Marduk
Der Diskografie-Check

Special

Marduk

„Panzer Division Marduk“ (1999, Osmose Productions)

Kurzbesprechung des Albums

Album Nummer sechs nimmt schon eine gesonderte Stellung in der Diskografie der Schweden ein, weil man in Sachen Kompromisslosigkeit wohl kaum stringenter vorgehen kann. MARDUK schalten auf Dauerfeuer und ballern sich durch ein martialisches Konzeptalbum. Schon 1995 plante die Band ihren Frontalangriff, damals als Antwort auf SLAYERs „Reign In Blood“. Und der Vergleich haut hin, verhält sich die Panzerdivision stilistisch stur betrachtet und hinsichtlich der Länge doch wahrlich wie eine Black-Metal-Version des populären SLAYER-Albums. Ein wahres Fest ultrabrutalen Schwarzmetalls mit plakativer Religionskritik, das das vielleicht extremste Subgenre im Metal auf furios direkte Weise mit bekannten Kriegsthemen verbindet. Ein wahnsinnig geiler Musik-Rausch!

Höhepunkte

Gleich die ersten beiden Songs, der Titeltrack und „Baptism By Fire“ gehören ins Liveset der Schweden wie wenig andere Nummern.

Besonderheiten

„Panzer Division Marduk“ ist das letzte Werk bei Osmose Productions. Zudem hat das Werk in der Diskografie einen so hohen Stellenwert, dass MARDUK das Album zuletzt sowohl auf einer Clubtour als auch im Festivalsommer live komplett durchgespielt haben.

Sammlungswürdig

Aber sowas von!

(André Gabriel)

Galerie mit 20 Bildern: Marduk - Ragnarök Festival 2024

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10.02.2015

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