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Der große Jahrespoll: Die Redaktion blickt zurück auf das Jahr 2015

Special

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Während die Welt – oder zumindest die Nordhälfte Deutschlands – im Schnee versinkt, sind wir in unserer mit Lagerfeuer aus Kirchenbänken warmgehaltenen Redaktionshöhle kuschelig aneinandergerückt, Redaktionspapa Eckart hat eine schöne Geschichte aus den guten, alten Zeiten ohne Strom erzählt, Kollege Marek hat die SCORPIONS, Kollege Möller die neue MG?A aufgelegt, und dann haben wir das Jahr 2015 Revue passieren lassen. Lest hier, was unsere Redakteure im vergangenen Jahr besonders erwärmend fanden und welche Shows Ihnen kuschelige Gedanken hinterlassen haben. Viel Spaß beim Klicken – wir bibbern uns jetzt durch 2016.


Nadine Schmidt

Fabian Schneider

Peter Mildner

Richard Mertens

André Gabriel

Bettina Müller

Jan Wischkowski

Florian Schörg

Anton Kostudis

Stephan Möller

Jan Ole Möller

Eckart Maronde

Alex Klug

Michael Klaas

Marek Protzak

Tamara Deibler

Sven Lattemann

Daniel Mudra

Carina Henschel

Christian Popp

Christoph Meul

Jennifer Lipp

Lydia Wolff

Rasmus Peters

Sophia Kostudis

Nadine Schmidt

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

AGENT FRESCO – Destrier
AMIENSUS – Acension
DIE NERVEN – Out
ENSIFERUM – One Man Army
FIT FOR AN AUTOPSY – Absolute Hope Absolute Hell
FREIBURG – Brief & Siegel
MARDUK – Frontschwein
MARILYN MANSON – The Pale Emperor
MELECHESH – Enki
NAPALM DEATH – Apex Predator, Easy Meat
OBSEQUIAE – Aria Of Vernal Tombs
SYLOSIS- Dormant Heart
THE LIBERTINES – Anthems For Doomed Youth
TRIBULATION – The Children Of The Night
VREID – Solverv
WHILE SHE SLEEPS – Brainwashed

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

PARKWAY DRIVE  – Ire
Pop? Ok! Simple Arrangements? Joa, gut. Experimente? Gerne!
Aber aus welchem Grund mit „Crushed“ abliefern, was KORN schon vor Jahren etabliert haben und Breakdowns weglassen, wenn man doch genau das gut kann? Alles konnte man sich schön und kreativ reden, bis man bei „Dedicated“ endlich bekam, was man insgeheim wollte … nine songs I’ve fought for this … und dann merkte, dass der Rest doch irgendwie nichts war.

BRING ME THE HORIZON – That’s The Spirit
Wie man nach „Sempiternal“ ein derartiges klebriges Machwerk basteln kann, ist mir schleierhaft.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

LEVIN GOES LIGHTLY – Neo Romantic
FATONI & DEXTER – Yo, Picasso (inclusive C’Mon EP!)

Beste Konzerte 2015

ARCHITECTS, Frankfurt Batschkapp
WHILE SHE SLEEPS, CANCER BATS, Frankfurt Batschkapp
ENSIFERUM, Straßbourg, La Laiterie
MARILYN MANSON, Rock Am Ring Mendig und Köln Palladium
PARKWAY DRIVE, Rock Am Ring Mendig
EDITORS, Offenbach Stadthalle
AGENT FRESCO,  Weinheim, Café Central
DIE NERVEN, LEVIN GOES LIGHTLY – Weinheim, Café Central

Bestes Interview 2015

Ungezwungenes, schönes Gespräch mit Sänger Loz. WHILE SHE SLEEPS freuen sich aufrichtig darüber, dass „Brainwashed“ offensichtlich tatsächlich noch mehr Leuten außer ihnen selbst gefällt.

Ohrwürmer des Jahres

AGENT FRESCO – Howls
SYLOSIS – Leech
CANCER BATS – Buds
FIT FOR AN AUTOPSY – Swing The Axe
ARCTURUS – The Arcturian Sign
WHILE SHE SLEEPS – Your Evolution
KATAKLYSM – The World Is A Dying Insect
RAISED FIST – Unsinkable
TERROR – The Solution
FREIBURG – Kanüle Abwärts
AMORPHIS – Tree Of Ages
BARONESS – Shock Me
GHOST – Cirice
MARILYN MANSON – Cupid Carries a Gun

2016 freue ich mich auf …

BARONESS, TURBOSTAAT, FJØRT, ENSIFERUM, GHOST, TOUCHE AMORÉ und THE GREAT OLD ONES live.

Skurrile Livemomente 2015

Das schwarze Vorurteil
Mit den Worten „Das nächste Lied handelt von einem verlorenen Sohn …“ stürzt Alexander Veljanov von der Bühne ins Leere, da er den Bühnenrand falsch abgeschätzt hatte. Die ersten Reihen schreien panisch. Stumm, und irgendwie trotzdem dramatisch, wird er abtransportiert.  Eine Dame in der Menge durchbricht die Stille mit typischen Mannheimer Charme: „Die Musik hot die Hand am Sack …“. Nach zehn Minuten Bangen – Ist der jetzt etwa tot? – kommt er zurück und steigt mit „Return“ (sic!) wieder ein. Die Frisur (O-Ton Mannheimer Charmebolzen: „Longaaa, seit 10 Johr die gleich Frisuur, korrekt!“) sitzt, er lässt sich nichts anmerken und verliert kein Wort über den Zwischenfall. Bei der Textzeile „When you see me falling, will you be there…“ muss er dann selbst lächeln, zieht aber eisern durch. Als ob, Gruftis hätten keinen Humor.
– DEINE LAKAIEN, Alte Feuerwache Mannheim –

Mr. Manson, let it rain motherfucker
Mendig kriegt Besuch von MARILYN MANSON, für Fans des gut abgehangenen Schockrocker, der mit „Pale Emperor“ anscheinend aus dem Jammertal zurückgekehrt ist, ein Pflichttermin.  Aber auch für Freizeitrocker, die einmal im Jahr bei Rock Am Ring so richtig mit Alkopops und lustigen Verkleidungen bei 30 Grad im Schatten (hust) auf die Kacke hauen und sich schlicht einen großen Namen auf ihre „Hab-ich-auch-schon-mal-gesehen-Liste“ packen wollen. Nach wenigen Songs wurde denen und der Salzsäulen-Handy-Fraktion ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn Simon Petrus trennte kurzerhand und rigoros die Spreu vom Weizen. Ein abartiger Platzregen allererster Güte ergoss sich über der Menge und panikartig verließen mindestens zwei Drittel des Publikums den Platz vor der Bühne in alle Richtungen.

