Marduk
Der Diskografie-Check

Special

Marduk

„World Funeral“ (2003, Blooddawn Productions)

Kurzbesprechung des Albums

„I am inspired by the devil“, heißt es, dann überrollt uns schon der erste für MARDUK nur allzu typische Fiesling in Musikform. Schon der Nachfolger „Bleached Bones“ präsentiert dann die bereits bekannte andere Seite der Band: bösartiges Mid-Tempo. Und so wechseln MARDUK grob zwischen diesen beiden Stilrichtungen, ohne jedoch wirklich Hits auszupacken. Für mich hat die Truppe kein richtig schlechtes Album veröffentlicht, aber WORLD FUNERAL strotzt nicht gerade vor großen Einfällen.

Höhepunkte

„With Satan And Victorious Weapons“ ist ein gern gesehener Bühnengast, wenn die Schweden live spielen. Aber auch so vereint die Nummer das MARDUKsche Farbenspektrum recht gekonnt, mit einem Übermaß an Hochgeschwindigkeit, drückenden Breaks und Riffs, die so eigentlich nur aus der Feder von Morgan Håkansson kommen können.

Besonderheiten

Die Nummer „Hearse“ basiert auf dem Horrorfilm „Phantasm“ von Don Coscarelli. Zudem sitzt Emil Dragutinovic zum ersten Mal auf dem Drumschemel.

Sammlungswürdig

Im Vergleich zu anderen Alben der Band: nein

(André Gabriel)

Galerie mit 20 Bildern: Marduk - Ragnarök Festival 2024

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10.02.2015

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