Lost Paradise
Zehn metallische Musiksünden der metal.de-Redaktion

Special

METALLICA – St. Anger

Metallica - St. Anger (Artwork)

METALLICA – St. Anger

Mülltonnen-Snare, Katzengejammer, ausufernde Songs – Es gibt viele legitime Gründe, „St. Anger“ zu hassen.

Für nicht wenige Fans ist es die schlechteste METALLICA-Platte überhaupt. Wer eine Lanze für dieses Werk bricht, stößt stets auf Unverständnis. Vielleicht wird einem sogar jedwede Ahnung von Musik aberkannt. Glaubt mir, ich sprech da aus Erfahrung. Doch handelt es sich bei „St. Anger“ ganz einfach um ein großes Missverständnis. Klar, das hier ist kein typisches METALLICA-Album. Aber welches ist das schon? Spätestens ab „…And Justice For All“ glich die Band einem Chamäleon. Auf „St. Anger“ verwandelt sie ihre regelmäßigen Therapiesitzungen Anfang der 2000er in eine 75 Minuten andauernde Gewalteruption.

Wer sich in die fragile Psyche der Bandmitglieder reinfühlt, wird mit einem textlich wie musikalisch gleichermaßen brutalen Werk belohnt, das an die Nieren geht. Vor meinen Kumpels muss ich persönlich diese Entgleisung kaum verbergen. Die verzeihen mir schließlich auch seit Jahren, dass ich SLAYER scheiße finde.

(Dominik Rothe)

Seiten in diesem Artikel

1234567891011
25.04.2020

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37293 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare