl ich auch die Stimme von Andrew MacDermott (R.I.P.!) mochte, ist für mich Ausnahmesänger Damian Wilson doch die perfekte Besetzung als THRESHOLD-Frontmann. Dass das erste Album nach seiner Rückkehr zu den Briten aber ein derartiger Kracher werden würde, hatte ich selbst nicht zu hoffen gewagt. Progressive Komplexität und ohrwurmelige Eingängigkeit, atmosphärische Dichte und musikalische Ausgereiftheit, politische Aussagekraft und tiefe Emotionalität – auch wenn es kaum möglich erscheint, vereint „March Of Progress“ alles in sich, was gute Musik ausmacht und vermag es, auf so vielen unterschiedlichen Ebenen mich tief zu berühren.“ (Florian Schörg)
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@ BE’LAKOR: Die Könige des (modernen) Melodic Death Metal sind aber WORLD UNDER BLOOD! Periode!