Marduk
Der Diskografie-Check
Special
„Nightwing“ (1998, Osmose Productions)
Kurzbesprechung des Albums
„Nightwing“ ist eine ganze Runde schmissiger ausgefallen als „Heaven Shall Burn“: Der erste Teil „Dictionnaire Infernal“ ist rasant, und die Songs räumen auch live ordentlich ab. Im zweiten Teil „The Warlord Of Wallachia“, der sich komplett dem rumänischen Blutgrafen Vlad Tepes widmet, gehen MARDUK wesentlich schleppender zu Werke, was der Band gut zu Gesicht steht. Das Eigencover „Deme Quaden Thyrane“ hätten sich MARDUK aber besser schenken sollen, da es in nichts auch nur annähernd so gut ist wie das Original.
Höhepunkte
Der Eröffnungsdreiklang „Bloodtide (XXX)“, „Of Hell’s Fire“ und „Slay The Nazarene“ sowie die beiden Midtempostücke „Dreams Of Blood And Iron“ und „Dracole Wayda“.
Besonderheiten
Das Intro von „Slay The Nazarene“ stammt aus dem britischen Film „The Wicker Man“ von 1973 (u. a. mit Christopher Lee). Das Outro im abschließenden Song „Anno Domini 1476“ ist ein Ausschnitt aus dem „Legionary Worker’s March“, aufgenommen von der faschistischen rumänischen Eisernen Garde. Wie schön.
Sammlungswürdig
Ja.
(Eckart Maronde)
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Band | |
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Stile | Black Metal |
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