Marduk
Der Diskografie-Check
Special
„Heaven Shall Burn… When We Are Gathered“ (1996, Osmose Productions)
Kurzbesprechung des Albums
MARDUK gehen auf Nummer sicher: „Heaven Shall Burn… When We Are Gathered“ ist kein übles Album, aber es atmet nicht den fauligen Gestank von „Opus Nocturne“, es hat nicht dessen Entdeckergeist, immer tiefer in die dunkelsten Abgründe abzusteigen. Stattdessen wirkt „Heaven Shall Burn…“ durchkonstruiert: Mit Legion wurde ein Sänger installiert, der seine Texte nicht nur in der immer gleichen Tonlage krächzt, sondern diese auch in den immer gleichen Reimfolgen ausschmückt. Außerdem nahmen MARDUK dem Trend der Zeit folgend „Heaven Shall Burn…“ im Abyss Studio auf und nicht mehr im Unisound, wie noch „Opus Nocturne“ – und Peter Tägtgren verpasste dem Album einen viel zu mechanischen Sound.
Höhepunkte
„Beyond The Grace Of God“ ist äußerst zackig, das langsame „Dracul Va Domni Din Nou In Transilvania“ hat eine ziemlich teuflische Atmosphäre und das abschließende „Legion“ beschließt das Album mit einem der besten MARDUK-Riffs überhaupt.
Besonderheiten
Die im Booklet abgedruckte Liste anstehender Veröffentlichungen, die bis zu „Panzer Division Marduk“ (erschien drei Jahre später) reicht. Und im negativen Sinn: Das violette Steinzeit-Cover mit dem strunzdoofen Kampfork-Motiv, für das Alf Svensson eigentlich lebenslanges Zeichenverbot hätte bekommen müssen.
Sammlungswürdig
Jein.
(Eckart Maronde)
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Band | |
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Stile | Black Metal |
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