Machine Head
Der große Diskografie-Check

Special

Machine Head

„Hellalive“ (2003)

Schon wieder „Bulldozer“! Dass die Kalifornier eine Live-Macht sind, sollte sich mittlerweile bis in den letzten Winkel der Welt herumgesprochen haben. Dass sie eben das auf „Hellalive“ nahezu perfekt aufs Band gebracht haben, auch. Ernsthaft: Es gibt nur wenige Live-Alben, die authentischer sind, als dieses hier.

Flynn und seine Mannen haben eine exquisite Setlist ausgetüftelt, den Reigen eröffnen sie dabei mit besagtem Überhit „Bulldozer“. Es folgen Brecher wie „The Blood, The Sweat, The Tears“ und „Ten Ton Hammer“ – zu diesem Zeitpunkt haben die US-Amerikaner längst gewonnen. Obendrauf gibt es natürlich noch eine Menge weiterer Highlights, „American High“, „Davidian“ und und und.

Das Ganze ist soundtechnisch perfekt eingefangen worden, einerseits roh genug und naturbelassen, um die Live-Atmosphäre zu transportieren, andererseits ausgewogen und klar, dass man auch auf dem heimischen Sofa nahezu jeden Ton herausfiltern kann. Kurzum: Wenn man als Fan ein Livealbum von MACHINE HEAD im Regal haben will, führt an „Hellalive kein Weg vorbei.

Sammlungswürdig: Aber hallo!

Zwei Songs, die man kennen muss: „The Blood, The Sweat, The Tears“ ist vielleicht der beeindruckendste Song der Scheibe. Und „Bulldozer“ als Opener ist auch schwer zu toppen.

Anton Kostudis

Galerie mit 25 Bildern: Machine Head - Vikings & Lionhearts Tour 2022

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04.01.2015

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