Zurück blieb ein harter Kern, der endlich Platz zum Tanzen hatte und problemlos die fehlenden Kehlen mit noch lauterem Jubel und Sing-Sang ausglich. Nach fünf Minuten Regen ging dieser in harmloses Tröpfeln über und störte das bunte Treiben somit nicht wesentlich. Kurz nach dem Auftritt suchte Mendig ein schlimmes Unwetter heim, dessen Folgen und Verletzte natürlich nicht zu belächeln sind. Aber dieser Moment, als die Masse wegen eines kurzen Platzregens wie aufgeregte Schaben in verschiedene Richtungen flüchten und das dann noch in Kombination mit MANSONs Gesichtsausdruck und seiner Reaktion (Was habe ich bitte jetzt schon wieder gemacht?) – unbezahlbar.
– MARILYN MANSON, Rock Am Ring 2015  –

The show must go on
Die New-Wave-/Alternative-Band LAURA CARBONE eröffnet gerade für die legendäre Folk-Wave-Punk-Band NEW MODEL ARMY in der Halle 02 in Heidelberg, als ein Alarm die Show unterbricht. Die komplette Halle wird, ohne Angabe von Gründen, evakuiert. Nur um dann knapp 15 Minuten später, ebenfalls ohne Angabe von Gründen, wieder eingelassen zu werden. Schon als der erste Besucher eine Fußspitze in die Halle setzt, starten LAURA CARBONE sofort ihr Set und untermalen den zweiten Quasi-Einlass mit ihrer Show. Äußerst professionell, hartnäckig und zielstrebig. Der Kernaussage kann man getrost beipflichten – keine Macht der Pausenmusik, und der Moment ist nicht gleich, sondern jetzt!
– NEW MODEL ARMY, Heidelberg, Halle 02 –

Fabian Schneider

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

MELECHESH – Enki
NAPALM DEATH – Apex Predator – Easy Meat
SAXON – Battering Ram
WOLFHEART – Shadow World
KATAKLYSM – Of Ghosts And Gods
TAU CROSS – Tau Cross
CARACH ANGREN – This Is No Fairytale
MGLA – Exercises In Futility
ANNIHILATOR – Suicide Society
CHILDREN OF BODOM – I Worship Chaos
ENSLAVED – In Times
ENTRAILS – Obliteration
CATTLE DECAPITATION – The Anthropocene Extinction
GRAVE – Out Of Respect For The Dead
KAMPFAR – Profan
MACBETH – Imperium

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

DISTURBED – Immortalized
LINDEMANN – Skills In Pills
CIRCSENA – A Dryad Tale (Grusel)

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

ALIEN VAMPIRES – ALIEN VAMPIRES
ROME – A Passage To Rhodesia

Hier hätt’s einen Punkt weniger geben dürfen – was hast du 2015 überbewertet?

BABYMETAL – da hätten acht Punkte auch gereicht, obgleich es bei dieser Platte eh nur hop oder flop gibt. Man mag sie oder man hasst sie, was dazwischen gibt es wohl nicht. In dem Sinne: Revolution!

ROME – hat mich sehr geflasht, da hätten acht Punkte rückblickend betrachtet aber auch gereicht.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

2015 war generell sehr viel los. Ich habe bei metal.de angefangen und mich gut weiterentwickeln können, habe meine Lehre abgeschlossen, mich in vielen Bereichen beruflich entfaltet und einen Staplerschein gemacht. Fallout 4 natürlich nicht zu vergessen.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Auf jeden Fall spannender als 2014. Das Summer Breeze war super, es sind viele gute Dinge passiert und ich habe viele Herausforderungen gemeistert. 2015 war ein ziemlich gutes Jahr.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Fallout 4 spielen, Monster Hunter spielen, den Europa-Release von Monster Hunter Cross erfahren und mindestens 1500 Alben rezensieren und Interviews mit dreiunddrölfzig Bands führen.

Peter Mildner

Album des Jahres

Izah – Sistere

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

Alda – Passage
Cattle Decapitation – The Anthropocene Extinction
C.R.O.W.N – Natron
Deathrite – Revelation Of Chaos
Kylesa – Exhausting Fire
Mörbid Vomit – Return To The Crypts
My Dying Bride – Feel The Misery
Shape Of Despair – Monotony Fields
Skepticism – Ordeal
Slow – IV – Mythologiae
Sulphur Aeon – Gateway To The Antisphere
The Moth – And Then Rise
Tribulation – The Children Of The Night
Vallenfyre – The Last Of Our Kind
With The Dead – With The Dead

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Ahab – The Boats Of The Glen Carrig
Baroness – Purple
Orchid – Sign Of The Witch
Windhand – Grief’s Infernal Flower

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

King Dude

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

Dwell – Vermin And Ashes
Austerymn – Sepulcrum Viventium
Moondark – The Shadowpath

Persönliche Neuentdeckungen

Misery Index – The Killing Gods
Saor – Roots + Aura
Avulsed – Ritual Zombi
Devil Sold His Soul – Blessed & Cursed
Black Anvil – Hail Death
Morgion – Solinari
Crippled Black Phoenix – No Sadness Or Farewell

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Weniger Rezis über Bullshit-Releases schreiben.

Richard Mertens

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

WIEGEDOOD – De Doden Hebben Het Goed
TRIBULATION – The Children Of The Night
MISÞYRMING – Söngvar Elds Og Óreiðu
MY DYING BRIDE – Feel The Misery
PARADISE LOST – The Plague Within
SEIGMEN – Enola
GALAR – De Gjenlevende
MARDUK – Frontschwein
ISTAPP – Frostbiten
MOONSPELL – Extinct

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

CALLEJON – Wir sind Angst
LINDEMANN – Skills In Pills
WOLFHEART – Shadow World
GORGOROTH – Instinctus Bestialis
ALFAHANNE – Blod Eld Alfa

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

SOLAR FAKEs „Another Manic Episode“ (mit Abstrichen) und JOHN CARPENTERs „Lost Themes“.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

BATUSHKA – Litourgiya

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

Gibt’s nicht, alles so wie’s soll/muss!

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

Siehe vorherige Antwort.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Hochschulabschluss

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Der Ernst des Lebens fängt an!

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Trotz Berufseinstieg möglichst viele Platten, Konzerte und Festivals mitnehmen zu können.

André Gabriel

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

MGLA – „Exercises In Futility“
ISVIND – „Gud“
NARBELETH – Through Blackness And Remote Places“
BATUSHKA – „Litourgiya“
CORPUS CHRISTII – „PaleMoon“
SULPHUR AEON – „Gateways To The Antisphere“
ACHERONTAS – „Ma-IoN (Formulas Of Reptilian Unification)“
CARACH ANGREN – „This Is No Fairytale“
SERPENTS LAIR – „Circumambulating The Stillborn“
DOWN AMONG THE DEAD MEN – „Exterminate! Annihilate! Destroy!“
MARDUK – „Frontschwein“
TSJUDER – „Antiliv“

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

IRON MAIDEN – „The Book Of Souls“
MAJESTY – „Generation Steel“
NOCTERNITY – „Harps Of The Ancient Temples“
MORTIS MUTILATI – „Mélopée Funèbre“
CATTLE DECAPITATION – „The Anthropocene Extinction“

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

GORGOROTH – „Instinctus Bestialis“

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Omnos – der Mensch, der es verstehen muss, wird es verstehen.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Band gründen

Bettina Müller

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

JADED STAR – Memories From The Future
DARK SARAH – Behind The Black Veil
LEAVES‘ EYES – King Of Kings
NACHTGESCHREI – Staub und Schatten
AMARANTHE – Breaking Point: B-Sides 2011-2015

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

AMBERIAN DAWN – Innuendo

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

Ludovico Einaudi – Elements

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

END OF THE DREAM – All I Am

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

MUNARHEIM – Stolzes Wesen Mensch

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Haha. Bidde was?!  Na, okay: Weniger Stress, mehr Sport, weniger schlafen, mehr trällern und mehr Katzen!

