Festival-Saison
Metal all day: Der perfekte Festival-Soundtrack
Special
10:00 Uhr: IRON MAIDEN – „Be Quick Or Be Dead“
Als ungünstig erweist sich nach Minuten behaglicher Rekonvaleszenz die Tatsache, dass sich der Stoffwechsel evolutionstechnisch noch nicht als Anachronismus verabschiedet hat. Wer gezwungen ist, anderes als Sternenstaub nachzufüllen, für den manifestiert sich in Momenten wie diesem erschreckend unvermittelt die eigene Abhängigkeit von den niederen Gesetzen der Natur. Jetzt nur keinen Fehler machen.
10:05 Uhr: MELVINS – „Honey Bucket“
Als wortwörtlich erleichternd erweist sich wiederum die schamlos und frühzeitig genutzte Lebenserfahrung: Die Batterie an portablen Toiletten darf zwar nicht in direkter Riechweite und bestenfalls auch nicht unverstellt hinter dem Grill auftauchen, sollte aber fußläufig in Grindcore-Hit-Länge (inklusive koordinationsbedingter Rückschläge) erreichbar sein.
Nur Rookies, Nachrücker oder Barbaren folgen im Härtefall den Armbewegungen der örtlichen Dorfjugend beim Zuweisen des Zeltplatzes. Das mag Recht und Ordnung gefährden – allerdings gilt es am Ende des Tages (und auch an dessen Anfang) letztlich nur darum, den eigenen Arsch zu retten. Auf der Suche nach der strategisch optimalen Position zum Dixie gilt für drei Minuten nichts anderes: Scheiß nicht bei den Schmuddelkindern (ihren Zelten).
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