Marduk
Der Diskografie-Check
Special
„Those Of The Unlight“ (1993, Osmose Productions)
Kurzbesprechung des Albums
Viele mögen das Debüt „Dark Endless“ oder den „Those Of The Unlight“-Nachfolger „Opus Nocturne“ lieber, aber nichtsdestotrotz vereint MARDUKs Zweitwerk alle Stärken der ersten Phase der Bandgeschichte, vor allem das noch deutlich Melodic-Death-lastige Riffing ist kein unwesentlicher Bestandteil des Albums. Trotzdem ist dieses Werk wesentlich abwechslungsreicher und ausgefeilter als sein doch eher stumpfer Death-Metal-Vorgänger, die Wandlung hin zu mehr Schwärze und Finsternis ist hier ebenfalls bereits zu hören – der Nachfolger „Opus Nocturne“ ist natürlich trotzdem das erste MARDUK-Album, das wahrhaftig düster und schwarz klingt.
Höhepunkte
„Darkness Breeds Immortality“, das Triple „Wolves“/“On Darkened Wings“/“Burn My Coffin“ sowie das abschließende „Echoes From The Past“.
Besonderheiten
Das letzte Album mit Joakim Af Gravf am Schlagzeug, der auf „Opus Nocturne“ nur noch als Sänger tätig sein wird; sowie das letzte Werk mit Devo Andersson an der Gitarre, der erst 2004 als Bassist wieder einstieg.
Sammlungswürdig
Jein: Freunde der frühen Bandphase finden mit „Those Of The Unlight“ ihr Highlight. Wer reinen, finsteren, flinken Black Metal hören will, der sollte beim Nachfolger anfangen.
(Stephan Möller)
Galerie mit 20 Bildern: Marduk - Ragnarök Festival 2024
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Band | |
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Stile | Black Metal |
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