Jan Wischkowski

Die persönliche Bestenliste – Album-Favoriten 2015

MG?A – Exercises In Futility
BATUSHKA – Litourgiya
IZAH – Sistere
AMESTIGON – Thier
BLAZE OF PERDITION – Near Death Revelations
ARCHGOAT – The Apocalyptic Triumphator
MACABRE OMEN – Gods of War – At War
SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud
SERPENTS LAIR –  Circumambulating the Stillborn
KALMEN – Course Hex
DER WEG EINER FREIHEIT – Stellar
SULPHUR AEON – Gateways to the Antisphere

Die persönliche Bestenliste – Live-Favoriten 2015

MG?A, NECROS CHRISTOS, BLAZE OF PERDITION und SERPENTS LAIR auf dem De Mortem et Diabolum.
ARCTURUS, ALBEZ DUZ und KAMPFAR auf dem Aurora Infernalis.
FEAR FACTORY auf dem Rockharz.
INQUISITION, THY ART IS MURDER und BREAKDOWN OF SANITY auf dem Summer Breeze.
THE COMMITTEE auf der Folter Records Labelnacht.
DER WEG EINER FREIHEIT im Binuu Berlin.
DROWNED, THORYBOS, IMPALED NAZARENE auf dem Under The Black Sun.

Ansonsten war ich glaube ich wenig unterwegs in diesem Jahr …

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

War sicherlich einiges dabei, aber im Grunde vergesse ich das recht schnell wieder.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

Vermutlich die neuen Alben von K.I.Z. und CHELSEA WOLFE.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

BATUSHKA und SERPENTS LAIR

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Diesen Jahrespoll mit Inhalt zu befüllen.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Ein anstrengendes, lehrreiches Jahr, das ich auf keinen Fall missen möchte.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Es kommt eh immer anders – daher fasse ich erst gar keine.

Florian Schörg

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

Acoustic Revolution – Finally Folk (erfrischend unkonventionelle Musik, die sogar Manowar-Klassikern einen hübschen neuen Anstrich verleiht)

Anathema – Fine Days: 1999-2004 (rundum gelungener Re-Release und der perfekte Einstieg für noch-nicht-Fans der Band)

Árstíðir – Hvel (nicht mehr so genial wie die beiden Vorgänger aber immernoch absolute hörenswert)

Blind Guardian – Beyond The Red Mirror (mein Album des Jahres kann sich sogar mit „Imaginations From The Other Side“ messen)

Cryptex – Madeleine Effect (herrlich eingängige Mischung von Lebensfreude und tiefschürfender Melancholie)

Nightwish – Endless Forms Most Beautiful (die Finnen haben endlich ihre perfekte Sängerin gefunden und wieder einmal einen beindruckenden Bombast-Brocken vorgelegt)

Pyramaze – Disciples Of The Sun (erinnert aufs angenehmste an ihre Landsmänner Mercenary zu Zeiten von „11 Dreams“ und „Architect of Lies“)

Soilwork – The Ride Majestic (die Rückkehr zu alter Stärke)

Subsignal – The Beacons Of Somewhere Sometime (nicht so eingängig wie der Vorgänger, lädt aber mindestens genauso zum Schwelgen in positiven Erinnerungen ein)

Symphony X – Underworld (endlich weiß ich wieder, warum ich diese Band so sehr liebe)

Threshold – European Journey (zeigt eine der wichtigsten Prog-Metal-Bands in Bestform)

Devin Townsend – Ziltoid Live At The Royal Albert Hall (vollkommen over the top und im allerbesten Sinne verrückt)

Anneke van Giersbergen – Day After Yesterday: Agua De Annique Collected (Anneke muss man einfach lieben)

Versengold – Zeitlos (vor allem in lyrischer Hinsicht ein echtes Kleinod)

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

a-ha – Cast In Steel (selbst für Pop-Verhältnisse zu seicht, dabei war der Titel echt vielversprechend)

The Gentle Storm – The Diary (alles andere als schlecht, aber von der Zusammenarbeit von Arjen und Anneke hatte ich mir noch mehr versprochen)

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

Svavar Knútur – Brot (genial sympathischer Singer/Songwriter aus Island mit einem fantastischen Sinn für Humor, unbedingt mal live erleben!)

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Endlich hat der „Rausch der Ewigkeit“ über die Schöpfung geweht – und die über viele Jahre hinweg in die Vorbereitung investierten Stunden haben sich am Ende doch gelohnt.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Dieses Jahr war für mich persönlich der ultimative Beweis dafür, dass die Scheiße tiefer ist, als ich es mir je hätte vorstellen können, ich jedoch offensichtlich nicht tiefer als bis zum Hals darin einsinken kann.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Keine, da kommt doch eh wieder nur das Leben dazwischen.

Anton Kostudis

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

Unglaublich, wie viele hochkarätige Scheiben im Verlauf dieses Jahres das Licht der Welt erblickt haben. ALKALOID, KLONE, TOUNDRA, PLANKS, CUT UP, HATESPHERE, MANTRIC, ROSETTA, VENNART, CASPIAN, ELDER, DUNDERBEIST, PERIPHERY, CALIGULA’S HORSE, PHANTOM WINTER, STEVEN WILSON und die überragenden CHON – alles Bands, die überdurchschnittlich gute Platten veröffentlicht haben. Platten, die es letztlich aber dennoch nicht in meine persönliche Top Ten geschafft haben, weil eine emotionale Verbindung mit den entsprechenden Alben irgendwie nicht zustande kommen wollte.

Bei folgenden Alben allerdings war das hingegen sehr wohl der Fall:

1. VOLA – „Inmazes“ (sicher nicht das abwechslungsreichste Album des Jahres, aber meine mit Abstand meistgehörte Platte – großartige Songs, großartige Melodien und eine wunderbar frische Interpretation zeitgenössischen Metals)
2. MUTINY ON THE BOUNTY – „Digital Tropics“ (ich kann die Kritikpunkte nachvollziehen, habe die Platte dennoch ins Herz geschlossen, da sie unglaublich „echt“ klingt, etwas völlig Eigenes ist und vielleicht mit der besten Produktion des Jahres daherkommt)
3. AGENT FRESCO – „Destrier“ (ohne Frage das tiefgründigste und eindringlichste Album des Jahres)
4. ATTALUS – „Into The Sea“ (Pathos und Allerwelts-Stimme – dennoch haben die Jungs allein für packende Songs wie „Desolate Isle“ einen Orden verdient)
5. TESSERACT – „Polaris“ (perfektes Songwriting, perfekte Produktion – einfach ein wahnsinnig gut gemachtes Album)
6. VESSELS – „Dilate“ (Post-Rock auf Elektro – leider geil)
7. IZAH – „Sistere“ (erst vor ein paar Tagen zum ersten Mal gehört – sofort süchtig geworden)
8. LEPROUS – „The Congregation“ (das Anfangsriff von „The Price“ wird mir nie, nie, niemals mehr aus dem Kopf gehen – saustarke Platte)
9. SOILWORK – „The Ride Majestic“ (die Schweden waren schon immer Geschmackssache – in puncto Musikalität, Handwerk und Innovation gehören sie aber zum Besten, was die Szene zu bieten hat)
10. BRING ME THE HORIZON – „That’s The Spirit“ (tatsächlich sind mindestens 30 Prozent der Scheibe ziemlicher Müll, Songs wie „Avalanche“ und „True Friends“ allerdings einfach nur wahnsinnig gut – und zwar so gut, dass ich sie öfter hören wollte als alle eingangs erwähnten Bands)

