Marduk
Der Diskografie-Check
Special
„Opus Nocturne“ (1994, Osmose Productions)
Kurzbesprechung des Albums
Nach „Those Of The Unlight“ drehte sich das Besetzungskarussell, und das katapultierte MARDUK noch tiefer in schwarzmetallische Gefilde: Drummer Fredrik Andersson spielte ungefähr doppelt so schnell wie sein Vorgänger Joakim Af Gravf, der nunmehr den Frontmann gab und dort den Job seines Lebens ablieferte – jedenfalls passte sein verhallter, bizarrer und manischer Gesang perfekt zu den acht pechschwarzen Stücken. Von den Songs her, von der Atmosphäre, von der Umsetzung und vom Sound her ist „Opus Nocturne“ ein absolutes Meisterwerk, das MARDUK meiner Meinung nach bislang nicht mehr toppen konnten.
Höhepunkte
„Sulphur Souls“, „From Subterranean Throne Profound“, „Autumnal Reaper“, „Deme Quaden Thyrane“ und „The Sun Has Failed“ sind allesamt Hochgeschwindigkeitshassbatzen mit dem gewissen Etwas.
Besonderheiten
Als Vorlage für die Zeichnungen der vier Bandmitglieder im Booklet diente ein Bandfoto – darauf ist übrigens noch Devo Andersson zu sehen, der vor den Aufnahmen zu „Opus Nocturne“ die Band verlassen musste.
Sammlungswürdig
Essentiell.
(Eckart Maronde)
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Band | |
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Stile | Black Metal |
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