Was Konzerte anbelangt, waren VESSELS (@Strom München), KARNIVOOL (@Beatpol Dresden), AGENT FRESCO (@Ampere München) und KLONE (@Euroblast Köln) mit Abstand das Eindrucksvollste, was ich in diesem Jahr gesehen habe.

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Bei IRON MAIDEN, TRIVIUM, MOTÖRHEAD und SLAYER von „Enttäuschungen“ zu sprechen, wäre falsch. In der Tat haben jene Bands schlichtweg das abgeliefert, was von ihnen zu erwarten war. Nur dass die Erwartungen meinerseits eben alles andere als hoch waren. Herb enttäuscht war ich eher von PARKWAY DRIVE und BOYSETSFIRE – beide Platten entpuppten sich sehr schnell als laues Lüftchen. Die neue LAMB OF GOD halte ich nach wie vor ebenfalls für maßlos überschätzt. Bis heute nicht warmgeworden bin ich zudem mit der neuen DER WEG EINER FREIHEIT – die sicher nicht schlecht ist, mir aber auch immer noch keinen triftigen Grund gibt, sie gut zu finden.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

VESSELS – „Dilate“. Und klar ist die rockbar!

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

Ebenfalls VESSELS. Und wer mit dem neuen Elektro-Kram nichts anfangen kann, sollte zweifelsfrei die älteren Post-Rock-Sachen hören,. Die sind ebenfalls überragend gut.

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

Tatsächlich gibt es keine Platten, mit denen ich – im Nachhinein betrachtet – der Überzeugung bin, zu streng gewesen zu sein. Vielleicht am ehesten noch mit der KLONE-Scheibe. Vielleicht aber auch nicht.

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

Definitiv die AUGUST BURNS RED. Die ist zweifelsfrei gut, verdient aus heutiger Sicht aber wahrscheinlich doch keine neun Punkte.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Endlich davon leben zu können, was ich am liebsten mache.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Hass. Beschämende Dummheit. Ignoranz. Trotz der vielen wunderbaren Dinge, die (nicht nur in musikalischer Hinsicht) passiert sind, wird es schwerfallen, das Jahr in positiver Erinnerung zu behalten.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Nett zu den Menschen sein. Selber wieder mehr Musik machen. Hoffentlich eine neue ARCHITECTS-Platte in den Händen halten. Und bei einem erwartungsgemäß großartigen MAYBESHEWILL-Abschiedskonzert die eine oder andere Träne verdrücken.

Stephan Möller

Das Album des Jahres 2015

MG?A – Exercises In Futility

Die persönliche Bestenliste – Album-Favoriten 2015

ISVIND – Gud
BATUSHKA – Litourgiya
ACHERONTAS – Ma-IoN (Formulas Of Reptilian Unification)
AMESTIGON – Tier
TSJUDER – Antiliv
CORPUS CHRISTII – PaleMoon
BLAZE OF PERDITION – Near Death Revelations
ARCHGOAT – The Apocalyptic Triumphator
MOTÖRHEAD – Bad Magic
MURG – Varg & Björn
VEILED – Omniscient Veil
NARBELETH – Through Blackness And Remote Places
NECHOCHWEN – Heart Of Akamon
ONIRIK – Casket Dream Veneration
TRIUMVIR FOUL – Triumvir Foul
KAECK – Stormkult
SACRIFICIUM CARMEN – Ikuisen Tulen Kammiossa
BLACKOSH – Kurvy, Chlast, Black Metal

Die persönliche Bestenliste – Live-Favoriten 2015

MG?A, THE COMMITTEE, HETROERTZEN, SERPENTS LAIR und THE RUINS OF BEVERAST auf dem De Mortem et Diabolum in Berlin – so wie das komplette Event mein Festival-Highlight dieses Jahr war. Dazu noch INQUISITION und MARDUK auf dem Summer Breeze, THE COMMITTEE, KULT und DEATHROW auf der Folter-Records-Labelnacht im Januar sowie BEHEMOTH auf dem Rockharz Open Air.

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Zum Glück haben fast alle Black- und Death-Metal-Bands, in die ich Hoffnungen hatte, keine Enttäuschung abgeliefert. Ausnahmen: „Syner“ von GRIFT – das Album ist nicht schlecht, kann aber nicht mit der „Fyra Elegier“-EP und der Split mit SAIVA mithalten. Und: „Harps Of The Ancient Temples“ von NOCTERNITY – ebenfalls kein schlechtes Album, aber nicht mal ansatzweise an die Größe älterer Werke heranreichend. Weitere Enttäuschung: kein neues STILLA-Album. Und die GORGOROTH-Platte war zwar scheiße, aber auch nicht beschissener, als nach dem unterirdischen Vorgänger zu erwarten war. Ansonsten war ich nur von ein paar Alben abseits meines Faches enttäuscht – IRON MAIDENs neue Platte kann meiner Meinung nach nicht allzu viel, und SLAYERs „Repentless“ hat mich auch nicht überzeugt. Schade.

Was den Live-Bereich angeht:
Das diesjährige Auroro Infernalis saugt mit der schlechtesten Organisation, die ich in meiner nun auch nicht ganz so kurzen Festivalgänger-Karriere erlebt habe, und anschließender Facebook-Arroganz der Verantwortlichen. Und, aber das ist mein persönlicher Fail, aus Krankheitsgründen habe ich das diesjährige UTBS samt Finnenabend mit IMPALED NAZARENE, HORNA und BAPTISM verpasst. Verdammt, drei relativ selten zu begutachtende Must-Sees vergeigt.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

Die neuen Alben von BJÖRK, ADELE und K.I.Z.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

„Litourgiya“ von BATUSHKA – kurz vor knapp (am 04.12.) veröffentlicht, um hier genannt zu werden – aber Himmel, ist dieses Album gut. Und: Nach wie vor kennen viel zu wenige Leute MG?A.

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

Das FLUISTERAARS-Album hat von mir „nur“ 7/10 bekommen, war aber nach der Rezension doch noch eine Zeit lang nicht aus dem Kopf zu bekommen … hätte man vielleicht eine 8/10 draus machen können. Und MG?A hätten 11/10 verdient gehabt. Verdammt.

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

Die Alben von THE SPIRIT CABINET, HAGL und NEGURA BUNGET, denen ich allesamt 8/10 gegeben habe, sind nicht schlecht, hätten aber letztlich auch mit einer 7/10 auskommen können. Und die 5/10 für MYRKUR war auch viel zu viel.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Der größte Erfolg ist persönlich. Größter öffentlichkeitstauglicher Erfolg 2015: Ich habe mich endlich an die kompletten 1000+ Seiten von Tolstois „Anna Karenina“ herangetraut, nachdem ich sie ewig aufgeschoben habe. Ich bin noch nicht ganz durch, aber bisher hellauf begeistert.

Ich kann lesen – Bücher-Highlights 2015

Umberto Eco: „Nullnummer“
Harper Lee: „Go Set a Watchman“

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Ein Jahr mit einem ganz, ganz großen Tiefpunkt, der aber auch zu einem ganz, ganz großen Höhepunkt (sowie zu vielen kleineren Höhen) geführt hat. Und das stärkste Black-Metal-Jahr seit langem.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Ich habe da noch Ideen für zwei, drei musikalische Projekte rumliegen, deren Realisierung für 2016 endlich ansteht.

Jan Ole Möller

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015:

1. VOID OF SLEEP – New World Order
2. CLUTCH – Psychic Warfare
3. THE SWORD – High Country
4. IRON MAIDEN – The Book Of Souls
5. GHOST – Meliora

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015:

Mehr Enttäuschung als Flop: SLAYER – Repentless

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015:

Puhh! – Money Shot von PUSCIFER ist sehr geil. Ansonsten sind nur Blues-Legenden, wie HOWLIN‘ WOLF, ROBERT JOHNSON und JOHN LEE HOOKER in meiner Sammlung, die zwar mit Rock und Metal verwandt sind, aber nicht direkt zum Genre dazugehören. Aber diese Aufnahmen stammen nicht aus 2015.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015:

Ich glaub dafür bin ich schon viel zu Mainstream, aber wenn ich mal meine Musiksammlung durchforste stoße ich auf: THOMAS DOC – „Thomas Doc“-EP-

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015:

HOGJAW – „Rise To the Mountain“ hätte einen Punkt mehr verdienen können.

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

JD Overdrive – The Kindest Of Death

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015:

Genügend Songs für ein ganzes Album geschrieben. Jetzt brauchen wir nur noch eine Demo und ’nen Plattenvertrag, hehe. 😉

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015:

Mal sehen: Neue Songs, neue Gitarre, neues musikalisches Black-Metal-Projekt, relativ gute Noten in der BBS, viele Gigs mit der Band gespielt und jede Menge Spaß gehabt. Es gab zwar auch Pleiten, Pech und Pannen, aber unterm Strich gebe ich dem Jahr 2015 ein durchaus positives Urteil.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016:

1. Demo-Tape für Hauptprojekt WENDIGO produzieren
2. Demo-Tape für Nebenprojekt GALAXIAS auf die Beine bringen
3. Viele Gigs spielen
4. Neue Vollröhre anschaffen
5. Auch bei Gitarre Nr. 10 sagt man: „Immer noch nicht genug.“
6. Ausbildung schaffen
7.  Beruf anständig ausführen

Eckart Maronde

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

MÅNEGARM – Månegarm
BODYFARM – Battle Breed
SVARTSOT – Vældet
GHOST – Meliora
ISTAPP – Frostbiten
ENTRAILS – Obliteration
THE VINTAGE CARAVAN – Arrival
TRIBULATION – The Children Of The Night
BARREN EARTH – On Lonely Towers
WALTARI – You Are Waltari
ENSIFERUM – One Man Army
HELHEIM – raunijaR
NECROPSY – Buried In The Woods

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

THE EXPLODING EYE ORCHESTRA war nicht so brillant wie erwartet, und zum neuen JESS AND THE ANCIENT ONES-Album finde ich bislang keinen Zugang.
SLAYER – Repentless
MORGOTH werfen Marc Grewe raus

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

CHRISTIAN STEIFFEN – Ferien vom Rock ’n‘ Roll

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

ODETOSUN – The Dark Dunes Of Titan

Yeah yeah yeah – die Hits 2015

„Wheels“ und „Uniform“ von BITE THE BULLET sind schon ziemlich cool. Ebenso hitverdächtig: ein Drittel des BODYFARM-Albums, die Hälfte der Scheiben von MÅNEGARM und GHOST, drei Viertel der ENTRAILS-CD, vier Fünfteil des ISTAPP-Rundlings. Ansonsten muss es ja nicht immer ein Hit sein – Musik ist halt nicht immer nur Pommes und Disco, sondern manchmal einfach nur eine Flasche Bier.

Time for Ääkschn – beste Livekonzerte 2015

BLUES PILLS @ RockHarz 2015
SKÁLMÖLD @ RockHarz 2015
PRIPJAT @ Summer Breeze 2015
SATURNUS @ Helvete, Oberhausen
ANNEKE @ Summer Breeze 2015 / RockHarz 2015
OBITUARY @ Speedfest 2015
SAGA @ Zeche, Bochum
GHOST @ FZW, Dortmund

Time to yawn – Liveenttäuschungen 2015

WALTARI @ Zentrum Altenberg, Oberhausen (wo war die Partymeute?)
MÅNEGARM @ RockHarz 2015 (wo war die Geschwindigkeit?)
„Bands“ wie TO THE RATS AND WOLVES (wo war der Stubenarrest für die Musikerlaiendarsteller?)

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

2015 war anstrengend, aber voller Musik und fröhlicher Melodeien – und sogar die eine oder andere Überraschung war mit dabei

Ick freu‘ mir schon – 2016 wird auch toll:

Neue Alben stehen an von THE EDEN HOUSE und IN THE WOODS… – außerdem werkelt Johan Edlund fleißig an allerhand Projekten
Mit dem Kollegen Klug geht’s zu ALPHAVILLE
Der HSV bleibt ohne Relegation erstklassig
Ich schreibe endlich für mein Forest-Funeral-Doom-Metal-Projekt WALDSCHADEN das erste Riff
Vielleicht gibt es ja auch was Schwarzmetallisches
Und ich gebe die Hoffnung nach einem neuen DEMIGOD-Album nicht auf – die aufgelegten Shirts waren jedenfalls schon mal ein guter Anfang

Alex Klug

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR – ‚Asunder, Sweet And Other Distress‘
AGENT FRESCO – Destrier
AHAB – The Boats Of The Glen Carrig
ARCTURUS – Arcturian
CASPIAN – Dust And Disquiet
CRIPPLED BLACK PHOENIX – New Dark Age / Oh’Ech-oes
DAVID GILMOUR – Rattle That Lock
DER WEG EINER FREIHEIT – Stellar
SHAPE OF DESPAIR – Monotony Fields
STEVEN WILSON – Hand. Cannot. Erase.

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

ÄRA KRÂ – Ära Krâ
BRING ME THE HORIZON – That’s The Spirit
DEAFHEAVEN – New Bermuda
GRAVE PLEASURES – Dreamcrash
LINDEMANN – Skills In Pills
SLAYER – Repentless

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

ARCHIVE – Restriction
BJÖRK – Vulnicura
LANA DEL REY – Honeymoon
VESSELS – Dilate

Nicht immer zum Mitsingen – die besten Songs 2015

GODSPEED YOU! BLACK EMPEROR – Piss Crowns Are Trebled
AGENT FRESCO – See Hell
CASPIAN – Ríoseco
GHOST – From The Pinnacle To The Pit
DAVID GILMOUR – In Any Tongue

In Action – die besten Live-Konzerte 2015

ARCHIVE – E-Werk, Köln
BONGRIPPER – Roadburn 2015
DAVID GILMOUR – König-Pilsener-Arena, Oberhausen
ELEMENT OF CRIME – Palladium, Köln
KING CRIMSON – TivoliVredenburg, Utrecht
KRAFTWERK – 3D-Show – Palladium, Köln
OPETH – 10 Jahre „Ghost Reveries“ – Historische Stadthalle, Wuppertal
PETER HEPPNER – Akustik-Tour – Gloria Theater, Köln
STEVEN WILSON – Hugenottenhalle, Neu-Isenburg
VESSELS – Klub Genau, Köln

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Mit DAVID GILMOUR, KING CRIMSON und KRAFTWERK langjährige Konzertträume erfüllt. Von wegen zu spät geboren.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Zu wenig gelesen, zu wenig in der Natur unterwegs – aber zumindest reichlich gute Musik gehört.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Mit dem Chef zu ALPHAVILLE gehen.
MASSIVE ATTACK live sehen.
Neues IHSAHN-Album hören.
CULT OF LUNA wiedersehen.
Mit Kollege Kostudis das Roadburn aufmischen.

Michael Klaas

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

TESSERACT – Polaris
NUCLEUS TORN – Neon Light Eternal
GHOST – Meliora
THE NIGHT FLIGHT ORCHESTRA – Skyline Whispers
PANZERBALLETT  – Breaking Brain
ZOMBI – Shape Shift
ISVIND – Gud
LEPROUS – The Congregation
POMEGRANATE TIGER – Boundless
SKEPTICISM – Ordeal
T – Fragmentropy
THE UNBOUND – Wicked World
HIGH ON FIRE – Luminiferous

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Flops:
EISREGEN – Brummbär EP
EXXILES – Oblivion
GIRLSCHOOL – Guilty As Sin

Enttäuschungen:
IRON MAIDEN – The Book Of Souls
THE GREAT DISCORD – Echoes EP
NEXT TO NONE – A Light In The Dark
ENSLAVED – In Time
KAMPFAR – Profan
K.I.Z. – Hurra Die Welt Geht Unter

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

KENDRICK LAMAR – To Pimp A Butterfly
EVERYTHING EVERYTHING – Get To Heaven
BJÖRK – Vulnicura

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

STEARCIA – Fertile

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

LISERSTILLE – Empirical Ghosts
YORBLIND – Blind… But Alive
PANDORIUM – The Human Art Of Depression

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

SALTATIO MORTIS – Zirkus Zeitgeist
VANISH – Come To Wither
DEAFHEAVEN – New Bermuda

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Bei metal.de einsteigen. 😉

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

2015 – das Jahr der Zurückkommer! Insgesamt doch wieder ein starkes musikalisches Jahr mit vielen Highlights und mindestens ebenso vielen Zankäpfeln. So könnt’s bleiben.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Nehme mir vor allem mehr Pünktlichkeit bzw. eine bessere Organisation meines Zeitplanes vor.

Marek Protzak

Favoriten 2015

1. TAU CROSS – Tau Cross
2. DEAD LORD – Heads Held High
3. WINDHAND – Grief’s Infernal Flower
4. GHOST – Meliora
5. LINIE – What We Make Our Demons Do
6. GRANDE ROSES – Built On Schemes
7. MODERN PAIN – Peace Delusions
8. INTRINSIC – Nails
9. MICHAEL MONROE – Blackout States
10. IMPERIAL STATE ELECTRIC – Honk Machine
11. STEAKKNIFE – One Eyed Bomb
12. NIGHTSLUG – Loathe
13. BLACK SHAPE OF NEXUS – Nothing New
14. POISON IDEA – Confuse & Conquer
15. PIGS – Wronger
16. DRITTE WAHL- Geblitzdingst
17. VHÖL – Deeper Than Sky
18. PHANTOM WINTER – Cvlt
19. SERENE FALL – Silent World
20. NEW LIGHT CHOIR – II

Geheimtipp 2015

Ist von 2014. MOPE aus Italien spielen auf ihrem selbstbetitelten Album auf Taxi Driver Jazz-Doom-Sludge: schwer, glühend, melancholisch, beschwingt, rockend, einzigartig.

Argumente für 2015

Aus dem Metal: Es gibt weiterhin astreine neue Musik. Und in Deutschland gibt es viele unfassbar coole Festivals.
Aus dem richtigen Leben: Plötzlich zeigen viele Menschen Empathie und Solidarität angesichts der weltweiten Dramen.

Argumente gegen 2015

Aus dem Metal: Es gibt immer noch viele headbangin‘ and fistraisin‘ Metalheads ohne Tape-Deck. Kein Witz!
Aus dem richtigen Leben: Für noch mehr der zivilisierten Menschen Europas ist, während die Welt brennt, im Zweifel vielfach doch der Schwächere der Feind, sei er nun Kriegsflüchtling oder einfach arm. Wie gehabt.

Tamara Deibler

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

LAMB OF GOD – VII: Sturm Und Drang
KLONE – Here Comes The Sun
EUZEN – Metamorph
PERIPHERY – Juggernaut: Alpha
THE BLACK DAHLIA MURDER – Abysmal
MG?A – Exercises In Futility
SULPHUR AEON – Gateways To The Antisphere
LANA DEL REY – Honeymoon
TESSERACT – Polaris
CHELSEA WOLFE – Abyss
MARILYN MANSON – The Pale Emperor

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Ich muss zugeben, dass ich dieses Jahr eigentlich hauptsächlich positiv überrascht wurde – wohl aber auch, weil ich mal ganz andere „Schubladen“ als bisher geöffnet habe. Der RAUNCHY-Flop vergangenes Jahr hat mich meine Erwartungen bei Bands die ich mag doch eher runterschrauben lassen. Glücklicherweise waren die Alben, die ich dieses Jahr wirklich erwartet habe – auch das sind inzwischen weniger geworden – durch die Bank weg gut oder sogar besser, als „befürchtet“ (z. B. LAMB OF GOD und CHELSEA WOLFE).

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

Die stehen eigentlich schon in meiner Bestenliste: LANA DEL REYs „Honeymoon“ (wobei die bei mir erst im November „zünden“ konnte) und EUZENs „Metamorph“.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

Einer meiner beiden „Geheimtipps“ ist bereits 2014 erschienen, aber ich kann sie nicht oft genug hören und es gar nicht oft genug sagen: GRORRs „The Unknown Citizens“ und VOLAs „Inmazes“.

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

Hier muss ich (leider?) auch nach längerem Nachdenken passen. Bei HACKNEYEDs „Inhabitants Of Carcosa“ habe ich lange hin und her überlegt, aber nachträglich würde ich keine meiner diesjährigen Bewertungen erhöhen.

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

Vor kurzem habe ich (eher aus Versehen – je kälter, desto „düsterer“ ist eigentlich mein Hörverhalten) mal wieder FROM THE HEARTs „Leave It All Behind“ eingelegt und finde sie ehrlich gesagt, wenn man sie einfach so zwischendurch hört, unspannender als noch vor ein paar Monaten.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Ich habe dieses Jahr sogar zwei persönliche (messbare) „Erfolge“, die ich nennen kann. Der erste betrifft nur mich: Ich habe bei der Beinpresse nach anderthalb Jahren Training tatsächlich die 210 kg geknackt und alle drei Sätze zu je acht Wiederholungen sauber ausgeführt. (Danach aber fast gekotzt. :D) Der zweite „Erfolg“ ist ein kleiner Haufen Glück, der meinem Mann und mir beschert wurde und nächstes Jahr hoffentlich gesund und munter auf die Welt kommt! (Man sehe bitte darüber hinweg, was genau da von Erfolg gekrönt war … :D)

Diese Bands haben mich 2015 überrascht:

EUZEN – habe sie dieses Jahr zum ersten Mal in einem kleinen Club in Stuttgart gesehen und sowohl die Show, als auch die Band waren absolut klasse und sehr sympathisch
NEAERA – mein erstes (und leider auch letztes) NEAERA-Konzert auf dem SUMMER BREEZE war großartig! Ich schmunzle immer noch über die geplatzte Hose und dass die Band auf der Bühne sich genau so sehr über das Konzert freute, wie die Leute im Zelt.
PERIPHERY – Die würde ich gerne nochmal sehen, allerdings mit besserem Ton als dieses Jahr im Substage. Man konnte sich nebenher problemlos unterhalten, was der Stimmung und Atmosphäre des Auftritts leider geschadet hat.
DIE APOKALYPTISCHEN REITER – Auf der FMC III gab es ein ganz bezauberndes Akustik-Set, Highlight war aber fast Dr. Pest, als er (in zivil) im Foyer die Wünsche der zufällig anwesenden Leute (es waren nur 8 oder 9) auf dem Klavier gespielt hat.

Zu den Buben (und Mädels) von THE BLACK DAHLIA MURDER, DESERTED FEAR, EQUILIBRIUM und HACKNEYED kann ich nur sagen, dass es mich sehr gefreut hat, dass ich dieses Jahr – wenn auch eher zufällig – ein persönlich ausgesprochenes „Dankeschön!“ für die letzten Reviews bekommen habe. Ehrlich gesagt finde ich es erstaunlich und sehr erfreulich, dass viele Bands wirklich Interesse an (konstruktiver) Kritik haben – manchmal wird man hinter der Bühne gefragt: „Und? Wie war’s?“ oder redet über andere Bands und dabei ist es vollkommen egal, ob da jemand in Corpsepaint oder mit Tunneln bis zu den Knien vor dir steht oder ob er/sie in einer „großen“ oder „kleinen“ Band spielt. Man verliert manchmal aus den Augen, dass (viele) Musiker auch selbst große Fans sind und Leute und Ziele erreichen wollen – es war schön, das wieder zu erleben.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Das Übliche: Haus, Kind, Katz & Hund, mehr Kraft, mehr Wissen, mehr Musik, mehr Liebe, mehr Weltherrschaft.

Sven Lattemann

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

Ohne Wertung und besondere Reihenfolge:

ARCTURUS – „Arcturian“
CHELSEA WOLFE – „Abyss“
ENSLAVED – „In Times“
UNCLE ACID AND THE DEADBEATS – „Night Creeper“
LYCHGATE – „An Antidote For The Glass Pill“
SHAPE OF DESPAIR – „Monotony Fields“
VALLENFYRE – „The Last Of Our Kind“
ZOMBI – „Shape Shift“
YEAR OF THE GOAT – „The Unspeakable“
KING DUDE – „Songs of Flesh & Blood – In The Key of Light“

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

SABBATH ASSEMBLY – „Sabbath Assembly“
CRADLE OF FILTH – „Hammer Of The Witches“
MY DYING BRIDE – „Feel The Misery“

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

ANNA VON HAUSSWOLFF – „The Miracolous“
GOST – „Behemoth“
DAN TERMINUS – „The Wrath Code“

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

BEHOLD! THE MONOLITH – „Architects Of The Void“: Der hässliche Bastard von BATHORY und HELLHAMMER, großgezogen von GOATLORD.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Umzug und Hausbezug erfolgreich gestemmt. Und fast alle Umzugskisten schon ausgepackt!

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Ein Jahr wie ein vorbeirauschender Zug: Schockierend, wie schnell 2015 vorbei gezogen ist. Trotzdem: Viele stark Bands gesehen, gute Festival besucht und die Vinylsammlung signifikant vergrößert. Läuft.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Weniger ist mehr: Es gelegentlich ein bisschen ruhiger angehen lassen. Vielleicht.

Daniel Mudra

Kurz und gut – Die Top 5

Carina Henschel

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

Beste Alben:
SOLEFALD – World Metal. Kosmopolis Sud
ARCTURUS – Arcturian
VREID – Sólverv
ROME – A Passage to Rhodesia
WOLFHEART – Shadow World
CHILDREN OF BODOM – I Worship Chaos
VALBORG – Romantik
DER WEG EINER FREIHEIT – Stellar
MOONSPELL – Extinct
BLIND GUARDIAN – Beyond The Red Mirror (zumindest die ersten paar Songs, die zweite Hälfte des Albums war dann doch irgendwie ziemlich öde)

Beste Songs:
SOLEFALD – World Music With Black Edges
ARCTURUS – Angst
VREID – Ætti Sitt Fjedl
ROME – A Farewell to Europe

Beste Konzerte:
ARCTURUS (Aurora Infernalis)
KAMPFAR (Aurora Infernalis)
THE COMMITTEE (De Mortem et Diabolum)
IMPALED NAZARENE (Under the Black Sun)
VREID (Berlin, K17)
DER WEG EINER FREIHEIT (Berlin, Binuu)

und mit Abstand der beste Album-Titel:
MARDUK – Frontschwein

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Bevor ich mich jetzt groß aufrege, machen wir’s kurz und schmerzlos: CODE – mut
Tja, und dann war da noch das Aurora Infernalis: Super Bands, aber mit Abstand die mieseste Organisation die ich je irgendwo erlebt habe.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

INI – If Nothing Is

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Ich seh mich weder als Metaller noch als Mensch.

Christian Popp

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015 (Alphabetisch)

AMORPHIS – Under The Red Cloud
BLIND GUARDIAN – Beyond The Red Mirror
CRADLE OF FILTH – Hammer Of The Witches
EIS – Bannstein
ENSIFERUM – One Man Army
GRUESOME – Savage Land
ISTAPP – Frostbiten
LINDEMANN – Skills In Pills
MY DYING BRIDE – Feel The Misery
WORTHLESS – Grim Catharsis

Mal wieder PARTY.SAN: saugeile Auftritte von DESTERTED FEAR, PRIMORDIAL, SAMAEL, MY DYING BRIDE und BLOODBATH!
Zum ersten Mal: IN FLAMMEN OPEN AIR: urgemütlich und mit MACBETH ein absolutes Highlight!
BLIND GUARDIAN live in Pratteln, ohne Worte!

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Marc Grewe fliegt bei MORGOTH raus, mit ihm wäre „Ungod“ der Hammer geworden.
Immer noch keine DISMEMBER-Reunion.
Immer noch keine neue BOLT THROWER-Scheibe.
Die BÖHSEN ONKELZ werden wortbrüchig, und alle jubeln und rennen hin …
MASSACRE lösen sich schon wieder auf.
Den sogenannten Retro Rock gibts immer noch.
IRON MAIDEN kommen leider nicht wieder in ihren angestammten Bereich: 9-10 Punkte.

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015 (Mittlerweile alles keine Geheimtipps mehr…)

LIK „- Mass Funeral Evocation“
GRAVEYARD DIRT – My Scourge, My Plague
OBSEQUIAE – Aria Of Veneral Tombs
WEAK ASIDE – The Next Offensive

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Habe mich von einem ausgekugelten Schlüsselbein nicht davon abhalten lassen, Party.san und In Flammen zu besuchen.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Viele alten Helden erleben ihren x-ten Frühling, einige saustarke Newcomer drängen nach vorne. Die Basis steht grundsolide, unseren Metal kann nichts wirklich erschüttern.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Bessere Reviews schreiben.

Christoph Meul

Kurz und gut – Die Top 5

Jennifer Lipp

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

MELECHESH – Enki
KATAKLYSM – Of Ghosts And Gods
TAU CROSS – Tau Cross
CARACH ANGREN – This Is No Fairytale
MGLA – Exercises In Futility
CHILDREN OF BODOM – I Worship Chaos
ENSLAVED – In Times
KAMPFAR – Profan
MACBETH – Imperium

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

DISTURBED – Immortalized
LINDEMANN – Skills In Pills
CIRCSENA – A Dryad Tale (finde dazu keine Worte mehr)

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

ALIEN VAMPIRES – ALIEN VAMPIRES
ROME – A Passage To Rhodesia

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

Auch wenn MINDKILL noch ein Album am Start haben, würde ich jedem mal empfehlen, auf YouTube bei den Jungs reinzulauschen.

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

CHIRAL – Night Sky: Hier für hätten es auch sieben Punkte sein dürfen. Anfangs konnten mich CHIRAL nicht so wirklich beeindrucken. Als ich einige Wochen später das Album erneut gehört habe, hätten sieben Punkte drin sein können.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Ob ich nun wirklich von Menschen abstamme, wage ich bezweifeln. Mein größter Erfolg für dieses Jahr war mein bestandener Führerschein, inklusive zugelegtes Auto. Nicht zu vergessen ist mein Einstieg in die Redaktion von metal.de.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Wie jedes Jahr endet auch 2015. Das Summer Breeze hat mir nun die restlichen Bands gegeben, die ich noch auf meiner Liste stehen hatte. CHARACH ANGREN war so mein Highlight und BELPHEGOR haben mich doch ein wenig sehr enttäuscht. Wäre ich lieber zu CANIBAL CORPSE gegangen.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Vorsätze hält man in der Regel nicht ein. Daher setze ich eher mal meine Wünsche hier rein. Ich möchte nun endlich das Europa-Realese von MONSTER HUNTER CROSS erfahren. Darauf brenne ich, seit ich erfahren habe, dass es in Japan Ende dieses Jahres erscheint.

Lydia Wolff

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

DEATHRITE  – „Revelation of Chaos“
KYLESA – „Exhausting Fire“
BARONESS – „Purple“

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

IRON MAIDEN – „The Book Of Souls“
SLAYER – „Repentless“

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

Romano – Jenseits von Köpenick – mit dem Überhit „Metalkutte“
„Nun sind alle Patches da
Lieblingsbands völlig klar
Oldschool, Morbid Angel, Bathory, Gorgoroth
Deicide, Mr. Benton mit gedrehtem Kreuz am Kopf
Mayhem, Darkthrone, die Jungs von Emperor
Anfang der 90er machten die noch richtig Terror …“

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

SHEER MAG – II 7″  / Weiblicher Groove im 70er-Stil, wie KISS und ALICE COOPER
SLOW BLOOMER – Gravel Between Teeth
PLOTZ – Release kommt derbe aus Dresden 2016

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Nach langjähriger Quälerei konnte ich die Hochschule erfolgreich mit Diplom verlassen und hab jetzt geregeltes Budget für Platten, Merch und Konzerte! Check!

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Bands können noch so geniale Alben aufnehmen, wenn sie mich beim Gig nicht beeindrucken, ist alles Vinyl vergebens. Geschafft haben das 2015 aber:

CROWBAR @ Chemiefabrik Dresden
RAMMING SPEED @ Chemiefabrik Dresden
KARNIVOOL @ Beatpol Dresden
OBITUARY @ Täubchenthal Leipzig
IRON REAGAN @ Mighty Sounds CZ

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Nicht nur das Summer Breeze 2016 mit der metal.de Crew zu rocken. Den menthalen Akku bei Konzerten so aufzuladen, um im Arbeitsalltag stark und ausgeglichen zu sein.

Rasmus Peters

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

LEPROUS – The Congregation
STEVEN WILSON – HAND. CANNOT. ERASE
KAUAN – Sorni Nai
SULPHUR AEON – Gateway To The Antisphere
AKHYLS – The Dreaming
MARILYN MANSON – The Pale Emperor

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Viel Schlechtes gehört – aber entweder nichts bzw. nichts Anderes erwartet. Für mich enttäuschend waren daher eigentlich nur:

COLDPLAY – A Head Full Of Dreams
BARONESS – Purple
HALESTORM – Into The Wild Life

Flops:
MOSFET – Screwing The Devil
MANDALA – Midnight Twilight

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

ALGIERS – Algiers
CHELSEA WOLFE – Abyss
EAST INDIA YOUTH – Culture of Volume
PLACEBO – MTV Unplugged

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

ÁRSTÍÐIR – Hvel
ÖXXÖ XÖÖX – Nämïdäë

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

Gab’s keine.

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

MALADIE – „…still…“ kann bei mir auf Dauer keine neun Punkte halten (aber sieben bis acht allemal).

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Über das Leben zu lernen.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Höhen, Tiefen und viel dazwischen. Alles in allem ein sehr ereignisreiches Jahr.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Mein Studium abzuschließen und anschließend mehr lesen.

Sophia Kostudis

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

ATTALUS – Into The Sea
DEADLY CIRCUS FIRE – The Hydra’s Tailor
BLACK TONGUE – The Unconquerable Dark

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

Nichts Nennenswertes vorhanden.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2015

MATHEW ROTH – Written and Unsent

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

ATENA – Shades Of Black Won’t Bring Her Back

Da hätt’s einen Punkt mehr geben dürfen – deine unterbewerteten Alben 2015

Nach wie vor bin ich mit meinen Bewertungen im Reinen. 🙂

Und hier einen weniger – was hast du 2015 überbewertet?

Vermutlich einige nichtssagende Lulli-Prog-Rock-Alben.

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Mein erster Halbmarathon.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Feine Sache!

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Pünktlichkeit …

07.01.2016
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